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optimal ist ja eher von der Zeit her 51:49, also zweite Hälfte schneller.
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Um Tempohärte oder sonstiges würde ich mir an deiner Stelle keine Sorgen machen. Was kannst du beim Halbmarathon schon verlieren?
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! :) Schön konservativ mit 4:15 bis 4:20 starten und auf den letzten 5 km langsam bis ins Ziel ans Limit steigern. Dann sind wir alle schlauer. :) |
Ich persönlich finde bei einem 10er (!) auf sub40 mit 3:55 anzugehen ok u. nicht überpaced, ideal wäre wahrscheinlich 2-3 sec unter der Zielpace. Das muss man natürlich auch erst mal so genau treffen im Adrenalinrausch des Wettkampfes
Von daher fehlt imo bei dir in der 10er Pace etwas die Tempohärte ( -> TDL ) , weil der Abfall in der zweiten Hälfte zu groß war. Das kann beim HM aber schon wieder ganz anders aussehen, je nachdem in welchem Tempobereich du deine Stärken hast ( Diesel vs Rennauto ) |
heinB hat es schon gut erklärt.:Blumen:
m.m.n. bedeutet tempohärte eine hohe respektive höhere laktattoleranz. sowas kann man einerseits sehr gut durch TDL trainieren oder andererseits durch TWL die anaerobe schwelle noch oben "schieben". mit "überpaced" meine ich in dem zusammenhang, dass die gelaufene geschwindigkeit nicht im verhältnis zu dem steht was dein HKS verträgt. um an pacing zu arbeiten laufe ich IV mit ner längeren pause. dadurch schaffe ich es beim traben den laktatspiegel zu senken und jedes IV sauber nach vorgabe durchzuziehen. später will die ich (neu erreichte) geschwindigkeit auf die strecke brecken. das versuche ich dann mit kürzeren pause und längeren IV. wobei das eben schon sehr wk-nahes training ist. so mein verständnis.:) |
So, mal wie angündigt 'ne Wasserstandsmeldung.
Die Brechhammerwochenenddoppeleinheit (LDL 1,5h + 1h Tempoeinheit innerhalb 2 Tagen) hab ich recht bald eingestellt. Zum einen war's am Sonntag dann 'ne ziemlich Quälerei, zum anderen war/bin ich imho nicht auf dem Level um das gut genug wegzustecken -> zu viel Regenerationsbedarf. Im Januar standen dann 180Rad/Rollenkm und 102Laufkm aufm Konto, wobei KW1 noch lauffrei war. In der Topwoche immerhin 39Laufkm. Februar stand dann ja eigentlich schon rein im Zeichen des Laufens, da wurde mehr Zeit in Stabi als in Schwimmen + Radeln zusammen investiert. Leider war ich da knapp 2 Wochen Grippal ausser Gefecht und in der Woche Familienurlaub am Thumsee bei Bad Reichenhall bin ich auch nur 2 mal zum Laufen gekommen, wobei die Einheiten es wirklich in sich hatten mit je >300hm am Stück. Hab hier im näheren Heimrevier keine Steigung mit mehr als 25hm am Stück. -> Februar: 87km Im März geht's mit den Umfängen wieder ein weng bergauf, aktuell steh ich diesen Monat bei 68km. Ich versuche derzeit einfach alle 2-3 Tage zu Laufen und seit ~4Wochen dabei 1e gemässigte Tempoeinheit pro Woche unterzubringen, diese dann so erholt wie möglich. Die anderen Einheiten gemütliches GA ~5:30-6:10er Pace. Hab neulich mal meinen Pulsmesser mitgenommen und der bestätigt mein Gefühl, dass bis ~5:30min/km wohl GA1 bei mir angesagt ist. Der Puls ist da bei ~148, mein Maxpuls liegt bei ~200. Bei den GA Einheiten versuch ich immer mal durch ein paar Höhenmeter, Lauf-ABC, diverse Untergründe, oder kurzer Steigerungen etwas Abwechslung reinzubringen, aber ingesamt steht da GA ganz klar im Vordergrund. Als Tempoeinheiten mache ich derzeit gerne TSLs ala: 2-3km Einlaufen und dann alle ~3km gesteigert Tempo "mittel","hart","sehr hart", 2-3km auslaufen. Sah z.B: gestern dann wie folgt aus: Mittel; 5:17/5:14/5:08 Hart: 4:36 /4:36/4:24 sehr hart 4:16/4:06/4:24 ... beim 2.km hat ich mich verzockt, vielleicht waren die Kässpatzen zu mittag auch etwas Seitenstechförderlich :Cheese: musste dann etwas rausnehmen und die 4:24 waren dann ziemlich erkämpft :( ... 4:16 3mal wäre imho gut gegangen... o.a. 4:16/4:16/4:0x Captains TWL hab ich auch schon gemacht, leider wurde es beim letzten Versuch beim geplanten 5. schnellen km schlagartig dann sauglatt und schwupps lag ich da -.- Ausser blauen Flecken ia aber nix passiert. Eine gemässigtere Tempoeinheit die ich auch noch gemacht habe: GA-Lauf mit 4*400m Steigerungslauf gegen Ende, mit Topspeed ~3:00-3:30 (k.a. wie genau das GPS da wirklich ist, war aber zumindest nich im Wald). Mein Knie spielt im übrigen bisher sehr anständig mit. Letzte Woche hat es das erste mal seit langem gegen Ende eines popeligen 1h DLs mit gleichmässigen 5:35min/km ein weng gezickt :confused: Einzige Erklärung die mir dazu einfällt: Ich war ein weng vorermüdet und bin dadurch evtl. anders/unsauber aufgetreten? Heute hab ich im übrigen in der Tat mal wieder probiert, am Tag nach einer Tempoeinheit nochmal Laufen zu gehen. Allerdings nur ein Stündchen und im knappen 6er Pace. Hab leicht die Vorermüdung gemerkt, vor 6 Wochen war das aber noch deutlich dramatischer. Lediglich beim letzten km, meinte die Muskulatur, jetzt wäre dann langsam genug ;) Plan wäre weiterhin von 2-3 Läufen pro Woche eher auf 3-4 zu kommen und dabei eine Tempoeinheit/Woche zu machen. mit zunehmender Form dann auch mal 1km Intervalle und TDLs. Bis zur SUB40 liegt noch ein ordentlicher Weg vor mir. Die bisher beschaulichen Umfänge sind daran bestimmt nicht ganz unschuldig, andererseits merke ich ja trotzdem durchaus eine Steigerung der Laufleistung und eine Steigerung der Belastbarkeit. Ahja last but not least: Einem Ziel hink ich auch noch hinterher... Am Gewicht hat sich seit Anfang des Jahres fast noch nix getan... da dürfen noch ~5kg weg. In den letzten beiden Jahren ging das irgendwie ganz von allein bei ~8Trainingsstunden/Woche. Mit 2-3 mal Laufen und ein weng Gelegenheitssport klappt das irgendwie so gar nicht, jetzt wird halt ein weng mehr auf die Ernährung geschaut, das wird schon ;) Hoffe ich hab das jetzt nicht vollkommen umsonst geschrieben und wenigstens die ein oder der andere haben's bis zum Schluß gelesen :Huhu: |
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