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Die einzelnen Begriffe sagen mir etwas, aber es gibt interssante Quereffekte, die man gar nicht auf dem Schirm hat: die Tage hörte ich von einer möglichen Adblue-Knappheit, weil der Produzent sehr viel Gas benötigt und somit in Schwierigkeiten kommt. Moderne Diesel können auch ohne Adblue fahren, starten aber nicht mehr, wenn sie es nicht mehr haben. In Privatfahrzeugen könnte dies noch zu verschmerzen sein, aber Fuhrunternehmer haben das gleiche Problem. Diese LKWs fahren auch nicht zum Spaß umher, sondern liefern Waren und Produkte. Der Handelsverband hat auf eine Lockerung der Adblue-Vorschrift angefragt, bekam aber aus Umweltschutzgründen eine Absage (verstehe ich zwar nicht, aber sei´s drum...). Hattest du so etwas wie Adblue auf dem Schirm? :Maso: Nun mag das am Ende noch irgendwie gehen, vielleicht übertreiben die Spediteure auch. Es zeigt aber doch wie eng verknüpft alles ist. „Dann steht Deutschland still“: Spediteure warnen vor Ausfall hunderttausender LKW |
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Allerdings: Niemand verlangt ernsthaft eine Bedarfsprüfung für diesen Minibetrag. Weder für die eine noch für die andere Gruppe. Der Verwaltungsaufwand wäre viel zu groß. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Gieskannenprinzip an sich nicht bedarfsgerecht ist. In dem Fall geht halt Pragmatismus vor Gerechtigkeit. Es geht m.E. nicht darum Gruppen zu unterstützen sondern Bedürftige. Man unterstützt halt Gruppen, weil es einfacher und billiger ist. :Blumen: |
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Lachende Händler, gigantische Gewinne: Auf der Mailänder Fachmesse Gastech treffen sich die Riesen der Energiebranche. Es herrscht Goldgräberstimmung. Darin: Am Stand des deutschen Gasimporteurs Uniper herrscht Erleichterung. Wegen der extrem hohen Gaspreise bekam der Konzern 15 Milliarden Euro Staatshilfe. Jetzt aber, auf der Mailänder Messe, hat ein Uniper-Trader einen dicken Vertrag über Flüssiggaslieferungen aus Australien und den USA zum Abschluss gebracht. Stolz tritt er aus einem Besprechungszimmer, er schwitzt um die Nase. Er habe, sagt er, »den klaren Auftrag der deutschen Regierung, alles reinzubringen an Gas, was geht«. Wie er das macht? Mit drei Fragen: »Was hast du, wann kannst du liefern, wie teuer ist es?« Man rede etwa mit Oman, Ägypten, Mozambique, Senegal. Dann wird er beinahe pathetisch: »Ich lege mich so ins Zeug, damit Deutschland und meine Familie nicht frieren müssen.« |
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Denn Menschen, die für ihr bescheidenes Leben viel investiert haben, werden Maßnahmen früher oder später genau hinterfragen, wenn sie dafür möglicherweise viel geben sollen. |
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