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Interessanter Gedanke von Jaksche
"#neverforgetinyourcalculationthebloodbagleftovers " |
Zitat:
Wundere mich aber schon, die sollten eigentlich wissen wieviel er nehmen darf. War wohl einfach ein Lapsus. Ich glaube auch nicht, dass er Salbutamol zum Doping verwendet. Das wird nicht viel bringen bei den erlaubten Mengen. Und da drüber hat es glaube ich auch Nebenwirkungen. Ich vermute er hat einfach wirklich Asthma, nicht ungewöhnlich bei gut überwachten Athleten mit hoher Belastung. Ob Sky das braucht um andere Dinge zu maskieren ist ein anderes Thema, ich würde aber vermuten, dass die anders arbeiten. FuXX PS: Ich hab das Zeug übrigens auch hier liegen, weil mein Arzt sagt ich müsse das immer mit mir rumtragen. Ich hatte noch nie einen Anfall und ignoriere das daher einfach, hab noch nie Salbutamol genommen. Nehme aber ein Glucocorticoid - sonst bekomme ich regelmäßig Bronchitis. Ich hab das aber auch schon genommen bevor ich überhaupt Leistungssport gemacht habe. |
Zitat:
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Ich zitiere mal einen, der sich auskennt:
http://forum.tour-magazin.de/showthr...11#post5633711 "Dass es dem Kollegen nicht mehr nur um eine Bronchienweitstellung ging, dürfte man als gesichert sehen. Bei deutlicher Überdosierung kommen zusätzlich Wirkungen an nicht-pulmonalen beta2-Rezeptoren zustande, beispielsweise bei ergogenen Effekten via Lipolyse und Glycogenolyse. Zudem ist die "Selektivität" von Salbutamol für beta2-Rezeptoren im Vergleich zu beta1-Rezeptoren nicht grenzenlos, sondern gerade mal gut 10-fach. Man kann natürlich die Steigerung von Herzfrequenz und Schlagkraft des Herzens in Nebenwirkung überdosierter Salbutamol-Dosen als unerwünscht oder erwünscht betrachten ... Wenn die Leuts dann Herzrhythmusstörungen bekommen, dann mag es den einen oder anderen himmeln ... aber dieses Risiko wird von den Unverbesserlichen einfach verdrängt." |
Zitat:
Froome hat es aber nicht in erlaubten Mengen genommen, sonderen offensichtlich in Mengen, wie sie im Bodybuilding oder in der Tiermast üblich sind, sonst wäre der Test ja nicht positiv. Der erlaubte Grenzwert beinhaltet schon einen riesigen Sicherheitsaufschlag, denn man will ja eben mit einem Grenzwert erreichen, dass möglichst keine Unschuldigen als Doper erscheinen. Da Urin je nach Hydrierungszustand mal höher, mal weniger konzentriert ist muss man, wenn man einen Grenzwert für eine URinkontrolle festlegt, alle möglichen Szenarien (maximale Dehydrierung, falsche Spray-Anwendung, d.h. Spray wird verschluckt statt inhaliert) mit den erlaubten Spraydosierungen durchspielen und auch unter solchen Umständen darf es zu keiner Grenzwertüberschreitung kommen, sonst haben die Antidopinggremien und die NADA nur unnötige Arbeit und das Asthma und Salbutamol-Sprays weit verbreitet sind, käme es laufend zu Urin-Grenzwertüberschreitungen. Wegen diesen Sicherheitsaufschlages ermöglichen schon die erlaubten Grenzwerte eine Grauzone zum Missbrauch einer ansonsten erlaubten Substanz. Wenn dann bei solch einem Athleten ungünstige Umstände (z.B. Dehydrierung bei einer WEttkampfdopingprobe) hinzukommen kann dann eben bei ansonstem kontrollierten Grenzwertdoping es zu einem unerwartet positiven Test kommen. Dass Froome zusätzlich neben Salbutamol auch Cortison nutzt weiß man ohnehin seit den Fancybirds-Leaks. |
Ich habe beim IM Austria mal einen flüchtigen Blick auf die Liste werfen können, welcher Profi was anmeldet. Das waren lediglich zwei, einer davon Asthma. Was ich heute in den Medien hörte, das Asthma ja „üblich ist bei Audauersportlern“, stimmt definitiv nicht.
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