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Meine ganz persönliche Sicht: in gewissen Lebensphasen muss man Prioritäten setzen. Mal ist es der Job, dann sind es die Kinder, der Sport, was auch immer. Ich glaube dieses "Ich will alles und zwar sofort" geht nur kurzfristig gut, wenn überhaupt. Wenn man ein Haus baut, dann sollte man den ambitionierten Sport vielleicht danach wieder aufnehmen. MIt dem Kind ebenso. Warum MUSS denn immer alles gleichzeitig gemacht werden? Das versteh ich nicht... Ich treibe zur Zeit sehr viel Sport - mir ist aber auch klar, dass das - sollte ich mal wieder jemanden kennenlernen :Liebe: - so vermutlich auch nicht weitergehen kann. |
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Die Leute, die plötzlich ganz verbissen alles auf einmal müssen (Hausbau, Kind, Harley fahren, Langdistanz, junge neue Freundin, letzter großer Karriereschub) sind ganz klischeehaft meistens Männer zwischen 35 und 50, denen plötzlich klar wird das sie sterblich sind und sich mehr Türen verschließen als öffnen. Das weiß man mit 28 theoretisch, mit 45 wird's aber griffig, das eben die SubX auf der LD vermutlich nicht mehr drin sein wird, wenn man jetzt erst mal ein paar Jahren wenig trainiert weil man das Haus fertig bastelt und die Kids großzieht. Unter uns: ich finde ja es gibt nix jämmerlicheres als Männer in der Midlife Crisis. Als 40jähriger darf ich das sagen. :Huhu: |
Mit gute Mutter meine ich einfach da sein. Klar kann man sein Kind auch ständig in Betreuung geben, dem Kind wird es dort an nichts fehlen, aber ich würde mich da einfach schlecht fühlen und so, als wenn ich was verpasse. Hab ich ja bei meinem Hund schon, der 3-4 mal pro Woche zum Hundesitter geht. Fühlt sich ehrlich gesagt nicht gut an, dann abends noch radzufahren oder am Wochenende zum Wettkampf, statt laufen mit Hund. Auch wenn wir sie wirklich immer und überall mitnehmen.
Ja Keksi, aber das sind mal locker 10 Jahre, die man dann aussetzt wenn man das alles nacheinander machen will. Hausbau und 1-2 Kinder aus dem gröbsten rausbringen, das dauert. Ich hab keine Ahnung wie man alles unter einen Hut bringen soll, arbeiten, Kinder, Sport. Gut, dass ich noch ein paar Jahre Zeit habe, wobei ich eigentlich auch lieber eine junge Mutter wäre. |
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- wie viele Kinder man bekommt und in welchem Abstand - wie man sich aufteilt (wer geht wie viel arbeiten etc) - und nicht zuletzt: wie sportlich will man sein? Es ist ja auch ein großer Unterschied, ob man einfach nur fit sein und etwas für sich tun will oder ob man eine subX auf was-auch-immer anpeilt. Das verbissene Bestzeiten-Jagen wird schwer, da stimm ich Dir zu. Aber dann wieder die Frage: Muss das sein? Zitat:
Und wenn Du selbst sagst, dass Du das WILLST, dann muss man eben Wege finden. Und damit leben, dass das ein oder andere hinten runterfällt. |
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Glücklicherweise ist das Leben nicht so planbar wie sich das manche hier so vorstellen...
Abarbeiten...hört sich ja an wie ein Trainingsplan von Arne...:Huhu: |
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Man bekommt immer später Kinder (grade Akademiker), viele schlagen nochmal einen neuen Berufsweg ein etc. pp. - den "klassischen" Weg, den Du beschreibst, gibt es zwar noch häufig, aber ist heutzutage aus meiner Sicht nur ein Weg, nicht DER Weg. |
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