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zu deiner Gewichtszunahme: Deine Muskelglykogenspeicher sind durch deine Ernährung sstark entleert, bei einer Umstellung auf KH-Ernährung würdest du relativ schnell 2-2,5 kg zunehmen, da die KH sich mit Wasser binden. Zum Eiweißshake: Meinst du den Zucker in der Milch und im Pulver, oder das Glykogen, daß der Körper aus dem Eiweiß bildet? Du benötigst am Tag etwa 100gr. Glykogen, um die Lebensfunktionen aufrecht zu erhalten. Wenn du weniger zuführst, wird der Körper das angebotene Eiweiß verstoffwechseln. Dabei werden aus 100gr. Eiweiß etwa 58 gr. Glykogen gebildet. Dabei entsteht das oben beschriebene Ammoniak, das zu Harnstoff verstoffwechselt wird und über die Nieren ausgeschieden wird. Solltest du zuwenig freie Eiweiße im Körper haben, wird dein Körper Eiweißstrukturen aus dem Immunsystem und aus den Muskelstrukturen verwenden, um die erforderliche Menge an Glykogen sicherzustellen. Vor allem bei gesteigerten Trainingsumfängen und Intensitäten kann das zum Problem werden. Ein zweiter wichtiger Punkt ist die Insulinproduktion. Du willst sie unterdrücken, um den Fettabbau nicht zu hemmen, im Leistungssport ist Insulin aber eines der wichtigsten Hormone. Nicht umsonst wird es als das stärkste Dopingmittel bezeichnet. Wie schon gesagt, man muß die Sache von 2 Seiten beleuchten. Unter dem Leistungsaspekt sind KH wichtig, zur Gewichtsreduktion nicht. Gruß Jürgen |
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Fette: 65% KH: 20% Proteine: 15% Bei einem angenommenen Ruheumsatz von 2000kcal (Frau) sind das etwa 400 kcal aus KH, entsprechend 100 gr. Dies wird unterstützt durch die Tatsache, daß ca. 18% des täglichen Ruheumsatzes durch das Gehirn verursacht wird, ein paar weitere Körner gehen auf die Erythrozyten. Beide arbeiten nur mit KH. Da sind wir wieder bei den 20% angelangt. Zu der klassischen KH-reichen Sportlernahrung: So habe ich das nicht gesagt, es ist nur wichtig, die KH-Aufnahme nach der Belastung zu optimieren, um durch den Insulinanstieg in den Vorteil der verkürzten Regeneration zu kommen. Ansonsten stehe ich völlig auf eurer Seite, die KH-Aufnahme auf ein Mindestmaß zu reduzieren, um die Fettverbrennung nicht zu hemmen. Gruß Jürgen |
Für sind uns wirklich fast einig:Cheese:
Ich wollte halt nur anmerken, dass es auch andere Meinungen gibt. So sollen 2 drittel des Energiebedarfs des Gehirns auch durch Ketokörper gedeckt werden können. Hier geht man häufig von benötigten 120 g KH aus (bzw dem entspr. Energieäquivalent). Bleiben dann 'meine' 40 g Zucker übrig. Letztlich sollte jeder selber ausprobieren mit welcher KH-menge er gut klarkommt. (.. und nicht vergessen: Milch hat fast 5g KH auf 100 ml, so wird aus dem Eiweisstrunk, evtl mit Früchten, sofort ein Eiweiss / Kohlenhydratgemisch) :Huhu: Dev |
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Nicht ratsam. Gruß Jürgen |
Die Risiken der Ketose sehe ich komplett anders.
Aber Du hast eine Studie der Uni erwähnt (welche Uni), hast Du nen Link, oder kannst mir die per mail schicken? Dev Nachtrag: Überhaupt, Studien zur Schädlichkeit von Ketogener Ernährung ( soweit es die gibt ;-) ) immer zu mir. |
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Dev |
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Gruß Jürgen Studien suche ich dir morgen raus, ich geh jetzt ins Bett. |
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