![]() |
Zitat:
Es ist immer wieder 'lustig' wie bei auch nur der Andeutung der sichtbaren absoluten Notwendigkeit der nachhaltigen Änderung des eigenen Verhaltens immer sofort auf resolute Verteidigung der bisherigen insbesondere der eigenen Privilegien (deren Verwechselung mit Grundrechten) umgeschwenkt wird. Da wird nicht im Ansatz erkannt was nachhaltig und wirklich intelligent ist. |
Zitat:
(https://ourworldindata.org/co2/country/china) m. |
Zitat:
Stahlproduktion z.B. ist mit einem hohen CO2-Ausstoß verbunden. Früher hat Deutschland z.B. selbst den Stahl für seine Autoindustrie hergestellt (mit entsprechendem CO2-Fußabdruck), heute lassen wir das eben China erledigen. Das gleiche Muster existiert in vielen anderen Schwerindustrie-Zweigen. |
Zitat:
Ich hatte das Thema ganz allgemein in der näheren Vergangenheit häufiger mal aufm Tisch, mit unterschiedlichen Personenkreisen. Ab, ich sag mal 'Mittelständler' aufwärts, sieht der Grossteil die Problematik schon, ist aber absolut rigoros in der Meinung und Haltung darüber. Diese Klientel fragt sich schon recht genau, wer die Zeche bezahlen soll, wiegt den eigenen bisher geleisteten Beitrag usw. gg. den der Allgemeinheit auf und zeigt wenig Begeisterung dafür, nun als Bestager mit ein paar Talern auf der Seite und nem gewissen Wohlstand auf irgendwas davon, in deren Worten 'dem, was sie sich (hart) erarbeitet haben im Leben', zu verzichten. Das seh ich so auch schon bei der generation, die nachm letzten Krieg Deutschland wieder aufgebaut hat. Firma gegründet, jahre-, jahrzehntelang hart gebuckelt, aber dann voll auf die Kacke haun. Da hat sich meiner Wahrnehmung nach nix gewandelt, sieht man mal davon ab, dass in den Achtzigern tatsächlich noch kein wirklicher Druck vorhanden war. Auch der 'kleine Mann' beschränkt sich auf Aktionen, die ihm nicht weh tun oder die er sich leicht schönreden kann, fährt meinetwegen das Jahr über 5km oneway mitm Bike zur Arbeit, sieht dies aber als ausreichenden Ausgleich für mehrere Flugreisen im Jahr. Was er subventioniert kriegt, nimmt er mit, wenns halbwegs kurzfristig nach nem Plus für ihn aussieht (PV, Wallbox, ...), aber selber Geld in die Hand nehmen oder nen niedrigeren Status Quo akzeptieren;- no way. Zitat:
|
Sehr interessant der aktuelle Vergleich der Börsenstrompreise in Europa:
Durchschnittliche Day-Ahead Strompreise für Freitag, 11.03.2022: Deutschland: 80,44€/MWh Frankreich: 278,65 €/MWh Österreich: 290,02 €/MWh Schweiz: 353,24 €/MWh Soll noch einer mal behaupten, Atomstrom (Frankreich 70%, Schweiz 30%) sei billig und der Umstieg auf erneuerbare Energien (PV und Solarthermie) würde viel zu viel Geld kosten Deutschland könnte viel weiter sein mit seiner Energiewende, aber im Vergleich zu den meisten europäischen Nachbarn stehen wir doch erstaunlich gut da. |
Zitat:
Wir halten Dir zugute, dass es Freitagnachmittag ist und die Konzentration, da es langsam auf das Wochenende zugeht, etwas nachlässt... In diesem Sinne - schönes WE und geniesst das sonnige Frühlingswetter. |
Zitat:
Ich habe die Quelle verlinkt, so dass sich jeder, den das für Deutschland und Europa immens wichtige Thema interessiert auch problemlos andere Tage ansehen kann. Der Strompreis hängt stark vom Wetter ab. Bei Windkraft und Solarenergie ist das eine Binsenweisheit, die für jeden nachvollziehbar ist. Bei Atomkraft ist das nicht ganz so naheliegend, aber wenn du das schon gewusst hast, dann überlies den obigen Beitrag einfach.:Blumen: |
Vor allem wie passt dann in das Prinzip Österreich mit 290, wo wie 0 Atomstrom haben?
Davon abgesehen ist aber Atomstrom inzwischen deutlich teurer Photovoltaik. Und davon abgesehen gibt es auch nicht unendlich viel Brennmaterial, dass es ohnehin keine langfristige Lösung sein kann. |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:39 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.