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Da es dir bei deinem sozialen Engagement aber nicht nur um deine eigenen Bedürfnisse (z.B. Selbstbestätigung, finanzielle Vorteile) sondern auch/insbesondere um das Wohl anderer geht, schwingt da meiner Ansicht nach doch ein gesundes Maß an Nächstenliebe mit. Nach meiner Auffassung "Gott ist die Liebe" handelt es sich demnach doch um ein ganz alltägliches Beispiel wie Gott/ die Liebe wirkt. Zitat:
Das zeigt auch, dass ich Gott/ die Liebe nicht für allmächtig halte im Sinne "Er/ Sie kann zu jeder Zeit nach belieben Wunder wirken". Das geht aus meiner Sicht auch deshalb nicht, weil Er/Sie ja nicht als Wesen existiert und frei nach Laune die Geschicke der Dinge besimmt. Aber es gibt die Liebe in uns allen. Das, was sie bewirken kann verstehe ich eher als Potential, denn als Allmacht. |
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Nachdenkenswert finde ich auch, was Freud kulturkritisch über die Nächstenliebe schreibt, aus ganz anderem Blickwinkel: "Das Gebot »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst« ist die stärkste Abwehr der menschlichen Aggression und ein ausgezeichnetes Beispiel für das unpsychologische Vorgehen des Kultur-Über-Ichs. Das Gebot ist undurchführbar; eine so großartige Inflation der Liebe kann nur deren Wert herabsetzen, nicht die Not beseitigen. Die Kultur vernachlässigt all das; sie mahnt nur, je schwerer die Befolgung der Vorschrift ist, desto verdienstvoller ist sie. Allein wer in der gegenwärtigen Kultur eine solche Vorschrift einhält, setzt sich nur in Nachteil gegen den, der sich über sie hinaussetzt. Wie gewaltig muß das Kulturhindernis der Aggression sein, wenn die Abwehr derselben ebenso unglücklich machen kann wie die Aggression selbst! Die sogenannte natürliche Ethik hat hier nichts zu bieten außer der narzißtischen Befriedigung, sich für besser halten zu dürfen, als die anderen sind. Die Ethik, die sich an die Religion anlehnt, läßt hier ihre Versprechungen eines besseren Jenseits eingreifen. Ich meine, solange sich die Tugend nicht schon auf Erden lohnt, wird die Ethik vergeblich predigen. Es scheint auch mir unzweifelhaft, daß eine reale Veränderung in den Beziehungen der Menschen zum Besitz hier mehr Abhilfe bringen wird als jedes ethische Gebot; " Unbehagen in der Kultur Zitat:
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Daraus schließe ich, dass hier durchaus der Anspruch auf eine Wahrheit besteht. Und diesen Anspruch finde ich auch richtig. Es wäre ja noch schöner, wenn die Religionen den Menschen teils sehr drastische Einschränkungen und Strafen auferlegen, und gleichzeitig erklärten, ob ihr Glaube wahr ist, interessiere sie nicht. Das muss man sich mal plastisch ausmalen! Schaut mal auf eine mit dem Christentum verwandte Religion, den Islam. Da fällt ein kritischer Blick vielleicht leichter als bei der eigenen Religion. Dort wird in manchen Ländern der Abfall von Glauben mit dem Tode bestraft. Gleichgeschlechtlich liebende Männer werden an Baukränen aufgehängt und tagelang hängen gelassen. Der unzeitige Verlust eines Jungfernhäutchens kann ein soziales Leben zerstören; es gibt Chirurgen, die auf die Rekonstruktion des Jungfernhäutchens spezialisiert sind. Raif Badawi wird, wenn es nach dem Willen seiner Richter geht, vor unseren Augen mit Stöcken totgeschlagen, immer freitags vor der Moschee. Im orthodoxen Judentum studieren junge Männer 10 Jahre lang die Tora, während ihre Frauen mit Mitte 20 bereits ihr zehntes Kind bekommen. Verhütung ist verboten. Demokratie wird strikt abgelehnt, da nur die Gebote Gottes legitime Gesetze darstellen können. Millionen von Juden starben aufgrund ihres Glaubensbekenntnisses allein in der jüngsten Geschichte. Geht es da nicht zu weit, wenn man die Überzeugung von der Wahrheit eines Glaubens zur Nebensache erklärt? Für mich ist das ein sehr schwieriger Gedanke. Grüße, Arne |
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Sie legen auch Prüfungen in der Systemtischen Theologie ab. Hierbei geht es um die kritische Reflexion des Glaubens und der Glaubensinhalte. Allein in diesem Fachbereich ist es üblich mehrmals den eigenen Glauben zu hinterfragen und die Richtigkeit der Texte anzuzweifeln. Deine Beispiele sind zuhauf Beispiele der katholischen Kirche (deren Ansichten ich zum größten Teil auch für mittelalterlich halte :Blumen: ). |
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Und: Den Islam gibt es auch bei "uns". Und da passiert das wohl eher selten ... Es ist demzufolge auch, wenn nicht sogar eher, eine Frage des Entwicklungsniveaus des Landes und nicht allein der Religion, ob so etwas passiert, auch wenn die Wurzeln religiös sind. |
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Für dich ist doch Religion eh nicht wahr. Also ich kann nicht nachvollziehen was dich da bedrückt. |
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Kannst Du das nachvollziehen? Mir scheint (ich kann mich irren), dass es vielen Menschen so geht wie mir. |
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Sorry, aber das scheint mir ein Widerspruch zu sein. Wenn sich Religion entwickelt, so sollte deren Träger die Entwicklung auch mittragen. Ich lasse hier ganz bewusst die wirtschaftliche Betrachtung und die Folgen des Eingriffs der "westlichen Welt" mal außen vor. Diese spielen sicherlich eine große Rolle. Hier geht es erst einmal um die Frage der Religionen. |
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Dann sollte man sich mit der Religion auskennen und unterscheiden. Verkörpert der Machthaber die Religion, oder benutzt er sie nur ? Bspw. Islam. Ich war letztes Jahr in der Moschee bei uns in der Stadt. Es kamen interessante Gespräche dabei raus. Eine Hauptaussage war, Allah ist Friede. Das was teilweise gemacht wird ist nicht der Islam. So, kann man sich wieder seine eigene Meinung bilden was man davon halten mag. Genauso bei der Diskussion hier. Hier sind alle Christen Katholiken und glauben, dass das Jungfernhäutchen nicht im übertragenen Sinne zu verstehen sei. Meiner Meinung nach wird hier in zweierlei Maß gemessen :Blumen: |
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Was ich ausdrücken wollte ist: Nicht allein "der Islam" ist für die von Klugschnacker beschriebenen Greueltaten verantwortlich, sondern auch das politische System in dem diese Form des Islam stattfindet. Das gilt für alle Zusammenhänge von Religion in und durch politische Systeme. Klugschnacker und Jörn sind sehr virtuos im Nennen von Beispielen und dem pauschalen Schlussfolgern auf die Gesamtheit. Es gibt viele, auch friedliche Ausprägungen des Islam, ebenso wie der christlichen und aller anderen Religionen. Es ist eben ein sehr differenziertes Bild, bei dem schwarz-weiß Argumentationen zwar plakativ wirken, aber der Realität nicht gerecht werden. |
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Ich stimme Dir in Deinen Grundgedanken weitgehend zu. Ein Unterschied besteht zwischen unseren Positionen in den Ursachen, die Du für die Existenz der Liebe siehst. Du hältst sie, wenn ich Dich richtig verstehe, für das Wirken eines Gottes. Ich begreife die Liebe als psychisches, für bewusste Wesen sehr reales Phänomen, das sich im Rahmen der genetischen und kulturellen Evolution entwickelt hat. Falls Du Gott nicht als Urheber der Liebe siehst, sondern ihn mit der Liebe identifizierst, wäre das ein Gottesbegriff, mit dem ich gut leben könnte. Freilich ohne die zusätzlichen Mystifizierungen der etablierten Religionen. :Blumen: |
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Ich weiß nicht, was die Wahrheit ist. Woher sollte ich das auch wissen? Ich weiß es ebenso wenig wie Du oder der Papst, bilde es mir aber auch nicht ein. Ich weiß nicht, was wahr ist, doch ich akzeptiere eine Methode, mit der sich herausfinden lässt, was falsch ist. Ist die Erde der Mittelpunkt des Universums? Nein, denn das Universum hat keinen Mittelpunkt. Flog Mohammed auf einem geflügelten Pferd nach Mekka? Nein, denn es gibt keine geflügelten Pferde. Machte Josua die Stadt Jericho platt? Nein, da hat sich der Autor um ein paar Jahrhunderte vertan. Muss die Welt einen ersten Beweger gehabt haben? Wir wissen es nicht, doch die Sache mit Ursache und Wirkung scheint nicht so einfach zu sein, wie wir dachten. Man kann freilich jede objektivierende Methode ablehnen oder für unzureichend erklären. Die Wirklichkeit der Welt muss nicht dort enden, wo unsere wissenschaftlichen Methoden enden (wir suchen jedoch seit Jahrhunderten vergeblich nach einem Beispiel dafür). Jedoch: Niemanden kann man leichter täuschen als sich selbst. Deswegen sollte man meiner unmaßgeblichen Meinung nach die eigene Selbsterfahrung nicht für eine Erkenntnis über die tatsächliche Welt halten. :Blumen: |
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An den entsprechenden Funktionen und Dysfunktionen (von Religion und Kultur) haben sich dann auch entsprechende unterschiedliche Interessen festgemacht, die gerne aus der jeweiligen Perspektive versuchen, religiöse Inhalte zu instrumentalisieren. Das ist auch heute noch so und damit haben wir Religionen und deren Sub-Religionen eben als Treiber und Projektionsfläche für Interessen. |
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Sicher können auch die Religionen die kulturelle Entwicklung beeinflussen, neben vielen anderen Einflüssen. qbz deutet sie immer wieder an, auch merz hat davon gesprochen. Ob das vorwiegend zum Guten ist, darüber kann man streiten. Die meisten Menschen, die ich persönlich kenne, würden nicht gerne in einem Land oder einer Zeit leben, in denen die Religionen große weltliche Macht haben. Das moderne Europa hat sich recht mühsam daraus befreit, und die meisten* halten das wohl für einen Fortschritt. *unbelegte Behauptung aufgrund persönlicher Erfahrung. :Blumen: |
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An einem math. Ausdruck oder physik. Formel kann man halt nichts rütteln. |
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Vor 70 Jahren wurden in DE Millionen Menschen industriell vergast und dass wir das heute gerade nicht tun, ist ein kultureller (i. w. S.) und kein genetischer Fortschritt. Kultur kann man auch schnell wieder verlieren, Gene nicht so einfach. |
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Wissenschaftliche Hypothesen sind grundsätzlich fehleranfällig. Sie können sich als falsch erweisen, und deshalb müssen wir ihnen jederzeit misstrauen. Alles Wissen ist immer nur vorläufig. Vergleiche das bitte mit dem absoluten Wahrheitsanspruch der monotheistischen Religionen. Er gründet auf Offenbarungen, die keinerlei Zweifel dulden. Der Papst hat in theologischen Streitfragen "unfehlbare" Autorität, und das ist tatsächlich wörtlich gemeint. Aus meiner Sicht ist es der Größenwahn dieses absoluten Wahrheitsanspruchs, der die monotheistischen Religionen so gefährlich macht. "Du wirst dran glauben, oder Du wirst dran glauben" (Schmidt-Salomon). Gleichzeitig ist er der Kern für die Unmoral dieser Anschauungen. Mal ehrlich keko: Wir ahnen doch längst, dass der Glaube, die Homo-Ehe sei eine Idee der Hölle, totaler Schmarrn ist. Vor anderthalb tausend Jahren war es vielleicht ein Irrtum, heute ist es einfach eine Lüge. :Blumen: |
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Auch hier der Kreis...hier sind die Reformierten auch raus. Kenne sogar an meinem ehemaligen theoligschen Institut einen homosexuellen Professor der einen Fachbereich leitet und noch als Pfarrer tätig ist :Blumen: |
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Erneuter Kreis....wird in der systematischen Theologie auch täglich gemacht. Wird in der Exegese tagtäglich gemacht :Blumen: |
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Allgemein: Ein Argument hat auch dann Gewicht, wenn es auf Deine spezielle Situation nicht zutrifft. :Blumen: |
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Dennoch haben in der Alltagspraxis - selbst innerhalb der religiösen Systeme! - ein ordentlicher Teil einen sehr pragmatischen Weg gefunden und sind z.B. gleichzeitig homosexuell und religiös gläubig, lassen sich also davon nicht irritieren. |
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Da stellt sich die Frage was wirklich die Allgemeinheit ist ;) |
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Es wird daher (sorry) kaum einen wissenschaftlich denkenden Menschen überzeugen, wenn die Theologie mittels "systemisch-theologischer Selbstanalyse" den eigenen Glauben überprüft. :dresche :Blumen: |
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Falls jemand mit der Differenzierung zwischen genetischer und kultureller Entwicklung Schwierigkeiten hat, kann man sie auch weglassen und einfach von Entwicklung oder Evolution sprechen. Das legt allerdings das Missverständnis nahe, es sei ausschließlich die genetische, biologische Evolution gemeint. |
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An dem Punkt (Kirchenverantwortliche vs. Politik) sehe ich derzeit in Deutschland aktuell ein großes Problem, muss ich gestehen. Wenn ich als Mensch mit quasi unendlich viel politischer Macht ausgestattet werde und mich nicht mehr vor einer größeren Instanz zu rechtfertigen brauche, dann ist, und das können wir nun empirisch wirklich gut belegen, die Versuchung des Mißbrauchs bis hin zu unfassbaren Gräueltaten sehr groß. Zur Unfehlbarkeit des Papstes und das was vielfach gerne reflexartig daraus gemacht wird. Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Ich möchte gerne aus Zeitgründen zitieren: Dieses Dogma der Unfehlbarkeit bedeutet tatsächlich nicht, daß alles, was der Papst sagt, unfehlbar ist. Es bedeutet schlicht dieses, daß es im Christentum, jedenfalls nach katholischem Glauben, eine Letztentscheidungsinstanz gibt. Daß schließlich über die wesentlichen Fragen verbindlich entschieden werden kann und wir gewiß sein können, daß dann das Erbe Christi richtig ausgelegt ist. In irgendeiner Form ist diese Verbindlichkeit in jeder christlichen Glaubensgemeinschaft anwesend, nur eben nicht auf den Papst bezogen. Auch für die orthodoxe Kirche ist klar, daß die Konzilsentscheidungen in dem Sinn unfehlbar sind, daß ich mich verlassen kann: Hier ist das Erbe Christi richtig ausgelegt, das ist unser gemeinsamer Glaube. Es muß ihn nicht jeder neu sozusagen destillieren und aus der Bibel herausziehen, sondern der Kirche ist die Möglichkeit gemeinsamer Gewißheit gegeben. Der Unterschied zur Orthodoxie ist nur, daß das römische Christentum außer dem ökumenischen Konzil eine andere Vergewisserungsinstanz kennt, nämlich den Nachfolger des Petrus, der diese Vergewisserung ebenfalls leisten kann. Der Papst ist darin natürlich an Bedingungen gebunden, die gewährleisten – und ihn zudem zutiefst verpflichten – , nicht aus eigenem subjektivem Bewußtsein zu entscheiden, sondern in der großen Gemeinschaft der Überlieferung. Zitatende. :Blumen: |
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Recht hast Du meiner Meinung nach damit (und das ist auch meine Antwort an Bernd_S), dass nicht nur die Religionen, sondern auch andere Ideologien und Machtstrukturen zu Unheil führen können. Dabei können die Religionen mäßigend, genauso aber auch antreibend wirken. Gefährlich sind aber nicht nur Religionen, sondern auch andere nichtrationale Ideologien. Ich hatte vor etlichen Seiten unter dem allgemeinen Unverständnis, teilweise auch Hohn, versucht darzustellen, dass die Religionen eine tiefere Grundlage oder Ursache haben, die sie mit anderen Ideologien teilen. Nämlich der Fähigkeit der Menschen zum fiktiven Denken. Wir sind im Unterschied zu unseren genetischen Vorfahren in der Lage, uns allerlei auszudenken und wie reale Dinge zu behandeln. Geld, Staatsbürgerschaften, Ehen, Nationen, Götter, Geister, Menschenrechte usw. behandeln wir wie reale Dinge. Diese Fiktionen können uns nützlich oder auch zum Verhängnis werden. Die Religion, also der Glaube an Götter, Geister, Engel, Teufel, Seele, Jenseits und Paradies ist eine unter ihnen. Es gibt jedoch viele andere Fiktionen, die ähnlich destruktiv oder konstruktiv sein können. Die Idee des Geldes oder der Menschenrechte halte ich für konstruktiv, ebenso die Idee der Nächstenliebe. Ich bin demnach so ziemlich der Letzte, den man auf die ähnliche Gefährlichkeit von Fiktionen und Ideologien abseits der Religionen hinweisen muss. Denn ich habe die Tatsache ihrer grundsätzlichen Ähnlichkeit seitenlang (auch gegen Deine Argumente) verteidigt. Der Nationalsozialismus, der Antisemitismus, der Rassismus, der Kommunismus und Antikommunismus etc. entfalteten ihre größte mitreißende Wirkung, als sie quasireligiöse, irrationale Züge annahmen. Aus einem Provinzpolitiker wurde ein "Führer", der sich in schicksalhafter Vorbestimmung gelenkt und instrumentalisiert sah. Er fantasierte mit großen Teilen seines "Volkes" über eine jüdische Weltverschwörung, der unter anderem Albert Einstein angehört haben soll. Es war ein Wahn. Ober er nun religiös oder ideologisch war oder, am wahrscheinlichsten, beides, ist ein wenig Sophisterei. Von ihren Grundlagen her ist es dasselbe. Wie immer: no offense und danke für die Diskussion. :Blumen: |
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