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Hugo 20.05.2008 15:42

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 94551)
DIE Chinesen sicher nicht. Und DIE Tibeter sind auch nicht alle weiss - die Welt ist halt mehr heller oder dunklergrau. Allerdings finde ich das Treiben der Chinesen in Tibet alles andere als ok. :Nee:

Gruß Meik

du...ich find das treiben der chinesen in china nicht okay.
und genauso wenig find ich das verhalten der deutschen industrie in china nich okay, und trotzdem nehm ich es teilweise billigend in kauf wenn ich wieder im meidamarkt steh und nach neuem firlefanz ausschau halte

Flow 20.05.2008 15:44

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 94549)
sondern stelle eigentlich nur in frage ob das dogmatische "die chinesen sind die bösen" hier wirklich angebracht ist.

Hat das hier jemand so dogmatisch angebracht ... ?


Zitat:

Was mich eher bewegt ist die frage wie man langfristig zu einer lösung kommen kann die alle beteiligten zufrieden stellt.
Einer der ersten Schritte zur Problemlösung sollte sein, das Problem möglichst genau zu erfassen ... ;)

Hugo 20.05.2008 15:48

dann leg ma los mim erfassen

und ich finde durchaus dass, gerade zu anfang des threads sehr dogmatisch argumentiert wurde.
die chinesen sind die bösen besatzer, die tibeter die armen opfer und um die muss sich jetzt jemand kümmern. Und ausgerechnet unser Außenminister erdreistet sich das Oberhaupt der Tibeter nicht zu empfangen wo doch die ganze welt will dass tibet unabhängig wird...also so kams mir zumindest vor;)

Flow 20.05.2008 15:56

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 94559)
...also so kams mir zumindest vor;)


... das merke ich schon ... :Lachen2: ... mir kam's etwas anders vor ... z.B. habe ich hier keine Rufe nach Unabhängigkeit wahrgenommen ...

... auch nicht so viel von "die" Chinesen oder "böse" ... aber vielleicht habe ich das auch einfach als "uninteressant "ausgeblendet ... ;)

Hugo 20.05.2008 15:59

das
Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 94471)
Was um Himmels Willen haben die Chinesen in Tibet verloren?
Tibet gehört NICHT zu China!!
Und um Deine Frage zu beantworten:
Das Volk der Tibeter will SICHER NICHT die Chinesen in Tibet, sondern den Dalai Lama zurück in die Potala.

beispielsweise siehst du nicht als Ruf nach unabhängigkeit?

Flow 20.05.2008 16:07

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 94566)
das

beispielsweise siehst du nicht als Ruf nach unabhängigkeit?

Nö, nicht direkt ... eher "Problemerfassung" ...

Was um Himmels Willen haben die Chinesen in Tibet verloren?

-> berechtigte Frage

Tibet gehört NICHT zu China!!

->
Meinung, ohne direkte Forderung einer Konsequenz

Und um Deine Frage zu beantworten:
Das Volk der Tibeter will SICHER NICHT die Chinesen in Tibet, sondern den Dalai Lama zurück in die Potala.


-> persönliche Einschätzung bzgl. der Wünsche der Tibeter



Edit :
Aber du kannst ja docpower selbst fragen, ob er denn für eine Unahängigkeit Tibets ist und wenn ja, warum ... ;)

Hugo 20.05.2008 16:17

hab ich ja schon..warte auch noch auf die antwort wie genau es seiner meinung nach mit tibet nach der unabhängigkeit weiter gehn soll

weils grad passt....grad auf spiegel-online gesehn
Zitat:

...
Da jubeln die Menschen. Wenn Kurt Beck dasselbe sagte, würden sie pfeifen.

Aber der unglückliche SPD-Chef hat ja auch keine spitzbübischen Anekdoten auf Lager wie der inzwischen 72-jährige Dalai Lama:

"1954/55 habe ich mehrere Monate in Peking gelebt. Ich traf dabei auch ein paar Mal Mao Tse-tung. Als er fragte, ob die Tibeter eine eigene Flagge hätten, sagte ich ja. Mao fand das gut und meinte, wir sollten sie – neben der roten Chinas – weiter behalten."

Da lächelte seine Heiligkeit, wie nur sie lächeln kann.

"Ist der süß!" entfährt es einer älteren Dame.
na...um wen gings wohl:Lachanfall:

Pascal 20.05.2008 16:25

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 94519)
das "klimbim" bezog sich nicht auf die religion sondern das ganze "die tibetische kultur wurde zerstört"-gefasel

Die tibetische Kultur ist durchdrungen von der tiefen Religiosität der Menschen. Somit ist die Religion ein unteilbarer Bestandteil der Kultur. Und das die Kultur zerstört wurde und wird ist kein Gefasel sondern ein Fakt.


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