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In Chemie hat sie Förderblätter (Unterricht gab es leider nicht ) bekommen, die eigentlich keine Förderblätter, sondern Lernzielkontrollen waren. Es wurde also nichts erklärt, sondern nur Wissen abgefragt. Die Eltern sollen das daheim mit dem Kind machen. Ich hab dann an meiner schule die Chemiekollegin gefragt wie das geht, sie hat es mir erklärt, ich hab es meiner Tochter erklärt, sie hat es gemacht, dem Lehrer abgegeben und er hat dann behauptet, sie habe es von einem anderen Jungen abgeschrieben. Ich habe ihm dann ruhig und freundlich erklärt, dass ich dabei war und sie es nicht abgeschrieben hat. Auch die Blätter danach wurden erledigt, obwohl das nichts mit Förderung zu tun hatte. Wie gesagt, die 5 nehme ich sportlich, vielleicht war der Lehrer doof, vielleicht war auch meine Tochter frech - das weiss man nie so genau, aber der Satz ist falsch, unzulässig und es ist verboten eine schlechte Leistung doppelt negativ zu bewerten. |
wird denn überhaupt zweimal das gleiche beurteilt.
Einmal ist es die Note im Fach Chemie zum Zweiten ist es die individuelle Förderung. Und hat deine Tochter es dann verstanden? :) Die Arbeitsblätter meine ich. Mir wäre das wichtiger als die Note bzw. Bemerkung. Aber es ist ärgerlich und unverschämt, dass der Lehrer dir nicht glaubt. |
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Aber es wird nicht eine schlechte Leistung doppelt negativ bewertet (okay, wenn die Formulierung so bestehen bleibt - schon). Es wird mit dem "mangelhaft", die Leistung im Unterricht bewertet und mit der Aussage die Leistung im individuellen Förderunterricht. Die Art des Förderunterrichts würde ich auf jeden Fall bei dem Gespräch auch anbringen - denn so, wie Du es schilderst, wurde nicht gefördert. Versteh mich nicht falsch: ich argumentiere nicht gegen Dich, sondern versuche es als "neutraler" Beobachter einzuordnen. |
als ich es ihr erklärt hatte, hat sie es auch verstanden. Das ist mir tatsächlich wichtiger als die Note. Er hat ihr die fünf gegeben, weil sie sie nach seiner Ansicht die Blätter nicht gut genug bearbeitet hat. Eigentlich hätte sie es gar nicht gekonnt, mit meiner Hilfe hat sie fast alles gekonnt. Mit Förderung hat das nichts zu tun.
Doppelt deswegen, weil sie den negativen Satz bekommen hat und die schlechte Note. Selbst wenn sie schlampig bei den Zusatzblättern gewesen wäre, wäre nur eine der beiden Sanktionen gerechtfertigt. |
Danke Nils, hatte ich auch so aufgefasst.:Blumen:
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unabhängig von der momentanen Diskussion. Die Wahrheit oder eine andere Ansicht wird oft als "gegen" gewertet. Mit Kritik können nicht viele umgehen. Und die Frage ist auch ob Kritikfähigkeit überhaupt noch gelernt wird. Gibt es wahrscheinlich keine App für und man ist sich noch uneins wer es lehren soll. Eltern oder Schule oder Instagram. Aus den USA : Zitat:
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Da könne man eine entsprechende Qualifikation erwerben. In Deutschland braucht es halt immer irgendeinen Wisch ;-). Soweit ich weiß, sind das aber in erster Linie Deutschkurse und mit Sprachen (nicht einmal mit der eigenen) habe ich es nicht so. Richtig selbst erkundigt habe ich mich aber noch nicht - auch nicht danach, was für mich außerhalb solcher Kurse an VHS möglich wäre. Es ist halt so, dass ich bei einer Nachhilfeschule schon seit 1997 bin (ununterbrochen, aber in verschiedenen Filialen bzw. Städten.) Einige Jahre hat es gebraucht bis ich es geschafft habe recht viele Kurse hier in meiner Heimatstadt geben zu können. Angefangen habe ich in einer großen Nachbarstadt (15 km Wegstrecke einfach). Das habe ich damals in Kauf genommen, weil ich es mit einem anderen Job gut vereinbaren konnte. Direkt nach der Nachhilfe konnte ich dort einchecken und loslegen. Eins ist ziemlich klar: Wenn ich mich einmal von dieser Nachhilfeschule verabschiede, dann wird es schwer bis fast unmöglich sein dort jemals wieder so stark engagiert zu werden wie zur Zeit bzw. gut möglich, dass ich dann überhaupt nicht mehr hereinkomme. Das hemmt mich stark in meinen Aktivitäten. Einmal hatte ich für ein paar Wochen eine ziemlich sinnlose sogenannte Beschäftigungsmaßnahme (AA) und zweimal war ich längere Zeit Vertretungslehrer. Obwohl es nicht so leicht für mich war, habe ich in allen drei Perioden weiterhin meine Nachilfestunden gegeben für diese Nachhilfeschule. 2003 (da fand die Maßnahme statt) habe ich mich informiert über Möglichkeiten als Seiteneinsteiger oder Quereinsteiger Lehrer zu werden. Mit meinem FH-Abschluss kam ich eigentlich nur als Lehrer an berufsbildenden Schulen in sogenannten Mangelfächern in Frage. Nicht direkt in Mathe, obwohl ich das wohl am besten kann und ja auch schon lange genug unterrichte, sondern in anderen Fächern. Die wollen aber Leute mit einem Abschluss und ein paar Jahren Berufserfahrung als Ingenieur (habe Verfahrenstechnik studiert). Ich habe aber niemals als Ingenieur gearbeitet. Das gibt sich eh keiner, der einen gut bezahlten Job hat in der Wirtschaft bzw. gute Aussichten hat einen solchen wieder zu bekommen ;-). Zitat:
Eigentlich will ich mit der AA nichts mehr zu tun haben. Und eigentlich bin ich froh, wenn man mir das Leben nicht zusätzlich schwer macht, ob jetzt absichtlich oder aus anderen Gründen. Nur mal ein Beispiel: Auf der einen Seite war es gut, dass bei einem Engagement als Vertretungslehrer so viele Wochenstunden zusammengekommen sind, dass es nötig war Sozialversicherungsbeiträge abzuführen. Eine zeitlang war ich ohne Krankenversicherung unmittelbar davor. Ich kam so automatisch wieder in eine Krankenkasse. Soweit so gut. Allerdings habe ich in den Jahren danach (war 2011) ziemlich viel für meine Krankenversicherung zahlen müssen. Zunächst hatte ich wohl eine ganz nette Betreuerin. Die hat mich wohl so eingruppiert, dass das noch recht niedrige Beiträge waren. Dann wechselte die Zuständigkeit und der neue Sachbearbeiter hat mich wohl neu eingruppiert. Die Beiträge für die Krankenkasse und die Pflegeversicherung sind für mich finanziell eine echt hohe Belastung. Zitat:
Das freut mich. Ich fand es angemessen zu antworten, auch wenn es hier in diesem Faden offtopic ist. Wenn sich jemand in einen anderen Menschen hineinversetzt und sich Gedanken macht, wie er aus einer relativ schwierigen Situation herauskommen könnte, dann sollte man das würdigen. Das wollte ich tun. |
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