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Aber wie du schreibst, eine Freigabe oä ist schlicht undenkbar weils immer welche geben würde die nicht nur an sondern auch über gewisse Grenzen gehen würden. |
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Ich habe den Eindruck, dass Du die gesundheitlichen Konsequenzen für die Menschen zu locker siehst. |
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Trotzdem muss man den Kampf führen, so gut es geht, um Doping (aber eben auch in normalen Alltag Diebstahl, Betrug und Raserei im Straßenverkehr) einzugrenzen ... auch wenn ihr als aufrechte Vertreter eurer Zunft das Bedürfnis habt, dem Zuschauer einen sauberen Sport zu präsentieren, wird dieser, wahrscheinlich in allen Sportarten, nach Strich und Faden verarscht. ...[/quote] Wir sind in Triathlonforum. Glaubst du wirklich dass alle Triathlonprofis uns nach Strich und Faden verarschen? Unter den Topten der letzten WM in Kona waren z.B. auch Boris Stein, Sebi Kienle und Andy Potts, die seit Jahren klar Position für sauberen Sport beziehen und eine absolut nachvollziehbare Leistungsentwicklung haben. Potts hat als kommunizierte Lebensdevise "Governed by integrity". Das hältst du tatsächlich für Verarsche? Ist vielleicht eine rhetorische Frage, aber du kannst mir ruhig darauf antworten. Was ich damit v.a. ausdrücken will: Solange es sehr wahrscheinlich ist, dass in der Weltspitze saubere Athleten unterwegs sind (dass Triathlon in der Weltspitze komplett dopingfrei ist, glaube ich natürlich auch nicht), sollte man alle Anstrengungen dafür unternehmen, um Betrüger zu finden. Um des Sports Willen und auch um die sauberen Athleten zu schützen. |
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Wenn ich bei erwachsenen Athleten auf einmal unglaubliche Leistungssprünge sehe, bin ich per se skeptisch. Manchmal sind sie erklärbar (Pamela Dutkiewicz würde ich da für mich aufführen), bei anderen eher nicht. |
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Da fällt mir nahezu niemand ein, auf den ein solches "Haltet den Dieb-Verhalten" zutrifft, auch wenn es natürlich grundsätzlich nicht auszuschließen ist. Nahezu kein Mensch lügt gerne und die wenigsten könne auch gut und überzeugend lügen, ohne z.B. in der Körpersprache auffällig zu werden. Deshalb äußern sich die Doper unter den Leistungssportlern selten einfach so zur Dopingproblematik in ihrem Sport. Doper äußern sich in der Regel zur Dopingproblematik nur dann, wenn sie explizit danach gefragt werden. Häufig kommen dann aber auch noch ausweichende, unscharfe Antworten. Oder es wird auch mal eine Pressekonferenz abgebrochen wie z.B. etliche Male bei Lance Armstrong. Natürlich ist die Antwort auf konkrete Fragen eines Reporters wertlos, denn wer nicht erwischt wird, der wird in solch einer Situation auch lügen (Man denke an Zabel oder Aldag), aber Aussagen die proaktiv zu diesem Thema getroffen werden, z.B. in Blogs, Podcasts oder sonstigen allgemeinen Zusammenhängen sind meiner Erfahrung nach schon -, wenn vielleicht auch nicht in jedem Einzelfall aber zumindest statistisch- verwertbar. |
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