![]() |
Ich habe mir die Renngestaltung von Wurf noch gar nicht angeschaut. Ich denke lediglich, dass Roth eine extrem schnelle Strecke ist. Die Strecke in Italien ist meiner Meinung nach wirklich langsamer, man denke nur an die lange Wechselzone. Deswegen finde ich die schnelle Zeit von Wurf wirklich sehr bemerkenswert. Wenn er das an Kona wiederholt, wird er um den Titel laufen. Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass er innerhalb von drei Wochen zweimal eine solche Leistung abrufen kann.
|
Wenn auf der zweiten Radrunde 2/3 in Gruppen fahren ist das für mich ein Grund nicht dort zu starten.
Insgesamt kommen mir nur eher negative Rückmeldungen zum IM Italia zu. |
Zitat:
Nach dem 7. September hatte er für das wettkampfspezifische Training in Cervia beim IM Italy zwei Wochen Erholung, nach dem IM Italy bis Kona hat er sogar eine Woche mehr Zeit, also für ihn luxuriöse drei Wochen zur Formzuspitzung bis zum großen Showdown. Das hat sich Wurfs Trainer eigentlich lehrbuchmäßig ausgedacht. Da die anderen Siegaspiranten (von Sanders mal abgesehen) aber auch kompetente Trainer haben und nicht faul rumliegen, nur halt mit ihren Trainingsdaten nicht so offen umgehen wie Wurf, erwarte ich trotzdem ein spannendes Rennen mit ungewissem Ausgang in zweieinhalb Wochen. |
Cameron Wurf schreibt dazu in seinem heutigen Blog (http://cameronwurf.blogspot.com) folgendes:
Zitat:
|
Arne, Herzlichen Glückwunsch! Ich hoffe das das verarbeiten gut funktioniert. Nach deinem abgesagten Rennen letztes Jahr und den andeutungen warum drücke ich dir die Daumen das du das ganze trotzdem positiv bewerten kannst. :)
|
Herzlichen Glückwunsch Arne,
ich hab die Radstrecke gar nicht so eng in Erinnerung? Wurde denn viel geändert? 2017 hatte ich etwas mehr als 183km auf dem Tacho. Die Wechselzonen waren zudem gefühlt jewels 5km lang :Cheese: tatsächlich aber knapp 1000m jeweils. Hat aber Spass gemacht, mitzufiebern und insbesondere beim Laufen zu sehen, was Du mit der Vorbereitung hinbekommen hast, Klasse! :Blumen: |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Eng war es für mich auf einigen Abschnitten dazwischen. Es ist schwer zu beschreiben. Um an 20 Mann vorbei zu kommen, brauchte ich auf der zweiten Runde stets ein Weilchen. Währenddessen finden in der Gruppe interne Überholvorgänge statt, das heißt, da wird ein- und ausgeschert, dazu kommen Kreisverkehre oder Abzweigungen und Kurven, wo alle auf der Ideallinie fahren. Ich habe oft aus Sicherheitsgründen mit den Händen am Basebar überholt, das sind im Gegenwind nochmal ein paar Watt extra. Ist man schließlich vorbei, gibt man nochmal zusätzlich Gas, um auch wirklich weg zu kommen. Vermutlich habe ich mich da einfach blöd angestellt und mich dabei etwas aufgeraucht. (Ich war letztlich auch nicht langsam, konnte jedoch meine Trainingsleistungen nicht ganz umsetzen). :Blumen: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:42 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.