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Dann könnten die Age Grouper vor den Profis im Ziel sein. :Cheese:
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https://www.ironman.com/im-california? |
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Ich finde es eine gute Entscheidung und sie signalisiert auch, dass Ironman mittlerweile erkannt hat, wie wichtig die Profi-Rennen für ihr gesamtes Geschäftsmodell sind und dass man die Profis anders behandeln muss und man von Ihnen auch im Hinblick auf widrige Wetterbedingungen mehr fordern kann, als von Age-Groupern wo nachvollziehbar der Sicherheitsgedanke mehr im Vordergrund stehen sollte. Ich würde mir die Differenzierung auch von anderen Rennveranstaltern wünschen, wenn das nächste mal wegen Wind oder Kälte das Schwimmen gestrichen wird. Triathlonprofis kann man durchaus mehr zutrauen im Umgang mit hohem Wellengang und widrigen Wetterbedingungen als (z.B.) einem Triathlonanfänger (mal ganz abgesehen davon, dass sie ja auch nur halb so lang unterwegs sind, wie die langsamsten Amateure). |
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Gustav und Jan fühlen sich beide krank, Iden spoilert Jan. In wie weit man das ganze ernst nehmen kann/darf/muss, das weiß ich nicht, aber anscheinend sind beide etwas kränklich. Bin gespannt |
Ach menno. Das sind wirklich keine Rahmenbedingungen, die man sich als Triathlonzuschauer/-interessierter für so ein interessantes Duell wünscht. :(
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Ist vom Wetter her ein bisschen wie in Frankfurt 2011 - da war es ja auch unerwartet so furchtbar kalt und nass. Allerdings hielt sich der Wind damals in Grenzen.
Ich kann mir vorstellen, dass sich viele Agegrouper nicht gerade darüber freuen nur 90km zu radeln. Für manche ist so ein IM ein einmaliges Event auf das sie sich lange vorbereitet haben und nun ist es eben doch keine echte LD. Ich sehe keinen großartigen Sicherheitszuwachs durch eine kurze Radrunde. Gegen Kälte man sich leicht schützen und wenn Sturm die Ursache ist, dann wären auch 90km zu viel. Bin mal gespannt, was an der Spitze abgeht. Vielleicht sind sowohl Fordeno als auch Iden für dieses Wetter etwas zu mager und es profitiert ein dritter...? |
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Bei Iden habe ich seine Aussagen eher so verstanden, dass seine leichten Erkältungssymptome von Anfang der Woche besser oder weg sind, er sich vor drei Tagen dann auch schon besser gefühlt habe und vor zwei Tagen, dann wieder schlechter ("energywise"), d.h. dass er sich irgendwie kraftlos und ohne Energie gefühlt habe. Ärztliche Untersucheung konnten irgendwas ernsthaftes ausschließen, was ich so interpretieren würde, dass die Entzündungswerte im Blut (CRP und Leukos) normal waren (und der Covid19-Test negativ), so dass rein medizinisch nichts gegen die Langdistanz spricht. Mit irgendwelchen systemischen Krankheitssymptomen (und im Blut nachweisbaren Entzündungszeichen) an die Startlinie eines Ironman zu gehen wäre unverantwortlich und davon hätte wohl auch jeder Arzt abgeraten. Iden war jetzt den 3. und 4.Tag auf Meereshöhe und das ist nach einem derart langen Höhentraining auch der Bereich, in dem das Risiko eines "Höhenlochs" am größten ist. (Ich gehe davon aus, dass die Bilder aus dem Video von Donnerstag und Freitag stammen und am Samstag dann von Mikal zusammengeschnitten und Samstag Abend online gestellt wurden.) Mein Sohn hatte Anfang des Jahres Challenge Gran Canaria etwa in dem Zeitfenster nach Höhentraining bestritten, in dem Iden sich laut Video "without energy" gefühlt hatte und dort dann die sportlich schlechteste Saisonleistung trotz vorher guter Trainingsergebnisse geliefert. Höhentraining (erst recht so extensiv wie Iden es bestritten hat, der jetzt rund 10 Wochen in Flagstaff war) bringt immer zusätzlichen Stress ins System und beinhaltet Risiken. Wenn es gut läuft, kann es ein paar zusätzliche Leistungsreserven rauskitzeln, aber der Schuss kann auch nach hinten losgehen. Am Wettkampfmorgen wird Iden den 6. Tag nach dem Höhentraining haben ( am 18.10. hatte er noch einen Morgenjog in der Höhe bestritten und ist dann nach Sacramento gereist). Ab dem Wettkampfmorgen also Sonntag morgen (US-Zeit) wird die Umstellung des Kreislaufsystems auf Meereshöhe schon wieder weiter fortgeschritten sein (ca. 2 Tage gegenüber dem Zeitpunkt, an dem die Bilder aus dem Video entstanden sind), so dass die positiven Effekte des Höhentrainings die negativen Effekte unter Umständen wieder überwiegen. Wir werden es sehen. Grundsätzlich ist Höhentraining aber immer auch ein Risiko, von dem man sich genau überlegen muss, ob man es eingehen will. Die Norweger nutzen das Instrument bekanntlich sehr oft und gerne. Von Frodeno habe ich noch nie gehört, dass er Höhentraining macht. Da sein Trainer aber großer Fan des Höhentrainings ist und Frodeno von Girona aus in weniger als einer Stunde in der Höhe ist, halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass er dieses Trainingsmittel durchaus gerne und oft nutzt nur eben nichts darüber auf social media schreibt, wie er ja überhaupt sehr verschlossen ist, was sein Training angeht und alle Infos, die er rausgibt umfassend filtert. |
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