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Jens und Matthias,
ei ich kann und will euch gar nicht widersprechen. Wobei ich den Satz mit der Konsequenz nicht verstehe. Also was er bedeuten soll? Aber ich habe bisher immer noch keine gute Antwort bekommen wie ich denn auf die Ängste reagieren sollte, oder wie ihr es tut. Also die Ängste bei einem Terroranschlag ums Leben zu kommen. Und auch das was du Jens schilderst lässt sich überhaupt nicht mit der Angst vor einem Terroranschlag vergleichen. Bedenklich wird es nur, wenn du für beides die aktuelle Flüchtlingssituation verantwortlich machst. Aber ok Jungs ist eigentlich auch nicht so wichtig. Mir ging es letztendlich nur darum zu schreiben, dass ich den Vergleich mit dem Pilzgericht weder respektlos noch relativierend empfunden haben. Ich würde übrigens meiner Tochter sagen, dass ich Ihre Ängste verstehe und teile und dann aber mit ihr übelegen wie oft so etwas schlimmes wie dieser Terroranschlag passiert und wie man damit umgeht. |
Zitat:
Mein Fahrzeugkunde Lehrer hat uns in der ersten Unterrichsstunde gefragt was ist das Wichtigste an einem Fahrzeug, es kamen die unterschiedlichsten Antworten aber nicht die Richtige, das wichtigste ist die Sicherheit, denn nur in einem Sicheren Fahrzeug möchten Menschen reisen, wenn es Mängel gibt müssen Sie sofort ersetzt werden oder repariert oder hättest Du keine Angst in einem Auto mit defekter Bremse? Wir haben in unserem Land viele gut Bezahlte. Politiker, Juristen und so weiter und da reicht es nicht alle Paar Wochen mal wieder das Mitgefühl aus zu sprechen und alles ist gut, da muss man auch mal Werkzeug in die Hand nehmen, unser Staat ist für die Sicherheit seiner Bürger mit verantwortlich, Dafür ist er gewählt und wird bezahlt, ich hoffe das nun auch mal Taten folgen vom kleinen Mann wird das auch verlangt. |
Trillerpfeife:
Ich kann ja nichts dafür, dass es jedesmal Flüchtlinge waren. Oder kriege ich jetzt dafür die Schuld? Ich hätte es mir auch anders gewünscht, aber deswegen darf ich doch jetzt die Situation vor Ort nicht ignorieren. Und bezüglich meiner Reaktion auf Terrorgefahr habe ich mich doch sehr eindeutig geäußert (keinerlei Handlungen). |
Meine Güte! Arbeitet Ihr Euch immer noch an der Statistik mit den Pilzvergiftungen ab?
Bei dem Attentat auf dem Berliner Weihnachtsmarkt geht es doch gar nicht um die objektive Gefahr. Diese ist nach wie vor winzig. Es geht darum, dass uns diese Tat empört. Sie würde uns auch dann empören, wenn es "nur" Verletzte gegeben hätte. Es geht um die moralische Dimension und nicht um die Zahl der Toten und die Wahrscheinlichkeit, einer von ihnen zu sein. Die Angst, in Deutschland Opfer eines islamistischen Anschlags zu werden, ist verschwindend gering. Trotzdem ist das Berliner Attentat äußerst empörend und nicht hinzunehmen. Bitte werft nicht alles in einen Topf, wenn ihr Euch auf mein Argument der objektiven Gefahren bezieht. :Blumen: |
Zitat:
Am Anfgang eines jeden Prozesses steht eine Entscheidung. Die Frage ob man selbst in Angst leben möchte oder nicht, ist eine höchst persönliche Entscheidung. Aktiv können wir nur die Entscheidungsfindung erleichtern, indem wir Fakten schaffen, für subjektiv mehr Sicherheit sorgen und somit Gründe liefern, den zuständigen Stellen mehr zu Vertrauen. |
Zitat:
Und wenn du die Gegenwart/Zukunft beschreibst, stützt du deine Behauptung auf welche Grundlage? |
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ja wir arbeite uns noch ab, eben weil es nicht um die objektive Gefahr geht. Ansonsten eine gute Diskussion finde ich. Das wichtigste überhaupt. Miteinander reden oder schreiben. @Vicky: das ist ein Problem: für subjektiv mehr Sicherheit sorgen. |
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