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Am ausführlichsten gegen Doping habe ich mich wahrscheinlich im Vuckovic-Fall geäußert. Ich hätte auch kein Problem mit einem Interview mit ihm, auch wenn kein Geständnis drin vorkommt. Ich denke, im Zoubek-Interview ist auch ein durchaus interessantes Detail enthalten. Wenn er sagt: "... Dynepo, ein Epo der neueren Generation, habe ich sogar noch nie gesehen, geschweige denn in Händen gehalten." dann ist das doch etwas, womit er ein Problem bekäme, wenn jemand das Gegenteil beweisen könnte. Ich sehe dagegen nicht, dass das Interview Zoubek einen wesentlichen Vorteil verschafft. Es gibt auch Interviews mit Ullrich, mit Armstrong, usw. Sind die alle verwerflich? |
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Der Vorteil liegt fuer ihn darin, dass er sich als durch Unbekannte psychisch zerstoerten Menschen darstellen kann, dessen Leben ohne eigenes Verschulden ruiniert wurde. Warum bietet man ihm diese Plattform? |
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Ich will das Interview keineswegs als journalistisches Meisterstück verteidigen, und das sieht vermutlich keiner so. Trotzdem finde ich es interessant, einen Beschuldigten auch mal selbst zu hören, statt immer nur etwas über ihn. Dass er dabei versucht, sich möglichst gut darzustellen, ist jedem Leser klar. Einen Vorteil in einem evtl. Prozess wird er damit wohl nicht erreichen. |
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ad2: derartige selbstdarstellungen koennen fuer ihn durchaus hilfreich sein. aus meiner erfahrung braucht es naemlich sehr viel ausdauer und nachdruck der oeffentlichkeit, dass in solcherlei faellen ueberhaupt etwas passiert. |
Noch einmal zum mitlesen. Du bist Journalist. Das ist Dein Beruf.
Den eigenen Artikel hier zu verlinken ist einfach nur oberpeinlich. Das ist mir persönlich sofort aufgestossen, so etwas würde gegen meine Auffassung von Berufsehre verstossen, anscheinend hast Du keine. Der richtige Weg wäre vermutlich gewesen, den Inhaber des Forums anzumailen und ihn zu bitten, den Artikel auf der Startseite im "Frühstücksei" zu verlinken, dann wäre die Diskussion hier ganz von allein gestartet. ;) Ist ja inzwischen sogar dort verlinkt. Interessant an dem Artikel ist m.E. nur, das Zoubek jetzt zugibt, Lisa H. doch schon länger (seit 2006) zu kennen. Die Aussage von Normann Stadtler ist in meinen Augen absolut glaubhaft. Er wird 2006 von einem ihm damals Unbekannten angesprochen und Mittel angeboten, die in schneller machen sollen. Er hat sofort den richtigen Weg eingeschlagen und die Rennleitung informiert. Welche Motivation soll Normann damals gehabt haben, das Leben von Zoubek zu zerstören, den er ja nicht einmal gekannt hat. Mein Name ist leicht herauszufinden, auch da hilft google weiter. ;) Gruß strwd (ein freundlicher alter Triathlet, der sich nicht gerne für dumm verkaufen lässt) Zitat:
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vg Markus (der Geschichten erzählen kann über "Journalisten" und deren Arbeit, nach denen der Normalmensch keine Lust mehr hat eine Zeitung in die Hand zu nehmen, geschweige denn irgendwelche Web-Pamphlete zu lesen) |
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Er ist Journalist. Journalisten schreiben Artikel, damit sie gelesen werden. Er weiß, dass hier Leute sind, die an dem Thema interessiert sind, und die seinen Artikel so ohne weiteres nicht gefunden hätten. Und ich finde den Artikel interessanter als keinen Artikel. Hier schaue ich praktisch nur ins Forum. Das "Frühstücksei" war mir bis gestern völlig unbekannt und ich werde es auch weiterhin selten essen - äh lesen. |
Es gibt einen Medienkodex für Journalisten.
"PR zu machen gehört nicht zu den Aufgaben eines seriös arbeitenden Journalisten." PR in eigener Sache noch viel weniger. ;) Gruß strwd Zitat:
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