![]() |
Zitat:
Stellt euch vor, wir alle müßten so etwas 60 Jahre mitmachen? |
Der Diskussion hier entnehme ich, dass dem Antisemitismus in Deutschland nur durch eine Lösung des Nahostkonflikts entgegengewirkt werden kann. Bedenklich.
Es darf nicht sein, dass hierzulande Synagogen beschmiert werden, Konflikt hin oder her. Soll´s wieder losgehen? U.a. dazu ein aktueller Artikel (ein Interview mit Israels Geheimdienstminister) in der BILD. http://www.bild.de/politik/ausland/g...6778.bild.html |
Zitat:
Kriegsstimmung in Israel: Wer anders denkt, gilt als Verräter Diese im Link zitierte Äusserung von Israels Geheimdienstminister in Bild passt ins Bild: "Aber diese angeblichen Friedenskämpfer wollen uns das Recht absprechen, unser Leben zu schützen. Das hat mit Friedensbewegung nichts zu tun. Das ist purer Antisemitismus. Wer solche Hassbriefe und Parolen auf der Straße oder im Internet verbreitet, will, dass wir Juden erhobenen Hauptes in den Tod gehen. Der will einen zweiten Holocaust im Nahen Osten.“ In meinen Augen üble Polemik ("Wer unsere Kriege u. Morde nicht unterstützt, ist Antisemit und will einen zweiten Holocaust.") , wie sie Kriegsführende meistens betreiben, incl. Verteufelung der Friedensbewegung und erst recht des Kriegsgegners im Interview. Haben z.B. bisher die Morde Israels an den Hamasführern (durch Raketen oder Mossadattentate im Ausland) die Sicherheit für Israel erhöht, wurde der militante Teil der Hamas dadurch weniger gewaltbereit, der kompromissbereite stärker? Ich habe eher den gegenteiligen Eindruck. Der aktuelle Chef der Hamas schützt sich vor der Ermordung im Dauerexil in Katar. Er würde in Gaza getötet oder wenn er an Verhandlungsgesprächen sonstwo teilnähme. Hier äussern sich im Tagesspiegel palästinensische, islamische Organisationen in DE distanzierend zu antisemitischen Äusserungen in Moscheen und auf Demos. http://www.tagesspiegel.de/berlin/be.../10237042.html |
Zitat:
Die Israelkritiker (bzw. Kriegskritiker und Verortung der Hauptverantwortung bei den Israelis) hier im Forum und wahrscheinlich auch sonst sind im Grunde eigentlich auch hauptsächlich Palästinaunterstützer, was im Lichte einer humanitären Betrachtungsweise auch voll nachvollziehbar ist. Der einzige Vorwurf den man der diskutierenden Gegenseite machen kann ist das sie immer den Umkehrschluss machen das Palästina NICHT die Hamas ist. Das ist aus meiner Sicht eben falsch. Die Hamas erfuhr in den Wahlen eine breite Unterstützung so ca. um die 45% und ist der aktiv auftretende Teil der Palästinenser. Unter demagogischer Einbeziehung der Zivilbevölkerung in die Kriegshandlungen und institutionalisiertem Terror und Judenhass. Das sind auch Spinner. Bloss die kann man nicht in die Grünanlagen schicken, weil in der Negev Wüste (deren Verlust sie so lautstark bedauern und vorzeigen weil auf der Karte so schön gross) einfach nix wächst. Und Öl gibt es da auch nicht. |
Zitat:
Der Umkehrschluss zu was? 45 % sind nun mal nicht die Mehrheit, also kann man eher behaupten, dass die Palöstinenser nicht die Hamas sind als dass sie die Hamas sind. Im übrigen wird bei dem Ergebnis von Wahlbetrug gesprochen, was sicher auch niemand wirklich überraschen würde. Im übrigen haben auch nur ca. 45 % der Deutschen NSDAP gewählt. Und gerade auch vielen Deutschen ging es sehr lange darum, dass nicht alle Deutschen Nazis waren. |
Zitat:
Zitat:
http://www.spiegel.de/politik/auslan...-a-397502.html http://www.kas.de/wf/doc/kas_7955-54...f?060210095343 http://de.wikipedia.org/wiki/Hamas Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Ich könnte darüber spekulieren, dass viele die Hamas nicht gewählt haben weil sie ihnen nicht radikal genug ist. ;) |
Zitat:
Klar als Alternative kann man den Gazastreifen auch einfach komplett platt machen und die Palästinenser ins Meer oder nach Agypten treiben, wenn man ihnen denn die Grenze öffnet. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:01 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.