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Gonzo 03.09.2009 17:00

@Dude: höhere Umfänge als meine (aktuell tolerablen) 80km hältst Du aber schon für notwendig bzgl. meines Ziels ?

drullse 03.09.2009 17:04

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 272665)
Was fuer mich nach drei Jahren Stagnation (2:37:59 2005) funktioniert hat:

- laufen, laufen, laufen und nicht aufgeben. 4-5.000km pro jahr - meine oekonomie ist viel besser geworden. Ich hab vorgestern nach drei Jahren meine bis dato unlaufbaren Mayfly aus dem Schrank geholt, um fuer die 5th Avenue Mile zu trainieren. Ich kaufe ein zweites Paar!

- Ich hab mich in die Lauferei reingesteigert und einen Hype draus gemacht. Denken wie ein Laeufer, nicht Triathlet. letsrun.com statt slowtwitch.com. buecher gefressen. einfacher ist es, wenn du einen gleichgesinnten findest (wie ich in markus -> mzungo.org)

- 6 mal pro woche laufen und wenn's nur 30min sind. wenn du die langsam genug laeufst, dann kannst du dich nicht verletzten. auch mal doubles einschieben.

- ganzjaehrig einmal pro woche 2 stunden, drei monate vor dem marathon 2-3 mal 40-50km

- FMP (fucking marathon pace). im greif style als endbeschleunigung, bis zu 25k in fmp zwei wochen vor marathon

- 3-4 mal pro woche rumpf

Jep. It's that simple!

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 272719)
5000km im Jahr find ich uebrigens mehr als nur ein bisschen krass.

Ich nicht. Als reiner Läufer (! - nix anderes ist dude) waren 5000 - 6000 Km im Jahr vollkommen normal.

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 272753)
Gruß Tobi

Der in seinem ganzen Leben bisher viell. 15 Läufe über/gleich 2:30h gemacht hat.

Du läufst erst seit einem halben Jahr...? ;)

drullse 03.09.2009 17:06

Zitat:

Zitat von Gonzo (Beitrag 273024)
@Dude: höhere Umfänge als meine (aktuell tolerablen) 80km hältst Du aber schon für notwendig bzgl. meines Ziels ?

Bin nicht dude aber meiner Meinung nach: ja.

Gonzo 03.09.2009 17:22

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 273033)
Bin nicht dude aber meiner Meinung nach: ja.

Hmmmh, falls Du richtig liegst, hätte ich ein Problem. Ich müßte meine erwähnten "orthopädischen Probleme" lösen. Es sei denn, die tauchen bei der Variante "zuerst an Häufigkeit gewöhnen und dann erst Umfänge steigern" gar nicht auf.

drullse 03.09.2009 17:38

Zitat:

Zitat von Gonzo (Beitrag 273048)
Hmmmh, falls Du richtig liegst, hätte ich ein Problem. Ich müßte meine erwähnten "orthopädischen Probleme" lösen. Es sei denn, die tauchen bei der Variante "zuerst an Häufigkeit gewöhnen und dann erst Umfänge steigern" gar nicht auf.

Eventuell über Vorbelastung zu lösen? Also 2 Stunden Rad und dann noch ne Stunde laufen? Hilft zumindest die Zeitdauer zu trainieren, die muskuläre Belastung/Gewöhnung natürlich nicht.

Gonzo 03.09.2009 17:59

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 273059)
Eventuell über Vorbelastung zu lösen? Also 2 Stunden Rad und dann noch ne Stunde laufen? Hilft zumindest die Zeitdauer zu trainieren, die muskuläre Belastung/Gewöhnung natürlich nicht.

Eventuell. Zumindest für eine Fettstoffwechselverbesserung bestimmt sinnvoll. Aber wie Du sagst, die Belastung/Gewöhnung ....
Ich probiere in einem ersten Schritt mal aus, wie die Knochen reagieren, wenn ich (statt wie im Moment 3-4x) an 6 Tagen trainiere und dafür die Dauer reduziere. Werde demnächst mit 4-5x beginnen, dann auf 5-6x gehen und schauen was passiert.

eifel-man 03.09.2009 23:45

hey Gonzo !

Du bist im Thema ! Die Gefahr liegt einfach darin , dass man aus einer "relativen Trainingspause" den Umfang und die Intensität zu schnell hochzieht. Die Orthpädischen Probleme stehen dann unmittelbar an.
Die Eingewöhnungsphase von 3-4 auf 5-6 Einheiten, Umfang und Intensität muss step by step erfolgen , aber was erzähle ich Dir *lach*

also - train to train !

Habe gute Erfahrung mit einem zweistufigen Aufbau gemacht ... also so 12 Wochen mit höchster Konzentration an einem 10er oder Halbmarathon gearbeitet mit finalem Wettkampf .
Danach eine Regenerationsphase / Übergang von ca. 2-3 Wochen und dann in einen Marathon Trainingsplan rein ... auch mit entsprechendem Mumm, den Du ja ohne Zweifel hast.
Die Schlüsseleinheiten muessen rund laufen - also der schnelle Dienstagslauf und der Lange mit Endbeschleunigung. Das ist ja bei Greif - Steffny usw. sehr ähnlich.

Dann muss nur noch ein für Dich höchstmotivierender schneller Wettkampf her ... der Dich im Training schon ständig daran denken lässt . Evt. London, Rotterdam ,... im Frühjahr.
Frankfurt evt. im Herbst... ein riesen Vorteil in FFM , da kannst Du bis kurz vor dem Start in der Messehalle bleiben und stehst nicht ne Stunde in der Kälte rum.

Und dann brauchste noch 2 Edelhasen !!!
:)

Den Ansatz von Fitnesstom finde ich auch Klasse - analysieren - neue Reize setzen. z.B. nen langen Lauf auf ner 30km MTB Strecke . Oder den langen Lauf auf stetig ansteigender Strecke (aber so wie ich Dich kenne hast Du den bereits im Programm)

Think like a bumblebee - train like a horse !

Du musst das Ding rocken ... , möchte auch noch mal als Master angreifen ... *lach*

dude 04.09.2009 00:22

Zitat:

Zitat von Gonzo (Beitrag 273072)
Ich probiere in einem ersten Schritt mal aus, wie die Knochen reagieren, wenn ich (statt wie im Moment 3-4x) an 6 Tagen trainiere und dafür die Dauer reduziere. Werde demnächst mit 4-5x beginnen, dann auf 5-6x gehen und schauen was passiert.

Das hoert sich sinnvoll an. Aus einer Triathlon-/Rad- oder sonstwas Saison heraus laesst sich halt nur ein suboptimaler Marathon laufen. Was richtig Schnelles erfordert massives, konzentriertes Training ueber Jahre. Ob das jetzt 80 oder 180km sind, haengt vom Ziel ab.


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