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craven 24.06.2020 20:54

Zitat:

Zitat von Bunde (Beitrag 1539362)
Das man eine Gebühr wie in Roth bezahlt, finde ich okay. Gut, ob es wirklich 90€ sein müssen- darüber kann man sich streiten

Ich habe grundsätzlich nichts gegen eine Gebühr, da ich natürlich verstehen kann, dass im Vorfeld Aufwendungen entstehen. Und bei den kleineren Veranstaltungen gab es ja auch einige, die freundlich ihre (Corona-bedingt üble) Situation dargestellt und um eine Spende gebeten haben - da bin ich gerne dabei :Blumen:

Ich bin zwar dieses Jahr glücklicherweise nicht betroffen, aber ich habe mich sehr gewundert, dass alle die Rother Variante so toll fanden. Fair hätte ich wahrscheinlich gefunden
- Bei Geldrückforderung eine Gebühr, wegen mir auch 90 Euro. Wobei ich das als viel empfinde.
- Kostenlose Umbuchung auf 2021.

Ich sehe auch den Punkt, dass Athleten 2021 ggf keine Zeit haben und lieber ihr Geld haben möchten. Da habe ich nicht drüber nachgedacht (weil man ja eh immer ein Jahr im Voraus und damit ziemlich unsicher bucht).
Wobei ich vermute, dass das auf rechtlicher Basis auch gegenüber Ironman durchsetzbar wäre.


Persönlich bin ich mit der Frankfurter Lösung zufrieden und wollte das gerne zum Ausdruck bringen. :Blumen:

JamesTRI 24.06.2020 22:13

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Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1539331)
Und Du hättest natürlich die Verantwortung für das Event übernommen?
Aus der heimischen Anonymität kritisieren kann jeder zehnjährige.

Ich tippe weiterhin darauf, dass auch HH abgesagt wird.

Ironman hat ein Konzept vorgelegt

https://www.facebook.com/IRONMANtri/...309304992/?t=0

Ggf. noch bißchen anpassen und dann hätte das geklappt. Was soll bei einem Ironman passieren ?

- Startaufstellung am Strand kein Problem. Da kann man bei der Größe des Strandes locker genug Abstand schaffen
- Im Wasser besteht keine Gefahr
- WZ1+WZ2 kann man größer anlegen mit mehr Abstand
- Radfahren und Laufen gibt es eh Windschattenverbot und Abstandsgebot.
usw.

Aber wie gesagt: Das passt zu dieser grün-schwarzen Landesregierung. Keine der beiden Parteien ist sehr Schwimmer-, Radfahrer- und Läuferfreundlich. Ein Armee Manöver wäre sicher genehmigt worden und Sinn Entleerte Demonstrationen irgendwelcher ideologisch verblendeter Verschwörungstheoretiker sicher auch.

JamesTRI 24.06.2020 22:15

Zitat:

Zitat von craven (Beitrag 1539339)
Als Schwabe bruttel ich ja gerne und viel :Cheese:, vor allem über Kommerzunternehmen wie Ironman! Aber hier muss ich mal ne Lanze brechen:
-Ja, wir haben lange warten müssen, wobei ich das in Ordnung finde. Für keinen ist die Situation grade gut zu planen.
-Ja, es ist ärgerlich dass das Event nicht stattfinden kann. Allerdings gibt es grade größere Probleme.

(ok, bisher wars noch nicht sooo positiv. JETZT kommt die gebrochene Lanze :Cheese: )

Ich finde die Lösung zufriedenstellend.
Kostenlos aufs nächste Jahr umgebucht (oder auf alternative Wettkämpfe).
Im Gegensatz zur Challenge Roth (die ich bisher gefühlsmäßig jederzeit über Ironman gestellt habe!) - dort durfte man für das ausfallende Rennen 90 Euro bezahlen und sich dann freundlicherweise zum höheren Preis fürs kommende Jahr anmelden. Hätte Ironman 90€ Active-Gebühr + 50€ Aufpreis für 2021 verlangt, dann hätten wir (ICH!) hier ordentlich gejammert und gebruttelt :Huhu:

Hoffen wir, dass wir keinen zweiten Corona-Ausbruch und dafür zeitnah zudem einen Impfstoff haben und schreiben 2020 halt ab...

Bis 2021 in FFM! :Huhu:

Genau meine Meinung ! Ein hoch auf die IRONMAN Gmbh ! Sehr kundenfreundlich und pragmatisch gelöst. Die Masken bei Challenge sind ja nun gefallen, also das wahre "Gesicht" dieser sog. Family.

Aber Ironman. Genau wie Du schreibst. Super gemacht. Vorbildlich.

JamesTRI 24.06.2020 22:18

Zitat:

Zitat von oliver (Beitrag 1539359)
Also ich frag mich wie das in.Hamburg funktionieren soll.
Durch das Hygienekonzept wird ja eh schon mehr Platz benötigt und dann noch zusätzliche Starter aus Frankfurt.
Und wenn nun Hamburg auch abgesagt wird, was passiert dann mit den „Überhang-Startern“ aus Frankfurt. Werden diese auf Hamburg 2021 verschoben oder dürfen diese zurück nach FFM 2021?

Wenn die Athleten selber aktiv werden und von einem Event auf ein anderes verschieben, sind sie dort gemeldet und müssen dann auch da bleiben, da es normal kein zweites Recht zu einem erneuten Verschieben gibt.

Es sei denn Ironman ist so kulant und bietet dann auch wieder mehrere Optionen an für den Fall der Fälle, also einer "Absage von Ironman HH 2020".

Moe 25.06.2020 06:31

Zitat:

Zitat von JamesTRI (Beitrag 1539377)
Ironman hat ein Konzept vorgelegt

https://www.facebook.com/IRONMANtri/...309304992/?t=0

Ggf. noch bißchen anpassen und dann hätte das geklappt. Was soll bei einem Ironman passieren ?

- Startaufstellung am Strand kein Problem. Da kann man bei der Größe des Strandes locker genug Abstand schaffen
- Im Wasser besteht keine Gefahr
- WZ1+WZ2 kann man größer anlegen mit mehr Abstand
- Radfahren und Laufen gibt es eh Windschattenverbot und Abstandsgebot.
usw.

Aber wie gesagt: Das passt zu dieser grün-schwarzen Landesregierung. Keine der beiden Parteien ist sehr Schwimmer-, Radfahrer- und Läuferfreundlich. Ein Armee Manöver wäre sicher genehmigt worden und Sinn Entleerte Demonstrationen irgendwelcher ideologisch verblendeter Verschwörungstheoretiker sicher auch.

Nochmal....die Zuschauer sind das größere Problem.....

JamesTRI 25.06.2020 06:57

Zitat:

Zitat von Moe (Beitrag 1539387)
Nochmal....die Zuschauer sind das größere Problem.....

Kann man auch lösen. Beispielsweise durch Verkauf von Eintrittskarten mit Registrierung.

- Schwimmen: Kann man prima am Eingang des Strandbad erledigen
- Radfahren: Gibt nur ein paar Hotspots, sonst nicht viel los in Frankfurt. Dort wo es Hotspot gibt kannst du rein theoretisch auch Eintritt verlangen und Registrieren. Aufbau von Tribünen wie früher an der Strecke & Eintritt.
- Laufen: Die Strecke am Main wie auch der Zieleinlauf bieten sich ideal an um 100% abgesperrt zu werden mit Einlaßkontrolle und Ticketverkauf.

Wäre mehr Personeller Aufwand für Ironman, höhere Kosten, aber dann ja auch gleich mehr Einnahmen. Zudem ggf. sogar wegweisend. Sprich Zuschauer die das Event durch Eintrittskarten mit finanzieren. Würde tendenziell den Sport auch auf bessere finanzielle Basis stellen.

Und in Frankfurt sind nicht so viel Zuschauer. War dort seit 2014 als Athlet. Nicht viel los. Oder besser ausgedrückt: Die Menschenmengen wären regulierbar und kontrollierbar.

Und wichtig: An der frischen Luft draußen unter Sonnen- und UV-Strahlungseinfluß besteht kaum Ansteckungsgefahr. Problematisch sind geschlossene Räume.

Klugschnacker 25.06.2020 07:40

In der Absage hieß es, man "habe aber keinen Termin für das aktuelle Jahr gefunden."

Es ist also müßig, darüber zu spekulieren, ob sich 10 Kilometer Mainufer absperren lassen.
:Blumen:

mamoarmin 25.06.2020 07:52

ist die Gutscheinlösung jetzt als Gesetz durch....?


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