![]() |
Zitat:
Das Flugzeug startet mit und ohne Greta an Bord. Ein Verzicht spart daher 0,0 Kilo CO2 ein. Gruß N. :Huhu: |
Ich lese ständig Verzicht.
Andere Stromerzeugung bedeutet keinen Verzicht. Andere Autos bedeuten keinen Verzicht. Anderes Essen bedeutet keinen wesentlichen Verzicht. Anderer Zement bedeutet keinen Verzicht. (Da soll es wohl CO2 freie Alternativen geben, habe mich aber nicht im Detail informiert.) usw. |
:Lachanfall: Better late than never, wie der Schotte zu sagen pflegt. Oder wars doch der Engländer? Learning Englisch, Modern Course, lang ist es her. Mein Gedächtnis. Alzheimer, Alkohol oder beides? Sorry, Spaß beiseite, ist ja ein ernstes Thema.
Natürlich kommt sie jetzt schon etwas angepasster rüber, imho, vielen lieben Dnke für die Info :) . In b/w, mit der kässigen Köperhaltung und dem (vermutlich) schwarzen, langärmeligen Rolli. ---- Ich beichte und gestehe, dass ich die letzte Antwortalternative im Farahehlbaden ausgewählt und abgestimmt hatte. Buuuuuuuh!!! :quaeldich: Nach dem netten Bildchen bin ich durchaus wieder bereit, meine Abstimmungsvotum zu überdenken. :) |
Zitat:
ja das ist einfach schwierig. Aber eigentlich ist der Wunsch nach Vorbild doch nur vorgeschoben um sich nicht mit dem Gedanken an sich ausseinandersetzten zu müssen. Das du das trotztem tust ist mir schon bewusst. Wie weit Lidl das Abweichen vom Gepredigten nicht in Ordnung findet kann ich nicht beurteien. Ich für mich hab meine Erklärung gefunden, warum ich von meiner Tochter nix verlange was ich in ihrem Alter auch nicht gemacht hätte. Ich sehe das ähnlich wie mit einem Trainer. Der muss es nicht besser können um mir zu erklären was ich falsch mache. Ok der Vergleich hinkt etwas, aber in meinen Augen sind die jungen Leute dafür da, uns aufmerksam zu machen und in zweiter Linie erst dafür da, es besser zu machen. Sorry sind etwas verworrene Sätze. Zitat:
:Lachen2: |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ansonsten: lieber zugeben, das es bei Umstellung der Lebensweise immer auch Verzicht gibt, und aufzeigen, welche Gewinne auf der anderen Seite dem gegenüberstehen, als einfach zu beahupten , es gäbe kein Verzicht, wenn man etwas wegläßt - da fühlen sich wohl viele verarscht. Ich komme mal wieder mit dem Kinder-Beispiel: sag einem Kind, es wäre kein Verzicht, wenn er ab morgen statt einer Tüte Gummibärchen am Tag eine leckere Karotte bekommt -mal sehen, wie viele darin kein Verzicht sehen :Lachen2: |
Zitat:
Wir waren jetzt ein paarmal vegan Essen. Also Hut ab. Lag aber sicher an den vielen Geschmacksverstärkern. Auch das viele thailändische oder indische Essen sehr lecker, geht auch ohne Fleisch. Oder Kartoffelpuffer mit Apfelmus. Wir haben hier vegane Gummibärchen (um bei deinem Beispiel zu bleiben) nicht ganz so lecker wie die Goldbärchen, aber eindeutig besser als die grässliche Karotte. :Lachen2: |
Zitat:
|
Zitat:
Dein Beispiel ist gut. Du gibtst dir MÜhe bestimmte Lebensmittel aus Ungarn zu bekommen. Das du diese Lebensmittel nicht ständig haben kannst empfindest du aber nicht als Verzicht. Vermute ich mal. Zumindest nicht als unerträglichen Verzicht. :-) Ich frage mich immer, ob einmal die Woche Fleisch eigentlich wirklich ein unerträglicher Verzicht wäre. Damit will ich auch sagen, man muss nicht auf alles verzichten, aber vielleicht kann man sich ja mit dem Gedanken anfreunden, nicht immer alles bekommen zu können oder haben zu wollen. Natürlich gibt es für eigenlich nichts einen Ersatz, wenn man unbedingt genau das haben möchte. |
Zitat:
1. ist sie noch in Nordamerika. 2. verdienen sie kein Geld mit Büchern. 3. verbraucht ein Flugzeug mit mehr Gewicht mehr Sprit. 4. hat sie Grundsätze. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
2. Dann muss die Mama Geld aus Schweden schicken 3. Hat das beim Rückflug der Malizia-Crew gestört? 4. Grundsätze können auch Sturheit sein. Die katholische Kirche hat auch Grundsätze ;) Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
Ist denn dieser unnötige Verzicht so eine grosse Katastrophe? Also deinen Verzicht meine ich. Sowas wie Salamischeibe anstatt Schnitzel. |
Zitat:
Ist ja alles zu überleben, aber es beeinträchtigt die Lebensfreude - und dafür sehe ich für mich keinen Grund. Andere mögen andere Prioritäten haben - sei's ihnen gegönnt. Wir sollten froh sein, daß wir die Auswahl und Mittel haben, daß sich jeder nach Lust und Laune und vielfältig gesund ernähren kann - und auch entsprechende persönliche Vielfalt zulassen. |
"...beeinträchtigt die Lebensfreude...."
echt einen Monat auf Brot zu verzichten beeinträchtigt die Lebensfreude. Meine Lebensfreude ist nicht abhängig von Fleisch oder Brot, ich esse beides gerne aber ich wäre verdammt traurig, wenn ein Verzicht darauf meine Lebensfreude spürbar beeinträchtigen würde. Aber da pflichte ich dir bei. Für die Möglichkeiten und Auswahl sollten wir dankbar sein. Und es sollte uns auch bewust sein, dass viele andere das nicht haben. Ich muss jetzt ins Bettchen. Kein kuscheliges Bett zu haben, dass würde meine Lebensfreude zumindest heute abend sehr beeinträchtigen. Nacht. :) |
Zitat:
....und weiter noch, eröffnet mir dieses Geheimnis (...das man mit bestimmten Lebensmitteln lebensfreudiger werden kann...) einen neuen Blick auf die Diskussion. Wo ein anderer versucht, seine Lebensfreude durch weiteres "HabenWollen" zu steigern, bin ich größtenteils längst zufrieden und sehe mich einen Schritt voraus. P.S Das soll nicht den Schwarzfahrer direkt ansprechen. Ich schätze seine Ansicht zumeist sehr, da diese immer sehr bodenständig und nachollziehbar daher kommt. |
Zitat:
|
Zitat:
Welche Lebensqualität verlierst Du denn, wenn Du kein Fleisch zu Dir nimmst? Redest Du Dir das vielleicht nur ein? |
Zitat:
Hast du eine Studie über deine Theorie gemacht? |
Eine Gewohnheit zu ändern kann einen emotionalen Verlust bedeuten. Man sollte aber auch den Gewinn an Lebensfreude einrechnen, eine neue Sache zu entdecken. Beides gehört gleichermaßen zu einer Veränderung.
Wer beispielsweise auf einen Sommerurlaub auf Mallorca verzichtet, empfindet das vielleicht als Verlust. Er wird jedoch im Gegenzug die wunderschöne Ostsee oder das Allgäu lieben lernen. Mir scheint, es geht hier eher um eine generelle Ablehnung von Veränderungen. Diese werden gleichgesetzt mit einem Verlust von Lebensfreude. :Blumen: |
Zitat:
|
Zitat:
Klimagase: dazu habe ich mich schon geäußert. Nach dieser Logik ist ja Buffalo Bill der Klimaheld des 19. Jahrhunderts, da er Millionen Methan-rülpsende Büffel ausgerottet hat. Mein persönlicher Rindfleischverbrauch hält sich ansonsten ziemlich in Grenzen; Milch und Käse sind aber für mich ein Grundnahrungsmittel. Dafür könnte man meinetwegen riesige Sojafelder renaturieren und aufhören, Garnelen zu pulen. Übrigens, allen, die sich sehr für artgerechte Tierhaltung einsetzen: für den Menschen ist Fleisch essen auch artgerechte Ernährung. Ich bin also für artgerechte Menschenhaltung ;) Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
The Coming Flood: A Data Error Is Corrected, and Our Future Is Rewritten A new study on sea level rise reveals parts of Asia and the Middle East are in far more peril than we thought Sie werden aber nicht gefragt und müssen die katastrophalen Folgen unseres Lebensstils "ausbaden"! :( |
Zitat:
Wer sich nicht vorstellen kann, dass der Genuss eines Stück Fleisch für manche ein Stück Lebensqualität bedeutet, der sollte sich -ohne Vorbehalte- den Besuch eines Meisters der Kochkunst gönnen (es kann sein, dass die eigene Oma so ein Meister ist). Gruß N.:Huhu: |
Zitat:
Es sollte hier darum gehen, zu tun, was zur Abwendung / Milderung von Katastrophen notwendig ist, nicht was irgendwer zur Optimierung seiner Lebensqualität ohne Rücksicht auf Verluste möchte oder nicht möchte. |
Zitat:
Sind nicht Du und Schwarzfahrer Väter? Ist Euch egal, welche Lebensqualität Eure Kinder in 30 Jahren haben? |
Zitat:
Seit gefühlt 1500 posts drehen wir uns hier nur im Kreis und ganz besonders "der mit dem Doof-Avatar" dreht immer ganz fleissig am Karussel! Würde er diese Energie, die er hier aufwendet, für die Änderung seines Lebenstils verwenden, wäre wohl viel mehr positives getan. |
Mal nebenbei, jedoch nichtsdestoweniger grundsätzlich bemerkt :
Zitat:
![]() Keine Ahnung, wer sich da herausgenommen hat, "Laurel & Hardy" einfach mit "Dick und Doof" zu übersetzen ... :-(( |
Wo ein politischer Wille wäre, wäre auch ein Weg:
Labour would make all new homes zero carbon by 2022 |
Zitat:
Das ist eine Dramatisierung der Lage. Moment! Dramatisierung der Lage? :Gruebeln: Da war doch was. Das hab ich schon einmal gelesen. Ahh, genau hier -> Dramatisierung der Lage Das hast Du gut drauf LidlRacer. Respekt! Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
Das Rauchverbot in Kneipen war zweifellos ein Verlust von Lebensqualität für manche Menschen. Oder das Verkaufsverbot von Stopfleber. Oder die Einführung von Tempo-30-Zonen in unseren Wohngebieten. Wir haben diese Dinge gesellschaftlich trotzdem mehrheitlich befürwortet. |
Zitat:
Die Grünen: Und sie wollen doch verbieten ;) Laut Forsa-Umfrage von heute liegen die Grünen bei 20 Prozent. Das ist nicht wenig... aber nicht genug. Warum nur? :Gruebeln: Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
Ich halte die Vorstellung, wir könnten ohne entsprechende Gesetze entscheidende Veränderungen für das Klima bewirken, für Rhetorik und Zeitverschwendung. Gesetze sind ein ganz normales Mittel, um als Gesellschaft gemeinsame Ziele zu erreichen. Diese Gesetze werden von bestimmten politischen Lagern nun als "Verbote" einer künftigen "Klimadiktatur" in eine bestimmte ideologische Ecke gestellt. Mich wundert, dass Du darauf hereinfällst. |
Zitat:
Aber in meiner Kindheit gabs nur Dick und Doof!;) |
Zitat:
Lebensqualität hat für mich wenig mit speziellen "Genüssen" zu tun, eher mit einer gewissen Entscheidungsfreiheit und Ausgewogenheit beim Erfüllen der Bedürfnisse. Und Rauchverbot in Kneipen oder Tempo 30-Zonen schränken bestimmte Tätigkeiten zeitlich oder räumlich ein weil dort und dann diese Tätigkeit andere beeinträchtigt (Stopfleber ist ein Nischenthema, das vermutlich 90 % der Menschheit nie berührt hat). Anderswo kann man eben weiterhin rauchen und auch schneller fahren, der Verzicht ist also begrenzt. Die, die Fleisch essen für eine Sünde halten, tun dies generell - das ist ein grundlegender qualitativer Unterschied. Darum wird es dazu auch ebenso wenig einen gesellschaftlichen Konsens geben können, wie auch die Prohibition in den USA nie funktioniert hat (und dort ging es nicht mal um ein "Grundnahrungsmittel", wenn es auch einige ähnlich sehen :Lachen2: ). |
Aufgrund der Diskussion über den Fleischkonsum hier wurde ich angeregt, mal im Netz etwas queer beet zu lesen, weil "Konsum" bisher ganz allgemein nicht so zu meinen bevorzugten Interessen gehörte. :)
Dabei bin ich zufällig darauf gestossen, dass der chinesische Staat Kampagnen durchführt, um den Fleischkonsum in China im Durchschnitt auf 40-75 gr pro Tag und Person zu bringen, u.a. wegen der Klimabelastung und vor allem der Volksgesundheit. Der chinesische Staat will den Fleischkonsum im Land halbieren. Der Verzehr in China beträgt übrigens 3kg mehr pro Jahr und Person wie in DE (2016). In DE sind es ca. 60 kg pro Person / Jahr, 88kg insgesamt (mit Abfällen usf.), pro Tag im Durchschnitt liegt der Verzehr bei ca. 160 gr. DE exportiert übrigens eine Menge Schweinefleisch nach China, 379 000 Tonnen (!) 2015. Ich finde 160gr Durchschnittsverbrauch täglich schon erstaunlich hoch in DE, hätte das nicht so erwartet. Die Ernährungsrichtlinie aus China: ![]() fleischkonsum-china-regierung-regulierung WIKI: Kampagne_zur_Reduktion_des_Fleischkonsums_in_China Ps. Spahn sollte vielleicht mal mit dem Gesundheitsministerium in Peking skypen. ;) |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ansonsten habe ich mit solchen Kampagnen in kommunistischen Ländern so meine Probleme - ich fürchte immer einen Hintergedanken dabei: in Rumänien gab es auch mal ein Dekret zur Volksgesundheit, in dem Versorgungsengpässe bzgl. Lebensmittel und Energie zum gesundheitlichen Goldstandard erklärt wurden, damit jegliche Wünsche nach mehr (Fleisch, Heizung, Strom) als ungesund verpönt werden konnten. |
Zitat:
ernaehrung-und-klima-chinesen-sollen-50-prozent-weniger-fleisch-essen |
Zitat:
|
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:44 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.