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Wer sich ernsthaft anfängt zu kippen wird ohne die Übung zu verändern ebenso einfach weiterkippen. Er bewegt sich zwar von der Stelle, aber nicht sehr lange. ;) |
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https://www.youtube.com/watch?v=pch3hoUtfJ0#t=0m46s :Cheese: |
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Es hat mir natürlich keine Ruhe gelassen.
Heute Nachmittag habe ich mal gerechnet, welche Werte sich für den schiefen Wurf ergeben bei einem Abwurfwinkel von 45°, einer Anfangsgeschwindigkeit von 3,5 m/s (12,6 km/h) und einer Anfangshöhe von 0 m (u.a.). Vor Jahren kam ich mal bei mir auf eine Schrittlänge von etwa 1,20 oder 1,25 m (ich weiß es nicht mehr genau) bei einem Lauftempo von etwa 5 min/km. Es gab da mal Laufschuhe mit einem integrierten Schrittzähler und mit Hilfe dieser Schuhe habe ich meine mittlere Schrittlänge beim angegeben Tempo bestimmt. Die Laufdistanz dürfte so 18 - 24 km betragen haben. Ich habe verschiedene Anfangsgeschwindigkeiten gewählt und die Wurfweite errechnet und bei 3,5 m/s passte das. In Bezug auf die Flugdauer ergibt sich ein für das Laufen realitätsfremder Wert. Sie beträgt 0,505 s, was bedeutet, dass pro Minute knapp 119 Flüge bzw. Schritte drin wären. Das ist eine viel zu niedrige Schrittzahl und zwischen den Schritten müsste man ja eigentlich auch noch zusätzlich Zeit berücksichtigen, denn sonst ist das ja als Modell für das Laufen wohl auch ziemlich unrealistisch. Die maximale Höhe beträgt gut 30 cm (31,2 cm), was ich für nicht völlig unrealistisch erachte (wohl schon etwas viel zugegebenrmaßen für das relativ geringe Tempo). 3,5 m/s entsprechen einer Horizontalgeschwindigkeit von rund 2,47 m/s (8,91 km/h) (v(x) = v * cos 45°). Ich habe einen Online-Rechner gefunden. Mit dem kann man da bequem ein bisschen herumspielen, wenn man mag. Selbstverfreilich (!) habe ich es selbst gerechnet heute Nachmittag und meine Ergebnisse stimmen mit denen überein, die der Online-Rechner ermittelt. -> http://www.dsemmler.de/Software/Onli...hieferWurf.php |
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Vielleicht spiele ich noch ein bisschen mit dem Rechner. Dann bemühe ich mich darum die Werte so zu ändern, dass sich halbwegs eine realistische Flugzeit ergibt und wenn ich das dann geschafft habe kommt mein Meisterstück: Ich verändere den Winkel und die Geschwindigkeit so lange, bis sowohl die Horizontalgeschwindigkeit und die Flugweite als auch die maximale Höhe realistisch geworden sind :liebe053:. Puh ... könnte aber ein wenig anstrengend werden. Evt. recherchiere ich die Werte von Elitemarathonläufern oder so im Rennen, also sagen wir mal bei ca, 20 km/h und drehe so lange an den Rädern bis ich durchdreht oder halt zu brauchbaren Ergebnissen gekommen bin :) ;). Das wird schon :cool:! Nacht! :-) Nachtrag: Fundstück Nummer 1: https://www.greif.de/nl-bodenkontaktzeiten-1.html |
Fundstück Nummer 2:
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Oh ... er könnte fast (!) ;-) mich gemeint haben :-O ... Faszinierend! |
Ich will dem ehrenwerten Herrn Greif nicht ausdrücklich widersprechen, aber wenigstens Anmerken:
Was im Kindesalter uneingeschränkt gilt, nämlich, dass Schnelligkeitstraining ein Koordinationstraining/Techniktraining (neuromuskuläre Aspekte) ist, dass kann auch umgekehrt im Jugendalter gelten. Will sagen, dass die Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten bei höheren Geschwindigkeiten mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch dazu geführt hätte, dass der Gute evtl recht zügig die 3min geknackt hätte. Letztlich gilt auch die alte Trainerregel „Kraft macht schnell“ - ein Maximalkrafttraining zur Verbesserung der intramuskulären Koordination wäre hier sicher angebracht gewesen (je nachdem was er mit Jugendlicher genau meint bzw. welche Adoleszenzphase). Ich habe schonmal woanders angemerkt, dass bei allen submaximalen Kraftformen die Steigerung der Maximalkraft eine gute Idee ist. Das was Peter Greif hier anspricht ist aus meiner Sicht bei 3min/k nicht besonders relevant. Das ist eher eine Fragestellung, wenn wir von einem Sprinter reden. :Blumen: |
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