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Thorsten 19.08.2018 21:13

Ja, auf der Strecke kann man sich auf den Rad-Parts kräftig abschießen und ganz schön angeschlagen loslaufen. Du glaubst gar nicht, wie man bei dem steilen Gelände und nachher der dünnen Luft dazu mit 3 km/h um die Wette wandern kann :Lachen2:.

Die letzten 8 km fand ich am härtesten, bis dahin ging es recht gut.

Mirko 20.08.2018 01:13

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1399987)
Für 2018 konnte man kurzfristig nachmelden.

Unterschätze aber 25km Kampfwandern nicht. Davor musst Du schwimmen und mit Rennrad und MTB ordentlich Höhenmeter sammeln.

Meinst du mit "kurzfristig nachmelden" das die Anmeldung da kurz vorher nochmal aufgemacht hat und es wieder ein paar Plätze gab oder das die Anmeldung nie voll war und ich mich daher jederzeit bis kurz vor das Rennen hätte anmelden können?

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1400044)
Ja, auf der Strecke kann man sich auf den Rad-Parts kräftig abschießen und ganz schön angeschlagen loslaufen. Du glaubst gar nicht, wie man bei dem steilen Gelände und nachher der dünnen Luft dazu mit 3 km/h um die Wette wandern kann :Lachen2:.

Die letzten 8 km fand ich am härtesten, bis dahin ging es recht gut.

Ich bin sicher, dass diese 25 km die härteste Tortour meines Lebens wären. Aber ich denke, dass man sich den Berg auch hochquälen kann wenn man in der Vorbereitung keine 1000 km gelaufen ist oder? Thorsten ist ja scheinbar mit genau 0 Kilometer bis nach oben gekommen (allerdings mit mehr Lebenskilometer und besserer Radform als ich).
Ich bin beim Laufen sehr verletzungsanfällig und konnte die letzten 2 Jahre selten mal 3 Monate am Stück trainieren. Das hat mir bisher alle LD-Pläne zunichte gemacht. Daher möchte ich mich 1. nicht mehr 1 Jahr im Voraus für eine Veranstaltung anmelden und 2. nicht für eine Veranstaltung anmelden für die ich sehr viel Laufen MUSS in der Vorbereitung. Mit meinen üblichen Wadenproblemen kann ich immer noch gut wandern ohne Schmerzen, nur eben nicht wirklich Laufen. Der Inferno ist dafür wohl genau richtig. :Liebe:

ich hoffe doch es gab dieses Jahr wieder ein Kamera-Team? Das Video von 2017 hab ich schon ein paar Mal gesehen. Würde mich freuen wenn es für dieses Jahr auch bald eins gibt!

Stefan 20.08.2018 05:34

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1400062)
Meinst du mit "kurzfristig nachmelden" das die Anmeldung da kurz vorher nochmal aufgemacht hat und es wieder ein paar Plätze gab oder das die Anmeldung nie voll war und ich mich daher jederzeit bis kurz vor das Rennen hätte anmelden können?


Du hättest Dich bis kurz vorher anmelden können. Dazu, wie es in den Vorjahren war, schreibt vielleicht Felix, oder sonstwer, der das Rennen schon länger verfolgt, evtl. noch was.

felix__w 20.08.2018 08:03

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Zitat:

Zitat von Beat (Beitrag 1399950)
Heute keine Wanderung..............

Wir sind am Sonntag Morgen vom Birg aufs Schilthorn gewandert. Mitten auf der Strecke (breiten Weg) war ein Prachtexemplar von einem Steinbock.

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1400064)
Du hättest Dich bis kurz vorher anmelden können. Dazu, wie es in den Vorjahren war, schreibt vielleicht Felix, oder sonstwer, der das Rennen schon länger verfolgt, evtl. noch was.

Ich weiss nicht. Ein Woche vor dem Triathlon konnte man sich noch anmelden. Aber scheinbar war er am Schluss doch ausverkauft.

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1399894)
Oh ja, Petrus hat die Vorhersagen zum Glück Lügen gestraft und an uns gedacht.

Ja, die lagen ziemlich daneben. Sogar noch die Prognose, die sie am Morgen im Strandbad sagten.

Mir lief es leider nicht wie gewünscht und sehr ähnlich wie das letzte Mal:
Das Schwimmen ging nocht gut. Doch schon im ersten Anstieg merkte ich, dass es nicht ganz so gut ging. Es begannen auch wieder Bauchkrämpfe, die aber weniger schlimm waren als 2013. Bis Grindelwald lief es aber einigermassen ok.
Auf dem Bike lief es dann aber gar nicht und ich kam ziemlich energielos auf der Kleinen Scheidegg an. Dafür war der obere Teil der Abfahrt genial.
Beim Lauf lief ich nur bis Lauterbrunnen und dann begann wandern. Bald schloss ein anderer zu mir auf. Mit ihm wanderte ich bis oben mehrmals gemeinsam. Ich erholte mich dann etwas und als es ab Winteregg flacher wurde lief es besser.
Und im steilen Anstieg nach der letzten Verpflegung konnte ich im dicken Nebel noch zwei überholen. Dieser Teil la mir schon das letzte Mal. So war ich nach 11h16 als 59. oben. Das ist 25 Minuten langsamer als 2013.
Warum es nicht so wie erwartet lief ist schwer zu sagen. Nachdem ich mich aber bis Ende Juli super fühlte war seit Anfangs August etwas der Wurm drin. Bei einem Berglauf war ich schon deutlich langsamer als meine bisher schlechteste Zeit. Und auch im Alltag fühlte ich mich nicht so fit wie zuvor (hatte teils Kopfschmerzen und verstopfte/laufende Nase). Aber die Hauptsache ist, dass ich es beim vierten Anlauf zum zweiten Mal Gesund ins Ziel schaffte (2013 DNS wegen Lungeninfektion, 2016 Radsturz)

Unterwegs fragte ich mich mehrmals warum ich mir das antue. Aber bereits gestern wusste ich, dass ich 2020 wieder dabei bin (nächstes Jahr gibt es keine LD).

Felix

Beat 20.08.2018 08:11

Schaut euch mal die DNF Liste an.
Das waren ja sicher auch nicht Anfänger.

Nur MTB und Wandern reicht schon nicht ganz.

Gruss Beat

Thorsten 20.08.2018 09:12

Nein, als einen untrainierten Gebirgsausflug und Wandertag sollte man das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Gerade auf dem Rad sollte man einiges drauf haben, sonst zieht es einem dermaßen den Stecker. Dass man kein Lauftraining braucht, habe ich mir ja selbst bewiesen ;) und auch Titansvente hat das Ding 3 mal gemacht: Einmal mit normalem Lauftraining, einmal mit "speziellem" Berglauftraining und einmal (fast) ohne Lauftraining. Ergebnis: dreimal eine 4:21. Irgendwie auch ein bisschen "man kann's oder man kann's nicht".

Aber als "easy Wandertag" darf man es auch nicht ansehen. Für mich waren die steilen Stücke dann doch härter als ich es mir erwartet hatte. Wettschnecken mit 3 km/h am Limit.

Mit Blick auf die Ergebnisliste sieht man an den DNF-Zahlen und daran, dass ich am Ende des zweiten Drittels der Finisher liege, dass da eigentlich fast nur gut trainierte Athleten am Start sind. Mal eben aus Spaß traut sich das wohl kaum einer.

eik van dijk 20.08.2018 09:34

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1400062)
Ich bin beim Laufen sehr verletzungsanfällig und konnte die letzten 2 Jahre selten mal 3 Monate am Stück trainieren. Das hat mir bisher alle LD-Pläne zunichte gemacht. Daher möchte ich mich 1. nicht mehr 1 Jahr im Voraus für eine Veranstaltung anmelden und 2. nicht für eine Veranstaltung anmelden für die ich sehr viel Laufen MUSS in der Vorbereitung. Mit meinen üblichen Wadenproblemen kann ich immer noch gut wandern ohne Schmerzen, nur eben nicht wirklich Laufen. Der Inferno ist dafür wohl genau richtig. :Liebe:

Schnell wandern oder wie auch immer das hier genannt wird ist aber auch nur mit einem guten Lauftraining möglich. Bei Trailläufen oder Ultras mit vielen Höhenmetern wird auch viel "gewandert" jedoch besteht die Vorbereitung zu 95 Prozent aus Laufen. :Blumen:

triconer 20.08.2018 09:57

Ich melde mich auch mal zu Wort, da es mir wie Mirko ähnlich geht und mich der Inferno fasziniert.
Schwimmen sollte ja kein Thema sein (zumindest sehe ich das bei mir eher als meine Paradedisziplin an), mit dem Rennrad bilde ich mir ein, gut gewappnet zu sein. Ich bin 4x beim Transvorarlberg gestartet und würde diesen auch nochmals als Zwischenziel anvisieren. Die Radstrecke vom Trans hat auf 93km 2000hm. Mtb ist bei mir nur in den Wintermonaten angesagt. Ich würde das daher ausbauen und evtl. mich mal im Crosstriathlon als Vorbereitung versuchen. Ebenso Koppeleinheiten mit Rennrad und Mtb ins Training einbauen.
Laufen bleibt halt wirklich dann das Überraschungsmoment. Es scheint wohl nicht verkehrt zu sein, in der Vorbereitung zu wandern...

Haltet ihr die Ideen für folgerichtig? und habt ihr noch Erfahrungswerte?

Wie ist das mit der Logistik im Vorfeld? Da geht ja auch einiges an Zeit drauf? Ist das stressfrei zu bewältigen oder fängt der Wettkampf quasi da schon an?


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