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Dem Rest, den du geschrieben hast, stimme ich sogar zu. Das Einreichen von Anträgen ist eine mögliche Form der Oppositionsarbeit. Aber es ist eben auch keine besondere Leistung von BSW, ein Antrag ist schnell geschrieben. |
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Das bloße Bestreiten der göttlichen Herausgehobenheit des jüdischen Volkes gegenüber anderen Völkern ist nach meinem Verständnis nicht antisemitisch. Meine kleine Seitenbemerkung bezog sich in erster Linie auf den Umstand, dass sich beide Parteien auf dieselbe Quelle berufen, nämlich die Bibel: Die einen lesen aus ihr die privilegierte Position eines Volkes über allen anderen Völkern, die anderen das exakte Gegenteil: Nämlich dass völkisch-nationalistische Abgrenzungen zwischen den Völkern grundsätzlich nicht mit der Bibel vereinbar seien. ;) |
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Dann wären die Religionen, die ihre Glaubensbrüder/-schwestern als privilegiert ansehen und auch so behandeln, in einer Form rassistisch. Halt nicht über Herkunft/Rasse, sondern über den bekennenden Glauben an Gott. |
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Aber das ist hier nicht das Thema und ich möchte auch keinem Rassisten Futter für irgendwelchen Whatsboutismus geben. |
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Nach alttestamentlich-jüdischem Verständnis hat Gott sein Volk Israel auserwählt, so wie ich einen Ehepartner o.ä. auswähle. Damit gehe ich dem anderen gegenüber besondere Verpflichtungen ein in einem Bund. Das stellt weder mich noch den anderen „privilegiert“, man fühlt sich nur besonders verbunden. Andere Völker haben ihren eigenen Bund mit ihrem Gott. Nicht mehr und nicht weniger. Daran ist erstmal nichts diskriminierend. „Völkisch-abgrenzend“ im wörtlichen Sinne mag es sein. Das ist jede Nationalhymne auch. |
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Wenn der Herr, dein Gott, dich in das Land bringt, darein du kommen wirst, um es einzunehmen, und wenn er vor dir her viele Völker vertilgt, die Hetiter, die Girgasiter, die Amoriter, die Kanaaniter, die Pheresiter, die Heviter und die Jebusiter, sieben Völker, die größer und stärker sind als du; und wenn sie der Herr, dein Gott, vor dir hingibt, daß du sie schlägst, so sollst du an ihnen den Bann vollstrecken [sie umbringen]; du sollst keinen Bund mit ihnen machen und ihnen keine Gnade erzeigen.Es geht hier eindeutig um Völkermord aus kultur-rassistischen Gründen, der dem auserwählten Volk sowohl versprochen als auch aufgetragen wird. Man beachte, dass Gott selbst in dieser Darstellung ganze Völker ausrottet. Selbstverständlich sind diese Beschreibungen eine Fiktion und keine Realität. Mose hat es nie gegeben. Er ist eine mythologische Figur der Antike, wie zum Beispiel Odysseus bei den Griechen oder Siegfried der Drachentöter bei den Germanen. Aber wenn heute die Deutsche Bischofskonferenz behauptet, völkisch-nationalistisches Denken sei nicht mit dem Christentum vereinbar, sollte man auf die moralische Gelenkigkeit dieser Theologen hinweisen. :) |
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Wenn aber ein paar hochrangige Bullshit-Vertreter, deren Worten Teile der deutschen Bevölkerung immer noch ein gewisses Gewicht zumessen, mal was Sinnvolles sagen, erwähne ich das gerne lobend. :) |
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