Trimichi |
04.07.2017 09:10 |
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1313603)
Bundesregierung, Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS), 2017. Für die representative Studie wurden rund 2.000 Menschen ab 16 Jahren befragt.
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2000 Menschen sind also repräsentativ für 80 Millionen? Erscheint mir erschreckend sparsam die Studie, müsste ich mal gegenrechnen. Signifikanzniveau ist vermutlich bei alpha gleich .10?
Leider finde ich die Studie nicht. Hast du einen Link dazu, sodass man die wissenschafftlichen Kennziffern nachvollziehen kann? :Blumen:
Ich finde hingegen folgendes: Indirekte Messung der Einstellung zur Homosexualität unter Verwendung des Impliziten Assoziationstests
Sozialpsychologischen Untersuchungen zufolge werden alltägliche Bewertungen über Personen, Dinge oder Ereignisse sowohl von bewussten, als auch von unbewussten Prozessen der Informationsverarbeitung beeinflusst. Während die explizit geäußerte Akzeptanz gegenüber Homosexualität weit verbreitet zu sein scheint, deuten Forschungsergebnisse impliziter Messungen auf das Gegenteil hin. Um die implizite Einstellung zur Homosexualität zu erfassen, orientiert sich diese Arbeit am Impliziten Assoziationstest von Greenwald et al., einem indirekten Messverfahren auf Reaktionszeitbasis. Trotz zahlreicher Vorteile wird dieses Verfahren nicht selten kritisiert, sodass die Aufstellung einer einheitlichen Theorie zur Messung impliziter Einstellungen große Schwierigkeiten bereitet.
In short: sind m.E. Lippenbekenntnisse (Problem der SE = Soziale Erwünschtheit), eine anonyme Abstimmung (Volksentscheid) förderte vermutlich andere Ergebnisse zu Tage.
http://www.grin.com/de/e-book/345637...ter-verwendung
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