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(Und um auch dummen Witzen vorzugreifen: Ich bin Einzelkind. Und mit einer Frau bin ich bereits ausreichend ausgelastet.) Wenn die ausschlaggebenden Faktoren für die Ehe die Zuneigung und das füreinander Einstehen von Menschen ist, dann finde ich es nach wie vor eine Schweinerei, dass man diese Geschwistern vorenthält und die Geschwisterliebe sogar immer noch im Knast enden kann. Warum endet die Toleranz der Gesellschaft bei den Schwulen? Der Bigamie-Paragraph regt mich zugegebenermaßen weniger auf (weiß gar nicht warum); aber auch dieser ist unter dem Gesichtspunkt der Liebe und Verantwortung nicht zu rechtfertigen. Gegnern der "Ehe für alle" wird gerne vorgeworfen, sie verglichen diese mit Inzest und Polygamie als ob diese unverrückbar etwas Unmoralisches und Schmutziges seien. Wer legt denn sowas fest? Jörn, hier spreche ich Dich direkt an: Ich habe den Eindruck, dass der Hinweis auf Geschwisterliebe und Polygamie von Dir eher als blöder Angriff denn als echtes Anliegen verstanden wird. Von Dir, der Du so wortstark für Gleichberechtigung eintrittst, hätte ich zumindest im Ansatz etwas Nachdenken und Empathie für die betroffenen Menschen erwartet und keine blöden Sprüche. (Und ich gehe davon aus, dass Du den Unterschied zwischen diesen real existierenden Problemen und kekos und meinen Späßen über Liebe zwischen Haushaltsgeräten erkennst.) Über diese christlich-patriarchalischen Relikte regt sich außer mir kaum eine Sau auf, während für die Gleichberechtigung der Schwulen (es sei ihnen gegönnt) die Republik auf die Barrikaden geht. Entschuldigt bitte mein Gemoser. Das musste eben mal raus. :Blumen: |
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"Das Risiko für das Auftreten einer vorhandenen Erbkrankheit beträgt für Paare:[1][2] 3 Prozent mit einem nicht blutsverwandten Partner 4 Prozent mit einem blutsverwandten Cousin–Cousine 2. Grades 6 Prozent mit einem blutsverwandten Cousin–Cousine 1. Grades 13 Prozent mit einem blutsverwandten Onkel–Nichte, Tante–Neffe, Großelternteil–Enkelkind oder Halbgeschwister 25 Prozent mit einem blutsverwandten Vater–Tochter, Mutter–Sohn oder vollbürtige Bruder–Schwester". bei homosexuellen gibt es dieses risiko nicht, da sie nicht gemeinsam kinder zeugen können. |
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2 Schwestern wollen heiraten. Biologisch kein Problem, weil sie sowieso keine eigenen Kinder haben können (also wegen Inzucht). Warum nicht? 5 Menschen wollen heiraten. Warum nicht? |
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Die Idee der Fortpflanzung als Basis wurde weiter oben schon ausreichend geschmäht. Konsequent wäre es, dies nun auch getrennt zu betrachten. Zuneigung/Liebe, füreinander Einstehen im ehelichen Rahmen auf der einen Seite. Fortpflanzung auf der anderen Seite. Deiner Logik folgend sollte man dann Geschwistern die Fortpflanzung untersagen. Der Logik weiter folgend müßte man konsequenterweise auch anderen Paaren die Fortpflanzung verbieten, deren potentielle Kinder von vornherein einem erhöhten Risiko an vererbaren Krankheiten ausgesetzt sind. Als Voraussetzung für eine Ehe, wie gehabt, soll ja nun Zuneigung und füreinander Einstehen ausreichen. |
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Deine anderen Beispiele erfüllen diese Fakten nicht. Es ist müssig es zu diskutieren. |
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