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Wenn die Delegierten dann anders abstimmen kann man das doch höchstens schlechter Werbung für seine Anliegen zuschreiben. ;) |
Wer ein öffentliches Amt bekleidet, muss sich auch öffentlicher Kritik stellen. Was mir in dieser Auseinandersetzung zu kurz kommt, ist der Respekt vor jemanden, der in einer demokratischen Wahl kandidiert hat und von der Mehrheit gewählt wurde. Björn Steinmetz ist in diesem Ehrenamt, weil eine Mehrheit das so wollte.
Björn Steinmetz hat sich der öffentlichen Kritik mehr als andere gestellt. Er ist Mitglied dieses Forums, steht für ein Live-Interview in der heißen Phase einer zum Teil emotional geführten Auseinandersetzung zur Verfügung, und ist ein gut erreichbarer und ansprechbarer Zeitgenosse. Es ist nicht nötig, ihm gegenüber die Ebene eines konstruktiven Dialogs zu verlassen und sich auf blöde Anmache zu verlegen. Das hat noch nie etwas gebracht und wird auch in diesem Fall nichts bringen. Übrigens ist man als unbezahlter Verwaltungschef des Baden-Württembergischen Landesverbandes eines Häufleins von Triathleten nicht der Kaiser von China. Die hochinvestigativen Enthüllungen über das Berufsleben von Präsidiumsmitgliedern sind albern. Da muss man mal die Kirche im Dorf lassen: Jemand hat sich breitschlagen lassen, in seiner ohnehin knappen Freizeit ein unbezahltes Amt in der Verwaltung der Baden-Württembergischen Triathleten zu übernehmen – soll der jetzt seinen Job bei Giant kündigen? Wir können froh sein, dass in diesem von Missgunst, teilweise von offenem Hass geprägtem Umfeld überhaupt noch jemand für diese Ehrenämter zur Verfügung steht. Grüße, Arne |
Ich bin nicht neutral und werde mich nicht engagieren !
Sicherlich hat das alles ein Gesachmäckle,aber ich empfinde bisher den BWTV als sehr gut geleitet und aus der anderen Diskussion bin ich raus . |
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Das Du Dich gerne als moralische Instanz gerierst ist bekannt. Was mich jetzt anpestet ist, das abkanzeln und lächerlich machen von genauso berechtigten Diskussionsbeiträgen. Es geht nicht um hochinvestigative Aktionen, sondern um die Offenlegung von geschäftlichen Beziehungen, die auf anderer Ebene zu unliebsamen Abhängikeiten führen können. Es gilt diesem, so oft und zu Recht, angeprangerten Verbandsfilz zu Leibe zu rücken. Niemand soll seinen Job kündigen, wenn er/sie eine Verbandsfunktion übernimmt, aber bereits bei einer Kandidatur sind die beruflichen Aktivitäten darzulegen. Ich bin der Meinung, daß das Transparenz schafft. Ich erwarte nicht, daß derjenige sein Einkommen etc. offenlegt. Wieso sollten wir froh sein, wenn überhaupt jemand sich für ein Ehrenamt zur Verfügung stellt? Ich finde das Desinteresse der Sportler an ihrer "Regierung", das schon teilweise an Ignoranz grenzt, sehr viel bedenklicher. Mit diesem Verhalten werden solche Konstellationen erst ermöglicht und nicht durch die handelnden Personen, die nutzen die (Frei)Räume in ihrem Sinne - getreu dem Satz "Macht kennt kein Vakuum". |
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Ja, es stimmt. Ehrenämter zu besetzen ist nicht immer einfach. Alle, die ein Ehrenamt bekleiden, machen das freiwillig und im wesentlichen ohne irgendeine Vergütung (die Satzung des BTVW ermöglicht Vergütungen im Rahmen der Ehrenamtspauschale) und alle ziehen in irgendeiner Form etwas für sich dabei raus. Sonst würde man es ja nicht tun. Bei dem einen ist es Anerkennung, dem anderen gefallen vielleicht die bezahlten ehrenamtlichen Reisen, die dann unternommen werden können. Und vergessen sollte man an dieser Stelle auch nicht, dass Personen, die mit Triathlon ihr Geld verdienen, durchaus auch beruflich von ihrem Ehrenamt profitieren können. Das hat laut BS auch die WTC erkannt. Und da entsteht ein Problem, das diskutiert werden muss. |
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