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sybenwurz 19.12.2022 12:37

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1693896)
Wir bekommen im Januar einen neuen Chef für die Leitung der Entwicklung ( Softwarehaus).
Er kommt aus dem schwäbischen, Firmensitz ist das westliche Ruhrgebiet, er bleibt dort wohnen.

Und was für nen Firmenwagen kriegt er...?

sabine-g 19.12.2022 12:53

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1693897)
Und was für nen Firmenwagen kriegt er...?

wenn überhaupt ein eAuto, die KfZ Policy wurde allerdings angepasst und es sind auch Bahncards 100% möglich

tridinski 19.12.2022 12:56

Forscher Edenhofer sagt EU-weiten Kohleausstieg bis 2030 voraus: Am Wochenende hat die EU eine Verschärfung ihrer Klimapolitik beschlossen. Diese dürfte laut dem Chef des Potsdam-Instituts den Abschied von der Kohleverstromung beschleunigen.

Matthias75 19.12.2022 12:59

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1693895)
Das ist eingentlich recht einfach:

-Ausbau ÖPNV. Auch Richtung ländliche Gebiete.

-In den Städten Quartierlösungen ohne Autos, die Autos parken zentral z.b. in Tiefgaragen.

-vieles weitere Ideen gibt es

Natürlich gibt es die. Aber wieso wird dann so oft zuerst (schlagzeilenwirksam?) an der Preisschraube gedreht, die dann viele, die auf das Auto angewiesen sind, hart trifft, den Berufspendler mit Firmenwagen dagegen kaum. Wieso dann nicht z.B. eine Citymaut o.ä..

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1693895)
Und natürlich müssen wir auch wieder dahin kommen, dass man halt nicht 70km zu seinem AG fahren muss, nur um irgendwas zum Arbeit zu bekommen, sondern dass man wohnortnäher arbeitet. Das ist keine einfach Aufgabe und wird nicht von Heute auf Morgen gehen, die Richtung müssen wir aber einschlagen.

Oder eben arbeitsplatznäher wohnen kann. Das dürfte in den Ballungsräumen das größte Problem sein. Da ist kein günstiger Wohnraum verfügbar. Wenn ich allerdings sehe, dass auch im Frankfurt Umland große Bauflächen lieber an Bauträger verkauft werden, die Häuser/Wohnungen mit gehobenem Standard darauf setzen, als diese selbst zu bebauen/bewirtschaften (Begründung: keine Ressourcen, außerdem ist die Lage sowieso nicht für sozialen/günstigen Wohnungsbau geeignet), sehe ich da schwarz.

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1693896)
Alle Leute die Bildschirmarbeit machen können das im Prinzip von zu Hause.
Ausnahmen gibt es, logisch.
Wir bekommen im Januar einen neuen Chef für die Leitung der Entwicklung ( Softwarehaus).
Er kommt aus dem schwäbischen, Firmensitz ist das westliche Ruhrgebiet, er bleibt dort wohnen.

Die Lage hat sich dank Corona gezwungenermaßen verbessert. Funktioniert in meinem Umfeld auch mit wenigen Ausnahmen überraschend gut. Andererseits nutzen viele Arbeitgeber Homeoffice auch nur, um die eigenen Kosten zu senken. Der Arbeitnehmer hat davon meist relativ wenig davon, dass er seine privaten Wohnfläche dem Arbeitgeber zur Verfügung stellt, außer dass er etwas Zeit spart. Ist aber ein anderes Thema.

M.

keko# 19.12.2022 13:32

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1693896)
Alle Leute die Bildschirmarbeit machen können das im Prinzip von zu Hause.
Ausnahmen gibt es, logisch.
Wir bekommen im Januar einen neuen Chef für die Leitung der Entwicklung ( Softwarehaus).
Er kommt aus dem schwäbischen, Firmensitz ist das westliche Ruhrgebiet, er bleibt dort wohnen.

So arbeite ich schon seit Jahren mit indischen, chinesischen oder südafrikanischen Kollegen. Fachlich gesehen hat das Vor- und Nachteile.

Unternehmen sparen natürlich Geld. Deutsche Ingenieure werden (glaube ich) mit dem Faktor 3 verrechnet. Seit Corona kommt das Sparpotenzial durch nicht genutzte Räumlichkeiten hinzu und Kosten werden z.T. bequem auf den Mitarbeiter umgelegt: dann heizt halt jeder daheim für sich ;-)
Ob sich das alles letztendlich positiv auf das Klima auwirkt?

keko# 19.12.2022 13:37

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1693900)
....
Oder eben arbeitsplatznäher wohnen kann. Das dürfte in den Ballungsräumen das größte Problem sein. Da ist kein günstiger Wohnraum verfügbar.....

Nett ausgedrückt.. :Cheese: Hier bei uns gibt es mittlweile Aufrufe, privaten Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Warum siedelt man die armen Leute nicht in die nun leerstehenden Bürogebäude ein? Sanitär, Küche, ...alles vorhanden. ;-)

mamoarmin 20.12.2022 12:36

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1693898)
wenn überhaupt ein eAuto, die KfZ Policy wurde allerdings angepasst und es sind auch Bahncards 100% möglich

bei mir in der Nachbarschaft stehen:

ein Mercedes SUV Geschäftswagen
ein grosser Volvo SUV Geschäftswagen
ein Tesla Geschäftswagen.

Alles Home Officler, die Autos stehen 95 % nur rum, manchmal geht die Frau mit einkaufen :-)

Klugschnacker 20.12.2022 14:32

Energiewirtschaft in Deutschland
CO₂-Ziel verfehlt, Ausbau der Erneuerbaren stockt
Die Bundesnetzagentur findet auch in ihrer jüngsten Ausschreibungsrunde kaum Unternehmen, die zu den aktuellen Bedingungen Windräder bauen wollen. Die CO₂-Bilanz des ganzen Stromsektors passt dazu.
SPON


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