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Solution 26.12.2018 15:42

Ich welcher Traumwelt lebt ihr? Ich wette keiner von denen wollte als Kind Triathlonprofi werden. Wenn man sich die Geschichte so anhört, wie viele dazu gekommen sind, könnte man das meist kurz zusammen fassen mit, das sie da eigentlich nur so rein gerutscht sind. Klar wird das denen auch Spaß machen, aber es gibt sicher auch Zeiten wo es überhaupt keinen Spaß macht und da können die nicht einfach mal sagen, mache ich nicht. Außerdem ist der psychische Druck abzuliefern, wenn man das Hauptberuflich macht nicht zu verachten. Denn nur wer Leistung bringt, der bekommt auch Geld.

DocTom 26.12.2018 16:42

Zitat:

Zitat von Solution (Beitrag 1427380)
... Denn nur wer Leistung bringt, der bekommt auch Geld.

Recht hast Du, wie in jedem Job halt! Und niemand hindert die Profis, in einen erlernten Beruf oder das Studium zurückzugehen!:Blumen:

BTW ist das Sportgerät Leihgabe von canyon oder geht das als Arbeitswerkzeug in den Besitz der Profis über?

alex1 26.12.2018 16:57

Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1427372)
Ich weiß ja nicht ob das wirklich so ein Knochenjob ist . Man hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Klingt aus meiner Sicht nicht sonderlich schlimm.;)

Das liest sich doch reichlich naiv! Wie viele Triathleten können denn wirklich von ihrem Sport leben? Zwei Jahre? Fünf Jahre? Im Optimalfall vielleicht zehn Jahre? Mit welchem Lebensstandard? Und danach? Und jederzeit kann eine Verletzung den Job beenden. Um danach nicht völlig mit leeren Händen da zu stehen, muss man sich parallel auch noch weiterbilden, ein Studium oder eine Ausbildung machen.
Klar, der Weg ist selbst gewählt, aber leicht ist dieser Weg mit Sicherheit nicht!



Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1427377)
Wenn ich so einen Zweiradfuhrpark geschenkt bekommen würde, wäre meine Freude wohl auch weihnachtlich kindlich...
Da würde ich auch vor Freude im Kreis hüpfen!!!
Grüße
Thomas

Die Fahrräder kann man sich auch ganz regulär kaufen. Du musst halt nur Deine Prioritäten anders setzen. ;)

triathlonnovice 26.12.2018 18:44

Zitat:

Zitat von alex1 (Beitrag 1427387)
Das liest sich doch reichlich naiv! Wie viele Triathleten können denn wirklich von ihrem Sport leben? Zwei Jahre? Fünf Jahre? Im Optimalfall vielleicht zehn Jahre? Mit welchem Lebensstandard? Und danach? Und jederzeit kann eine Verletzung den Job beenden. Um danach nicht völlig mit leeren Händen da zu stehen, muss man sich parallel auch noch weiterbilden, ein Studium oder eine Ausbildung machen.
Klar, der Weg ist selbst gewählt, aber leicht ist dieser Weg mit Sicherheit nicht!


Muß man denn als Triathlet davon leben können ? Was danach ist ,ist imho auch völlig egal. Dann "muss" man halt arbeiten gehen und vielleicht wirklich einen Knochenjob machen.

Freeclimber83 26.12.2018 22:03

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1427384)
Recht hast Du, wie in jedem Job halt!

Schön wärs!
Mal von prekären und / oder befristeten Beschäftigungsverhältnissen abgesehen, hat man in „jedem Job halt“ eine unbefristete Stelle, die ja wohl kaum mit dem Dasein eines Triathlon Profis zu vergleichen ist. Man wird für seine Arbeit bezahlt und nicht dafür, zu den besten 10 der Welt zu gehören.
Natürlich sucht sich das jeder selbst aus und niemand wird gezwungen. Trotzdem ist es legitim zu schreiben, dass das ein gewaltiger Druck ist und man das nicht wegen ein paar Räder von Canyon macht.

merz 26.12.2018 22:07

Sind vier Räder (sine MTB, TT gleich zwei?) eigentlich eine Luxuspackung oder ist das üblich? :cool:

m.

triathlonnovice 26.12.2018 23:33

Zitat:

Zitat von Freeclimber83 (Beitrag 1427431)
Schön wärs!
Mal von prekären und / oder befristeten Beschäftigungsverhältnissen abgesehen, hat man in „jedem Job halt“ eine unbefristete Stelle, die ja wohl kaum mit dem Dasein eines Triathlon Profis zu vergleichen ist. Man wird für seine Arbeit bezahlt und nicht dafür, zu den besten 10 der Welt zu gehören.
Natürlich sucht sich das jeder selbst aus und niemand wird gezwungen. Trotzdem ist es legitim zu schreiben, dass das ein gewaltiger Druck ist und man das nicht wegen ein paar Räder von Canyon macht.

Ja den Druck macht man sich dann aber selbst, wie in jedem anderen job auch.

ph1l 27.12.2018 09:23

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1427432)
Sind vier Räder (sine MTB, TT gleich zwei?) eigentlich eine Luxuspackung oder ist das üblich? :cool:

m.

Ich finde das ist Standard.

Das TT ist Mega wichtig, darauf wird quasi das Geld verdient, davon 2x zu haben ist nicht unüblich. Ein Rennrad ist Standard, ein Crosser nettes Beiwerk.

Es gibt Profis die deutlich weniger Erfolg haben, die haben mehr Räder rumstehen.


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