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 Also in Frankfurt war es oft so, dass man durch die hohe Athletenzahl auf der Strecke (zumindest in dem Teil des Feldes in dem ich unterwegs bin) nicht die Regeln bzgl. Windschatten- und Blockingverbot befolgen kann. Mann hat immer andere vor oder neben sich und könnte höchstens in der 4. Reihe an allen vorbeifahren. Dies würde aber dazuführen, dass man stark überpaced. Man ist gezwungenermaßen in großen Pulks unterwegs. Und es dauert in Frankfurt dann auch mal bis in die 2. Runde, bis das besser wird. Das Radfahren im Triathlon ist in den meisten Fällen ein Einzelzeitfahren. Der Athlet alleine gegen die Uhr. Alleine - nicht nicht in/mit dem Peloton :Nee: Deswegen meine Aussage, dass das Radfahren in Cervia mehr etwas mit einem (Langdistanz)Triathlon zu tun hatte, weil man hier über weite Strecken die Möglichkeit hatte Regelkonform zu fahren ohne dabei stark überpacen zu müssen.  | 
	
		
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 Ich denke darüber nochmal nach... Ob der Wechsel von Powerbar zu Enervit (auch) ein Grund sein kann? Ich habe ein Powerbar-Gel durch ein Enervit-Gel ersetzt :confused:  | 
	
		
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 Übrigens mir ging es ähnlich wie Dir. Hatte auf dem Rad einen völlig gleichmäßigen Einbruch. Ging bei mir mit schleichenden Kopfschmerzen los. Ich empfand es von Anfang an sehr heiß. Alles fiel mir irgendwie von Anfang an schwerer, obwohl ich dachte vorsichtig anzugehen. Ich hatte mal das Pech eine Iso zu verpassen und nur Wasser zu bekommen und als dann nach langem wieder eine Verpflegung mit Iso kam, bekam ich nur eine drittel bis halbvolle Isopulle ab. So war ich echt ein wenig am dehydrieren. Zitat: 
	
 Einzig mehr trinken auf dem Rad vielleicht, aber verhindern kann dass meinen Einbruch auch nicht. Nur verzögern. Diesmal hatte ich vorab immer wieder Probleme mit Infekten, und wundere mich nicht, dass ich einbrach. Ist mir in der Vorbereitung auch immer wieder passiert und musste auch in Vorbereitung mal was ausfallen lassen. Ergebnis: einfach abhaken. Nochmals, herzlichen Glückwunsch an Peter, für diese absolut geile Performance und den passenden Bericht. Ist wirklich geil in Italy. Schade dass ich meine eMails nicht rechtzeitig gelesen hatte, wäre gerne zum Schwimmtreff gekommen... IM Emilia Romagna, für mich ein würdiger Ersatz für den gestrichenen IM Mallorca. Bei dem geilen Sonnenwetter absolut grandios. PS: Was das Lutschen angeht, ich hab mich noch selten so darüber geärgert wie diesmal. Das muss aber an meiner schlechten Verfassung liegen. Hatte diesmal das schöne Erlebnis, dass mich einige der Kleingruppen die ich in der ersten Runde schön stehen lies, später immer mal wieder überholten, in Runde 2, als ich dann immer mehr einbrach, überholten mich einige endgültig und ließen mich bei km ~ 160 mit meinen krampfenden, zerstörten Oberschenkeln zurück. Hier mal eine Anmerkung: Wenn man überholend durch Gruppen fährt, kommt es mal vor dass einer vor dir auch ausschert und wenn du nicht ausweichst und in 3. Reihe überholst hast du halt < 12m Abstand und schaffst es nicht den nach 25 sekungen zu überholen. Das geht manchmal nicht Punkt. Ich erwarte aber dass du deinen Vordermann dann, sobald der die Spitze erreicht, auch überholst, oder halt auf 12m + gehst. Du musst dich mindestens an die Spitze der Gruppe begeben, sonst bist du ein Lutscher. Nicht so bei den Jungs, die mich überholten: die fuhren schön im 2-3m Abstand, immer mal wieder den Kopf nach hinten schauend vorbei und blieben einfach zu dicht hinter ihren Vorderleuten. Ich war nur angepisst und bin manchmal auch extra so Paarzeitfahrern oder Manschaftsvierern hinterher um meine Meinung zu sagen. Das ist natürlich für das eigene Rennen Bockmist. Moral: es nervt weniger wenn du Lutscher abhängen kannst, als umgekehrt. Außerdem macht man sich kaputt und schlecht gelaunt, wenn man anfängt Polizist zu spielen. Und das steht einem auch nicht zu. Aber strenge Kampfrichter hab ich nur ein mal im Leben in Roth erlebt. Zufall wahrscheinlich, wie fast alles im Leben.  | 
	
		
 Nachzutragen wäre noch vom Lauf. 
	Ich bin auch erst mal losgewandert und war nur mit Kühlung beschäftigt. Hatte zu wenig zu Trinken bekommen am Ende. (Hatte nur die Lenkerflasche zur Verfügung, hinterm Sattel war ungenießbare Pampe. Kriegte ich irgendwie nicht runter) Leider hab ich beim Wechsel in T2 auch nichts zu trinken bekommen. Hierzu kann man natürlich sich selbst an die Nase greifen und sich fragen, weshalb man sich nichts in den Laufbeutel gelegt hat.:dresche Mit leider nur 140 Jahreslaufkilometern, es ging einfach nicht mehr, war ein Wandertag ja vorprogrammiert, dass ich aber erst mal nur ging, war nicht geplant. Mit Einbruch und Krämpfen beim Radsplit muss man aber absolut in Notfallmodus schalten und auf Nummer sicher gehen...Walk-Run ist kein schlechter Ansatz um ins Ziel zu kommen. Bei km 26 wollte ich mal 10km am Stück laufen, eventuell sogar bis ins Ziel, hielt dann aber bei km 31 inne und mir wurde abrupt schwindelig und kotz übel. Hatte nun Angst umzufallen, und ging ganz vorsichtig weiter, da ich 2 Tränken ausfallen lassen hatte und wohl dringend was brauchte. ... Das ging gerade noch mal gut und so bin ich dann mit Obst regernerierend ins Ziel gewandert. Hat mich halt 6h beschäftigt, aber so konnte ich Pläne für 2019 schmieden. Bin jetzt schon heiß auf Wales. Ergebnis: 12:39:39 - 1:10:20 (1.155.) 5:14:59 (415.) 6:02:12 (1.619.) Eber  | 
	
		
 Coole Berichte! Danke dafür! :Blumen:  
	Ich glaube ich weiß langsam was Flylive meint. So halb trainiert ist eine LD noch mal ein ganz anderes Erlebnis wie wenn man gut vorbereitet ist. Sollte ich vielleicht doch mal testen! Bei 6 Stunden auf der Laufstrecke erfährt man sicher einiges über sich selbst. Ich stelle mir das schon sehr hart vor! :Cheese:  | 
	
		
 Danke für Deinen Bericht Eber und Glückwunsch zum Finish. Die 6 Std. hinten raus müssen brutal gewesen sein...  
	Nimmt man Deine und meine Schilderungen zusammen, scheint der Knackpunkt die mangelnde Flüssigkeit bzw. Elektrolytzuführung auf dem Rad - insbesondere der 2 Runde - gewesen zu sein. Was die Lutscher angeht: Ich habe 2 oder 3 mal so Grüppchen (2-3 Athleten), die ich überholt hatte ein paar KM hinter mir her gezogen - bis die irgendwann nicht mehr da waren (der erste hatte jeweils vielleicht 2 m Abstand - wen es hoch kommt), aber mir war das ehrlich gesagt egal. Lieber habe ich nach vorne Platz und ziehe welche hinter mir her als dass alles voll ist und ich nicht meinen Rythmus fahren kann. Bei mir geht es nicht um eine Hawaii-Quali - und wenn sich welche über einen zurechtgelutschten Radsplit freuen, dann bitte sehr. Die Penaltyboxen waren aber gut besucht - besser als z. B. in Frankfurt. Ich überlege schon wieder ganz vorsichtig, ob ich mich für nächstes Jahr wieder anmelden soll :Maso:  | 
	
		
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 Kann ich verstehen.:liebe053: Will auch mal wiederkommen. Zumal man auch den Nove Colli fahren könnte...  | 
	
		
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 gratuliere zuerst zum finish, toll gekämpft! Wenn ich richtig gelesen habe und ich Dir normales Körpergewicht unterstelle: alle 40‘ ein Gel ist IMHO zu wenig, zumal die Enervitgels nur 20g KH enthalten, die Riegel 23g. viele Grüße, M  | 
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