Matthias75 |
25.01.2021 08:30 |
Zitat:
Zitat von Estebban
(Beitrag 1579973)
Zur Sache - halte jeden, der nicht sein Geld mit schwimmen verdient für maximal egoistisch, wenn er sich Bahnen im Schwimmbad erschleicht solange Kinder nicht schwimmen lernen können
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Allerdings ist Kinderschwimmen - anders als ein "normales" Schwimmtraining - nicht mit den erforderlichen Hygiene- und Abstandsmassnahmen möglich, weder im noch außerhalb des Beckens. Ich muss aber zugeben, dass ich anfangs den gleichen Gedanken hatte.
Um aber mal ins gleiche Horn zu stoßen: Ich finde es z.B. bedenklich, dass diejenigen, die im Sommer wieder für Sicherheit am Wasser sorgen sollen, also DLRG, Wasserwacht & co., derzeit ebenfalls keine Möglichkeit haben, sich darauf vorzubereiten.
Zitat:
Zitat von sybenwurz
(Beitrag 1580103)
Wenn sich tatsächlich jeder so verhielte, dass er andere nicht anstecken kann und nicht angesteckt werden kann, genügten zwo Wochen. Zwei. Gottverdammte. Wochen.
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In der Theorie natürlich ganz einfach.
Andererseits kenne ich viele, die sich schon seit Monaten massiv und soweit es ihnen möglich ist einschränken und, wo dies nicht möglich ist, sehr stark bemüht sind, alle Regeln einzuhalten.
Die trifft jede Verschärfung doppelt, weil sie sich ja auch daran halten und nicht verstehen, warum sich die Zahlen trotzdem nicht bessern. Dass man sich dann vielleicht irgendwann die eine oder andere kleine Insel schafft, die man mit seinem Gewissen vereinbaren kann, ist aus meiner Sicht durchaus verständlich. Für den einen ist das vielleicht das Treffen mit einer anderen Familie auf dem Spielplatz, für den andere das eine Schwimmtraining in der Woche.
M.
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