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Klugschnacker 31.10.2019 09:57

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1489841)
... sich darauf verlassen, dass die Klimaziele mit dem Abschalten von Kohlekraftwerken, mit mehr Elektrobussen, breiten Radwegen und Fahrradparkhäuser neben dem Bahnhof erreicht werden.

Oh, ein Strohmann! Mal was ganz Neues aus Deiner Feder. :Lachen2:

Nobodyknows 31.10.2019 10:06

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1489842)
Oh, ein Strohmann! Mal was ganz Neues aus Deiner Feder. :Lachen2:

Na dann für Dich noch einmal und zwar leicht modifiziert:

Zitat:

Eben. Und daher kann man nicht nur wie das Kaninchen auf die Schlange, bzw. den steigenden Wasserspiegel schauen und sich darauf verlassen, dass die Klimaziele mit der Umsetzung der von Klimaaktivisten und Wissenschaft geforderten Maßnahmen erreicht werden.
Zufrieden? :Lachen2:

Gruß
N. :Huhu:

PS: Heute abend 22:45 Uhr "Nuhr im Ersten". Bitte nicht auf die "1" auf der Fernbedienung drücken.

MatthiasR 31.10.2019 10:07

Zitat:

Zitat von Jimmi (Beitrag 1489839)
Da kann ich genau so auswandern auf die Beteigeuze vorschlagen. Geht in 30 Jahren auch.

Mal davon abgesehen, dass ich nicht mit interstellarer Raumfahrt in 30 Jahren rechne, wäre Beteigeuze ein denkbar schlechtes Ziel. Auch wenn es angeblich das Heimatsystem von Ford Prefect und Zaphod Beeblebrox ist, hat Beteigeuze wohl keine Planeten und wird in astronomisch gesehen sehr kurzer Zeit als Supernova enden.

Gruß Matthias

Trillerpfeife 31.10.2019 11:09

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1489845)
Na dann für Dich noch einmal und zwar leicht modifiziert:



Zufrieden? :Lachen2:

Gruß
N. :Huhu:

PS: Heute abend 22:45 Uhr "Nuhr im Ersten". Bitte nicht auf die "1" auf der Fernbedienung drücken.

also, auch wenn es manchmal nervt und ich es nicht immer verstehe, ich mag deinen schrägen Humor.

Würde mich schon mal interssieren wie du in "real live" so bist, aber da müsstest du ja deine, verständlicherweise wohlgehütete, Anonymität aufgeben.

Zu Nuhr: hoffentlich wird er nicht ausgebuht. Nicht auszudenken was dann hier los ist. Anschauen werde ich ihn mir trotzdem nicht. Nach deinen Beiträgen wäre das zu viel Comedy an einem Tag. Und ich werde mit Radio FFH geweckt. Kenner kennen deren grottige Telefonstreiche etc. :Cheese: :Blumen:

Sorry für OT

Jimmi 31.10.2019 11:57

Off Topic ….

Zitat:

Zitat von MatthiasR (Beitrag 1489846)
Mal davon abgesehen, dass ich nicht mit interstellarer Raumfahrt in 30 Jahren rechne, wäre Beteigeuze ein denkbar schlechtes Ziel. Auch wenn es angeblich das Heimatsystem von Ford Prefect und Zaphod Beeblebrox ist, hat Beteigeuze wohl keine Planeten und wird in astronomisch gesehen sehr kurzer Zeit als Supernova enden.

Gruß Matthias

Hey. Die Planeten sind entweder in einer Staubwolke verborgen, ähnlich wie Krikkit

wiki: …. die Geschichte des Planeten Krikkit. Dieser ist durch eine kosmische Staubwolke vom Rest des Universums abgeschirmt, so dass die Bewohner sich allein wähnten. Nachdem sie durch ein abgestürztes Raumschiff von der Existenz anderen Lebens erfuhren, beschlossen sie, die Realität ihrem Weltbild anzupassen, indem sie das übrige Universum einfach vernichten.

oder ganz einfach in einem PAL-Feld

Problem-anderer-Leute-Feld
wiki: Das PAL-Feld (Problem-anderer-Leute-Feld, engl. Somebody Else’s Problem (SEP)-field) dient im Roman zur Tarnung von Raumschiffen oder Ähnlichem. Es ist im Anhalter-Universum viel einfacher und wirkungsvoller als ein normales Unsichtbarkeitsfeld (und kann obendrein über hundert Jahre lang mit einer einfachen Taschenlampen-Batterie betrieben werden) durch den natürlichen Hang der Menschen, in allem ein Problem anderer Leute zu sehen.
Ein PAL-Feld beruht auf der angeborenen Neigung der Leute, nicht zu sehen, was sie nicht sehen wollen, nicht erwartet haben oder nicht erklären können

LidlRacer 31.10.2019 12:29

Welche Rolle spielen natürliche Faktoren bei der globale Erwärmung? Die Wissenschaft hat dafür eine klare Antwort. Karsten Schwanke erklärt die Fakten und Zusammenhänge.

Sehr sehenswert!

Trillerpfeife 31.10.2019 13:00

danke.

captain hook 31.10.2019 13:00

https://www.tagesschau.de/inland/kli...erung-101.html

Nun kümmern sich immerhin mal die Gerichte um die Klärung ob genug CO2 gespart wird.

Oder urteilen die dann auch wieder nur aufgrund von Gutachten von Leuten die nicht rechnen können?

Ist das Problem nicht existent, kann ich auch niemanden verklagen oder gar vor Gericht gewinnen.

MattF 31.10.2019 13:40

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1489873)
Ist das Problem nicht existent, kann ich auch niemanden verklagen oder gar vor Gericht gewinnen.

Allerdings werden die Kläger kaum gewinnen. Das liegt aber nicht am Klimawandel ja/nein sondern daran dass es wohl keine rechtlich Grundlage für eine Klage gibt.

Von daher wird sich auch das Gericht mit der Frage nach dem Klimawandel gar nicht beschäftigen, sondern abweisen weil keine Grundlage.

Körbel 31.10.2019 13:56

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1489845)
PS: Heute abend 22:45 Uhr "Nuhr im Ersten".

Um diese Uhrzeit, liegen anständige Menschen im Bett und schlafen.;)

LidlRacer 31.10.2019 14:17

Spannende Studie des Forschungszentrums Jülich:
Kosteneffiziente und klimagerechte Transformationsstrategien für das deutsche Energiesystem bis zum Jahr 2050

Der Spiegel fasst das leider mit negativer Überschrift zusammen:
So teuer wird das GroKo-Klimaziel

MattF 31.10.2019 16:27

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1489885)
Allerdings werden die Kläger kaum gewinnen. Das liegt aber nicht am Klimawandel ja/nein sondern daran dass es wohl keine rechtlich Grundlage für eine Klage gibt.

Von daher wird sich auch das Gericht mit der Frage nach dem Klimawandel gar nicht beschäftigen, sondern abweisen weil keine Grundlage.

Ich hätte vielleicht doch Jurist werden sollen:

https://www.ndr.de/nachrichten/niede...wandel366.html

oder Wahrsager.

Dass es so schnell geht dachte ich aber auch nicht :cool:

captain hook 31.10.2019 16:59

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1489905)
Ich hätte vielleicht doch Jurist werden sollen:

https://www.ndr.de/nachrichten/niede...wandel366.html

oder Wahrsager.

Dass es so schnell geht dachte ich aber auch nicht :cool:

Das ist ja nen Politikum. Da wird es wohl ne Berufung geben. Zugelassen ist sie zumindest.

Zur grundsätzlichen Abwegigkeit
(Zitat aus dem Tagesschauartikel (Link oben))

Internationale Vorbilder

"Die Anwältin der Kläger, Roda Verheyen, ist in der Szene keine Unbekannte. Gemeinsam mit anderen Juristen führt sie eine ähnliche Klage vor dem Europäischen Gerichtshof. Dort haben mit der Unterstützung von Nichtregierungsorganisationen zehn Familien aus Europa, Kenia und Fidschi die Europäische Union verklagt. Ihnen ist das EU-Ziel, den CO2-Ausstoß bis 2030 um 40 Prozent unter den Wert von 1990 zu drücken, nicht genug. Sie wollen vor Gericht eine Verschärfung dieses Klimaziels durchsetzen.

In den Niederlanden konnten Aktivisten des Bündnisses Urgenda (Urgent Agenda) einen Erfolg verbuchen. In den ersten beiden Instanzen haben sie eine Klimaklage gegen den Staat gewonnen. Die Gerichte verpflichteten die niederländische Regierung, weitergehende Maßnahmen für eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes um 25 Prozent bis 2020 zu ergreifen."

Schwarzfahrer 31.10.2019 17:05

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1489784)
Selbst in Deutschland geht die Schere immer weiter auseinander.

Wenn die Zahlen aus dem (leider nur gegen Geld zu lesenden) Welt-Artikel vom 29.10.2019 stimmen, dann hat sich der Gini-Index in den letzten 10 Jahren für Deutschland nicht verändert, d.h. die Spreizung zwischen Arm und Reich hat nicht zugenommen.
Zitat:

International betrachtet war die Einkommensungleichheit in Deutschland schon vor zehn Jahren eher gering ausgeprägt, und das hat sich seither nicht geändert. Man könnte auch sagen: Europas größte Volkswirtschaft hat einen Hang zu relativer Einkommensgleichheit. Zwar gibt es auf dem Kontinent etwa mit den Niederlanden, Österreich, Schweden, Finnland, Dänemark, Slowenien und der Slowakei Länder mit niedrigerem Gini-Wert, dafür weisen jedoch erfolgreiche Wirtschaftsnationen wie die USA oder Großbritannien eine deutlich stärkere Spreizung der Einkommen auf.
Auf Bundesländer heruntergebrochen ist die Ungleichheit am größten In Hamburg, Bremen und Hessen, z.T. mit leichten Steigerungen, die Ostdeutschen Länder stehen am Besten da. Aber insgesamt geht die Schere wohl weniger auseinander, als manche meinen. Andererseits gibt es Meldungen, nach dem die in Deutschland früher sehr breite Mittelschicht sich entweder nach oben oder nach unten entwickelt - ich weiß nicht genau, wie der Gini-Index berechnet wird, ob eine solche Verschiebung darin erkennbar wäre , oder sich ausgleicht.

qbz 31.10.2019 17:32

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1489910)
Wenn die Zahlen aus dem (leider nur gegen Geld zu lesenden) Welt-Artikel vom 29.10.2019 stimmen, dann hat sich der Gini-Index in den letzten 10 Jahren für Deutschland nicht verändert, d.h. die Spreizung zwischen Arm und Reich hat nicht zugenommen.
......

Kommt halt darauf an, ob man den Gini-Index für die Einkommen oder für die Vermögen anschaut. :Lachen2:

Beim Vermögen ist zum einen die Ungleichheit viel grösser (als wie beim Einkommen) und zum anderen nahm in DE beim Vermögen die Ungleichheit, ausgedrückt in diesem Index von 66,7 in 2000 bis auf 78,9 in 2016 zu. Aufgrund dessen sprechen Ökonomen wie Thomas Piketty, Das Kapital im 21. Jahrhundert, davon, dass eben keine demokratische Entwicklung, sondern eine quasi feudale weltweit stattfindet. Es gab Epochen im Kapitalismus, wo das anders war.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verm%C3%B6gensverteilun g

keko# 31.10.2019 22:11

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1489912)
... Aufgrund dessen sprechen Ökonomen wie Thomas Piketty, Das Kapital im 21. Jahrhundert, davon, dass eben keine demokratische Entwicklung, sondern eine quasi feudale weltweit stattfindet. Es gab Epochen im Kapitalismus, wo das anders war....

Es ist tatsächlich denkbar, dass die relativ starke Demokratie der letzten Jahrzehnte nur eine Übergangslösung darstellt. Neoliberale fordern einen Rückzug des Staates, aber natürlich nicht überall, sondern nur dort, wo es die Märkte stören könnte. Rechte, wie die AfD, fordern einen starken Staat, aber i.S.v. stramm. Nicht auszudenken, würde Friedrich Merz, Aufsichtsrat bei Blackrock, Bundeskanzler in einer Mitte-Rechts-Regierung mit der AfD. Für eine Klimapolitik wäre so etwas doppelt fatal.

captain hook 01.11.2019 11:05

https://www.tagesschau.de/ausland/kl...lande-101.html

Das passiert wenn man mit so einer Klimaklage vor Gericht gewinnt wie in NL.

Genauso "nix" wie vorher. Man ändert die Berechnung des Ausstosses. :Cheese:

Nobodyknows 01.11.2019 11:34

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1490020)
https://www.tagesschau.de/ausland/kl...lande-101.html

Das passiert wenn man mit so einer Klimaklage vor Gericht gewinnt wie in NL.

Genauso "nix" wie vorher. Man ändert die Berechnung des Ausstosses. :Cheese:

Ohne Kenntnis über die Gesellschaft in NL und ihre Befindlichkeiten gefragt:
Was wäre, wenn die Regierung in den NL maximal im Sinne der Klimaschützer agiert und so die Grundlage für eine niederländische Gelbwestenbewegung (wahrscheinlich in orangenen Westen :Lachen2: ) mit Demonstrationen, Blockaden, Randale und Gewalt schafft?

Wir erinnern uns: Die Proteste in Frankreich begannen wegen geplanten zusätzlichen Treibstoffabgaben von 7 Cent auf den Liter Diesel und 3 Cent auf den Liter Benzin.

Gruß
N. :Huhu:

captain hook 01.11.2019 12:52

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1490027)
Ohne Kenntnis über die Gesellschaft in NL und ihre Befindlichkeiten gefragt:
Was wäre, wenn die Regierung in den NL maximal im Sinne der Klimaschützer agiert und so die Grundlage für eine niederländische Gelbwestenbewegung (wahrscheinlich in orangenen Westen :Lachen2: ) mit Demonstrationen, Blockaden, Randale und Gewalt schafft?

Wir erinnern uns: Die Proteste in Frankreich begannen wegen geplanten zusätzlichen Treibstoffabgaben von 7 Cent auf den Liter Diesel und 3 Cent auf den Liter Benzin.

Gruß
N. :Huhu:

Hatten wir doch alles schon.

In der Bevölkerung findet man das alles total wichtig, solange man nicht eingeschränkt wird und nix bezahlen muss. Ansonsten hört der Spass ganz schnell auf. Die Regierung weis das, will wiedergewählt werden und bekommt zusätzlich noch schnell nen Lobbyistenplatz in der Autoindustrie angeboten. Was werden die also tun?

Streich doch mal den lieben Freitagskindern Fastfood, Softdrinks, Flüge nach Amerika und Konsum und frag nochmal nach, wie lustig sie es noch finden. (Damit hätten wir nämlich direkt einen ganzen Haufen Klimalast eingespart)

Lächerlich, dass man es streichen müsste. Müsste doch quasi schon direkt aus eigener Initiative so sein. Komisch, ist aber nicht so. Sonst wären wir nämlich auch schon viel weiter.

Erst gestern hörte ich von Leuten, die wegen der Klimaklage auf ner Demo waren. Essen Fleisch, fahren Auto, fliegen in den Urlaub und wohnen in einem schlecht gedämmten Energieverschwenderhaus. Nichts gegen "auf ne Demo gehen". Aber so wirds halt nichts. Wenn selbst solche Leute, denen das Thema ja offenbar was bedeutet nicht danach handeln, was erwartet man dann erst vom großen Rest?

Ich kenn allerdings Leute, die gehen nicht zur Demo, fliegen nicht, sind Vegetarier, fahren Rad statt Auto und Konsum spielt keine bedeutende Rolle im Leben.

Wer ist von denen der bessere Klimaschützer?

qbz 01.11.2019 12:57

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1489957)
Es ist tatsächlich denkbar, dass die relativ starke Demokratie der letzten Jahrzehnte nur eine Übergangslösung darstellt. Neoliberale fordern einen Rückzug des Staates, aber natürlich nicht überall, sondern nur dort, wo es die Märkte stören könnte. Rechte, wie die AfD, fordern einen starken Staat, aber i.S.v. stramm. Nicht auszudenken, würde Friedrich Merz, Aufsichtsrat bei Blackrock, Bundeskanzler in einer Mitte-Rechts-Regierung mit der AfD. Für eine Klimapolitik wäre so etwas doppelt fatal.

Neoliberale kapitalistische Wirtschaftspolitik und Diktatur bilden in meinen Augen keinen Gegensatz, sie können sich auch "sehr gut" ergänzen, wenn es darum geht, das Volk niederzuhalten. Man weiss das spätestens seit Pinochet´s Wirtschaftspolitik, welche die neoliberalen Grundsätze von Friedman und Hayek konsequent und radikal umsetzte und Gewerkschafter und Linke ermordete.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftsgeschichte_Chiles#%E2%80%9ENeoliberale_ Reformen%E2%80%9C_unter_General_Pinochet

Die neoliberale Wirtschaftspolitk wurde auch nach dem Ende der Diktatur weitergeführt, weswegen die Chilenen gerade massiv gegen die entstandene Ungleichheit auf den Strassen protestieren, so dass sogar der UNO-Klimagipfel in Chile kurzfristig abgesagt wurde, weil die Regierung mit der Nieder- und Ruhighaltung der Bevölkerung beschäftigt ist.

Trillerpfeife 01.11.2019 13:00

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1489957)
Es ist tatsächlich denkbar, dass die relativ starke Demokratie der letzten Jahrzehnte nur eine Übergangslösung darstellt. Neoliberale fordern einen Rückzug des Staates, aber natürlich nicht überall, sondern nur dort, wo es die Märkte stören könnte. Rechte, wie die AfD, fordern einen starken Staat, aber i.S.v. stramm. Nicht auszudenken, würde Friedrich Merz, Aufsichtsrat bei Blackrock, Bundeskanzler in einer Mitte-Rechts-Regierung mit der AfD. Für eine Klimapolitik wäre so etwas doppelt fatal.

nicht nur für die Klimapolitik.

Nobodyknows 01.11.2019 13:18

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1490053)
Neoliberale kapitalistische Wirtschaftspolitik und Diktatur bilden in meinen Augen keinen Gegensatz, sie können sich auch "sehr gut" ergänzen, wenn es darum geht, das Volk niederzuhalten.

Ich teile deine obige Meinung. Finde aber die, einen Bezug zur Diktatur herstellende Aussage:
Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1490053)
Diese neoliberale Wirtschaftspolitk wurde auch nach dem Ende der Diktatur weitergeführt, weswegen die Chilenen gerade massiv gegen die entstandene Ungleichheit auf den Strassen protestieren, so dass sogar der UNO-Klimagipfel in Chile kurzfristig abgesagt wurde...

vor dem Hintergrund, dass die Diktatur doch schon ein paar Jährchen zurückliegt, als etwas gewagt und links-romantisch, zumal es in der Zwischenzeit -wie Wikipedia (ebenfalls) vermittelt- auch andere Perioden gab.

Aber das ist eine (Neben)diskussion die ein wenig um des Kaisers Bart geht.

Gruß
N. :Huhu:

qbz 01.11.2019 13:33

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1490060)
Ich teile deine obige Meinung. Finde aber die, einen Bezug zur Diktatur herstellende Aussage:

vor dem Hintergrund, dass die Diktatur doch schon ein paar Jährchen zurückliegt, als etwas gewagt und links-romantisch, zumal es in der Zwischenzeit -wie Wikipedia (ebenfalls) vermittelt- auch andere Perioden gab.

Aber das ist eine (Neben)diskussion die ein wenig um des Kaisers Bart geht.

Gruß
N. :Huhu:

Obwohl es Offtopic ist, entschuldigung, möchte ich den sehr interessanten Artikel von einem wirklichen jahrelangen Lateinamerika-Kenner (ich las von ihm schon mehr) verlinken und kurz daraus zwei Absätze zitieren, die das "links-romantische" in der harten wirtschaftllichen Realität verankern.

"Doch Piñera, seine Milliardäre, ihre CEOs und neoliberalen „Thinker“ haben nun seit Ende der Pinochet-Diktatur 30 Jahre lang die Blinden im Land gemimt. Sie wollten von den Auswirkungen ihrer Raubbau-Doktrin und -Praxis schlichtweg nichts wissen; weshalb auch eine der Parolen der Aufständischen besagt, „es geht nicht um 30 Pesos, sondern um 30 Jahre!“.

Wie der argentinische Soziologe Atilio Borón in einem Beitrag zum Aufstand in Chile zu Recht vermerkt, hat der Kapitalismus in sehr wenigen Ländern die Grundrechte der Menschen derart skrupellos zerstört wie in Chile. Wasservorräte, Bergbau, Wälder, Gesundheit, Bildung, soziale Sicherheit, Verkehr, Wohnen und selbst Chiles Küste wurden während der Pinochet-Diktatur von den Freunden des Regimes privatisiert, unersättlich angeeignet und mit neuem Schwung in die vermeintliche “Demokratie” als Privateigentum hinübergerettet. Und von mehreren Regierungen mit sozialistischen PräsidentInnen, wie Michelle Bachelet, geduldet."

Chile – Der Flächenbrand im neoliberalen Paradies, seine Ursachen und die Folgen

LidlRacer 01.11.2019 13:56

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1490050)
Erst gestern hörte ich von Leuten, die wegen der Klimaklage auf ner Demo waren. Essen Fleisch, fahren Auto, fliegen in den Urlaub und wohnen in einem schlecht gedämmten Energieverschwenderhaus. Nichts gegen "auf ne Demo gehen". Aber so wirds halt nichts. Wenn selbst solche Leute, denen das Thema ja offenbar was bedeutet nicht danach handeln, was erwartet man dann erst vom großen Rest?

Ich kenn allerdings Leute, die gehen nicht zur Demo, fliegen nicht, sind Vegetarier, fahren Rad statt Auto und Konsum spielt keine bedeutende Rolle im Leben.

Wer ist von denen der bessere Klimaschützer?

Es hilft nicht, verschiedene Gruppen, die jeweils auf ihre Weise etwas Richtiges tun, gegeneinander auszuspielen.

Demonstrieren ist gut, Energiesparen ist gut, Vegetarismus ist gut.
Ideal wäre natürlich alles zusammen, aber im Zweifelsfall halte ich Demos, die auf grundlegende Veränderungen auf staatlicher oder internationaler Ebene zielen, für wichtiger als individuelles Verhalten.

captain hook 01.11.2019 15:22

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1490070)
Es hilft nicht, verschiedene Gruppen, die jeweils auf ihre Weise etwas Richtiges tun, gegeneinander auszuspielen.

Demonstrieren ist gut, Energiesparen ist gut, Vegetarismus ist gut.
Ideal wäre natürlich alles zusammen, aber im Zweifelsfall halte ich Demos, die auf grundlegende Veränderungen auf staatlicher oder internationaler Ebene zielen, für wichtiger als individuelles Verhalten.

Du hälst also Zwang für besser als Handeln aus Überzeugung?

Und Du hälst es für sinnvoll zu demonstrieren, aber nicht freiwillig bei sich selbst anzufangen?

Genau das halte ich für das Grundproblem! Kein Wunder, dass das keiner ernst nimmt.

LidlRacer 01.11.2019 15:33

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1490081)
Du hälst also Zwang für besser als Handeln aus Überzeugung?

Und Du hälst es für sinnvoll zu demonstrieren, aber nicht freiwillig bei sich selbst anzufangen?

Genau das halte ich für das Grundproblem! Kein Wunder, dass das keiner ernst nimmt.

Niemand kann selbst die Energieversorgung in Deutschland umbauen. Das muss die Politik veranlassen. Und die muss z.B. auch die Voraussetzungen für den breiten Einsatz von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben schaffen.

Auch Steuern auf schädliches Handeln und Entlastungen bei klimafreundlichem Verhalten würde ich nicht negativ als Zwang titulieren. Es ist notwendig, um es in der Breite durchzusetzen.

Du baust immer noch einen unnötigen Gegensatz auf.

captain hook 01.11.2019 15:42

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1490084)
Niemand kann selbst die Energieversorgung in Deutschland umbauen. Das muss die Politik veranlassen. Und die muss z.B. auch die Voraussetzungen für den breiten Einsatz von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben schaffen.

Auch Steuern auf schädliches Handeln und Entlastungen bei klimafreundlichem Verhalten würde ich nicht negativ als Zwang titulieren. Es ist notwendig, um es in der Breite durchzusetzen.

Du baust immer noch einen unnötigen Gegensatz auf.

Ich sehe nur jeden Tag mehr als genug Leute die Wasser predigen und Wein saufen.

Trimichi 01.11.2019 15:57

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1490060)

Aber das ist eine (Neben)diskussion die ein wenig um des Kaisers Bart geht.

Gruß
N. :Huhu:

(Neben)diskutieren wir nun um des Kaisers Bart.:confused: OK!

Was nun? Diskussion oder Nebendiskussion? Ich bin für Nebendiskussiönchen. Wenn ich die Mehrheit der hier aktiven User richtig verstehe, soll der Klimakatastrophe entgegengewirkt werden. Ich zum Beispiel will nicht, dass eine fetzige Flutwelle die netten Schiffchen der Niederländer kaputt macht, vortrefflich zierliche wie auch zerbrechliche Bauwerkchen, welche dem Klimakataströphchen nur bedingt standhalten könnten.

LG,
M. :Blumen:

Trillerpfeife 01.11.2019 16:19

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1490087)
Ich sehe nur jeden Tag mehr als genug Leute die Wasser predigen und Wein saufen.

ich verstehe deine Postition nicht. Erstaunlich auch die übliche Verallgemeinerung deiner persönlichen Betrauchtungen. Leider neigst du dazu auch in anderen Diskussionen.

Ausserdem? Was tust du? Halten dich etwa die weintrinkende Wasserprediger die du siehst ab, etwas zu tun? :)

Womit rechtfertigst du dein Hanldeln der letzten 20 - 30 Jahre. Auch wenn Klimawandel noch nicht in deinem Bewustsein war, was hast du getan als du 18 - 20 Jahre alt warst.

Ich hoffe nur du rechtfertigst dein damaliges Handeln nicht damit, dass du auch nicht den moralischen Zeigefinger gehoben hast.

Warum sollten diese jungen Leute nicht auch das Recht haben erst mal bis 30 oder 40 genauso zu leben wie wir. Warum sollen die ihre Handys ausschalten und im Dunkeln frieren. Nur weil wir ihnen den Klimawandel verereben und sie gemerkt haben wie scheizze das ist, müssen sie uns vorleben wie wir eigentlich hätten leben sollen, damit sie es einmal besser haben.

Na den Spruch kennen wir doch alle: "Junge du sollst es einmal besser haben ...." Unsere Generation hat den nicht gepredigt.



:Cheese:



Nachtrag: Warum braucht man immer andere um sein eigenes Handlen zu rechtfertigen.

Nobodyknows 01.11.2019 17:01

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1490089)
Ich zum Beispiel will nicht, dass eine fetzige Flutwelle die netten Schiffchen der Niederländer kaputt macht...

LG,
M. :Blumen:

Lieber Micho,

um die Niederländer musst Du dir keine Sorgen machen. Sie sind kampferprobt, können Deiche und Mauern bauen und haben einen (auch von Dir verehrten) einflußreichen Freund.

Schau mal hier was die alles können und haben -> https://www.youtube.com/watch?time_c...&v=j-xxis7hDOE

An den Rest: Sorry für's OT

Gruß
N. :Huhu:

Schwarzfahrer 01.11.2019 17:05

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1490070)
Demonstrieren ist gut, Energiesparen ist gut, Vegetarismus ist gut.
Ideal wäre natürlich alles zusammen, aber im Zweifelsfall halte ich Demos, die auf grundlegende Veränderungen auf staatlicher oder internationaler Ebene zielen, für wichtiger als individuelles Verhalten.

Alles zusammen - Zustimmung. Aber die Priorisierung finde ich befremdlich: von anderen fordern ist wichtiger/nützlicher, als selber was tun. Hm.
Ich frage mich, ob Du Kinder hast, und dieses Prinzip auch in der Erziehung anwendest. Erziehung (egal ob bei Erwachsenen oder Kindern) funktioniert nicht, wenn man die Werte, die man den anderen beibringen will, selber offensichtlich nicht lebt. Das erkennen schon Kinder als unglaubwürdig. Glaubst Du, daß ein Kind sein Fahrradhelm freiwillig anbehält, wenn Papa nie einen anzieht? Die beste Methode, zu überzeugen, ist und bleibt Vorleben. Zwang ist allerdings oft bequemer (für den Erzieher) - aber selten nachhaltig wirksam.

Trillerpfeife 01.11.2019 17:18

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1490098)
Alles zusammen - Zustimmung. Aber die Priorisierung finde ich befremdlich: von anderen fordern ist wichtiger/nützlicher, als selber was tun. Hm.
Ich frage mich, ob Du Kinder hast, und dieses Prinzip auch in der Erziehung anwendest. Erziehung (egal ob bei Erwachsenen oder Kindern) funktioniert nicht, wenn man die Werte, die man den anderen beibringen will, selber offensichtlich nicht lebt. Das erkennen schon Kinder als unglaubwürdig. Glaubst Du, daß ein Kind sein Fahrradhelm freiwillig anbehält, wenn Papa nie einen anzieht? Die beste Methode, zu überzeugen, ist und bleibt Vorleben. Zwang ist allerdings oft bequemer (für den Erzieher) - aber selten nachhaltig wirksam.

aber irgendwie forderst du jetzt das Vorbildverhalten von den Demonstranten oder?

Sind das jetzt unsere Erziehungsberechtigten?

Und woran nochmal erkennst du, dass diese Demonstranten in ihrerdemonstrationsfreien Zeit nicht nach ihren Forderungen leben?

captain hook 01.11.2019 17:32

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1490099)
aber irgendwie forderst du jetzt das Vorbildverhalten von den Demonstranten oder?

Sind das jetzt unsere Erziehungsberechtigten?

Und woran nochmal erkennst du, dass diese Demonstranten in ihrerdemonstrationsfreien Zeit nicht nach ihren Forderungen leben?

Siehe oben. Leute gehen zur Klimaklagedemo, fliegen in den Urlaub, essen Fleisch und fahren Auto. Warum gehen die da hin? Warum machen die nix?

Schwarzfahrer 01.11.2019 17:41

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1490099)
aber irgendwie forderst du jetzt das Vorbildverhalten von den Demonstranten oder?

Sind das jetzt unsere Erziehungsberechtigten?

Ich erwarte (nicht fordere) Vorbildverhalten von jedem, der mich zu einer Verhaltensänderung bringen will. Ich stieß mich halt an der für mich problematischen Priorisierung von Lidl. Schon meine Großeltern hatten einen Spruch (im Ungarischen; aber es gibt es glaube ich auch auf Deutsch) von jenen, die Wasser predigen, und Wein trinken. Daß das nicht funktionieren kann, ist also altbekannt.

Zitat:

Und woran nochmal erkennst du, dass diese Demonstranten in ihrer demonstrationsfreien Zeit nicht nach ihren Forderungen leben?
Ich gar nicht, weil ich keine Demonstranten im Bekanntenkreis habe. Entsprechende Beispiele haben hier andere zitiert. Aber wie gesagt: mir geht es nicht um die Demonstranten, sondern darum, weil Lidl es offenbar in Ordnung findet, nicht selbst den Idealen entsprechend zu handeln, die man den anderen abverlangt.

LidlRacer 01.11.2019 18:37

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1490098)
Alles zusammen - Zustimmung. Aber die Priorisierung finde ich befremdlich: von anderen fordern ist wichtiger/nützlicher, als selber was tun. Hm.
Ich frage mich, ob Du Kinder hast, und dieses Prinzip auch in der Erziehung anwendest. Erziehung (egal ob bei Erwachsenen oder Kindern) funktioniert nicht, wenn man die Werte, die man den anderen beibringen will, selber offensichtlich nicht lebt. Das erkennen schon Kinder als unglaubwürdig. Glaubst Du, daß ein Kind sein Fahrradhelm freiwillig anbehält, wenn Papa nie einen anzieht? Die beste Methode, zu überzeugen, ist und bleibt Vorleben. Zwang ist allerdings oft bequemer (für den Erzieher) - aber selten nachhaltig wirksam.

Willst Du die Bundesregierung (das ist der Hauptadressat der Demos in Deutschland) mit Kindern vergleichen, denen man etwas vorleben muss?

Ok, Greta vergleicht Politiker auch mit Kindern:
World leaders keep acting like children

Aber denen kann man schlecht vorleben, wie man die richtigen Gesetze macht.

LidlRacer 01.11.2019 18:49

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1490101)
Siehe oben. Leute gehen zur Klimaklagedemo, fliegen in den Urlaub, essen Fleisch und fahren Auto. Warum gehen die da hin? Warum machen die nix?

Hast Du eine repräsentative Umfrage durchgeführt bzgl. des Verhaltens von Klimademonstranten im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung?

Ich auch nicht, daher halte ich mich mit Mutmaßungen über das Verhalten von Demonstranten im normalen Leben zurück.

LidlRacer 01.11.2019 19:14

Kann jemand eine Mitfahrgelegenheit von Nordamerika nach Madrid anbieten?
"As #COP25 has officially been moved from Santiago to Madrid I’ll need some help.
It turns out I’ve traveled half around the world, the wrong way:)
Now I need to find a way to cross the Atlantic in November... If anyone could help me find transport I would be so grateful."
https://twitter.com/GretaThunberg/st...90034131267591

Schwarzfahrer 01.11.2019 19:17

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1490108)
Willst Du die Bundesregierung (das ist der Hauptadressat der Demos in Deutschland) mit Kindern vergleichen, denen man etwas vorleben muss?

Ok, Greta vergleicht Politiker auch mit Kindern:
World leaders keep acting like children

Aber denen kann man schlecht vorleben, wie man die richtigen Gesetze macht.

Man kann ihnen aber vorleben, in welche Richtung sie die Gesellschaft mit ihren Gesetzen lenken sollten, wenn man ein so klares Ziel hat (und damit z.B. gleich beweisen, daß es ja doch gar kein so großer Verzicht ist). Und ich vergleiche Politiker nicht mit Kindern (auch wenn vieles im Polit-Theater nach Kindergarten klingt), sondern meinte nur, daß nicht mal Kinder sich durch nicht selbst gelebte Verhaltensvorgaben täuschen lassen, also wird es bei Erwachsenen auch kaum klappen.

schnodo 01.11.2019 19:23

Ich hoffe, ich bin nicht zu spät damit. Witzig. :)


Schwarzfahrer 01.11.2019 19:26

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1490120)
Kann jemand eine Mitfahrgelegenheit von Nordamerika nach Madrid anbieten?
"As #COP25 has officially been moved from Santiago to Madrid I’ll need some help.
It turns out I’ve traveled half around the world, the wrong way:)
Now I need to find a way to cross the Atlantic in November... If anyone could help me find transport I would be so grateful."
https://twitter.com/GretaThunberg/st...90034131267591

Abgesehen von den bekannten Fluglinien fahren auch reichlich Schiffe über den Atlantik. Vielleicht wäre eine Frachtschiffreise passend: zwar nicht CO2-frei, aber pro kg bewegter Masse recht ressourcenschonend - und womöglich immer noch komfortabler, als auf der Malizia. Alternativ gibt es sicher genügend unprominente Hochseesegler, die als Training so eine Fahrt machen würden - aber wohl kaum zu dieser Jahreszeit :(.


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