tridinski |
05.03.2015 16:17 |
Zitat:
Zitat von Lui
(Beitrag 1117339)
Ich habe ja selbst 7 Jahre in Südamerika gelebt und ja, ALLE dort essen Fleisch, vor allem Rindfleisch. Da sieht man Frauen schlank wie Gazellen, die sich ein 300gr. Steak reinpfeifen. Die einzigen Veggies, die man da kennt, sind Gringos.
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das haben wir ja im "sind Süßigkleiten ungesund" - thread schon durchgekaut, dass es einen großen Unterschied macht für das was in unserem Körper passiert WOHER die KCal stammen, die gleiche Menge X aus KH, Protein oder Fett wird im menschlichen Körper komplett unterschiedlich verarbeitet und führt auch zu entsprechend diametral entgegengesetzten Ergebnissen bei der Gesundheit.
Zitat:
Zitat von Lui
(Beitrag 1117339)
Das ist aber mehr die Neuzeit. Ich habe ja lange in den Tropen gewohnt bei 97% Luftfeuchtigkeit und 40 Grad, und lange in den Anden, wo es Abends arschkalt wird. In den Tropen hat man weniger Hunger auf Fleisch. Trotzdem bin ich da mit meiner Family immer zu so einem mega geilen Steakhouse gegangen. Das Fleisch dort schmeckt 10 mal besser.
Ich denke aber, dass die Naturvölker im Dschungel weniger Fleisch gegessen haben, als in den kalten Regionen, also vor tausenden Jahren.
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das ist jetzt deine persönliche Meinung bzw. Erfahrung. Meine lautet dass ich nur 6 Monate in Bolivien (Hochland) war und das Fleisch da gut fand, aber so sensationell wie in Argentinien war es nicht. Solche Qualitäten findest du auch hier, aber halt nicht als Standard wie dort.
EDIT: der Hauptunterschied ist meiner Meinung nach dass die Rinder in Südamerika artgerecht auf Grasland gehalten werden, während sie bei uns im Stall mit Mais, Soja, Getreide etc. gefüttert werden. Das ist nicht artgerecht für Rinder (für Menschen übrigens auch nicht) und dementsprechend ist dann das Fleisch.
Wenn es im Sommer bei uns heiss ist oder auch im Urlaub hab ich eher Lust auf Steak/Fisch und Salat als auf einen Teller Nudeln oder Kartoffelauflauf oder Lasagne ...
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