triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Ernährung und Gesundheit (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=5)
-   -   Frage zu Cannabiskonsum und Dopingrichtlinien (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=31994)

Stefan 17.03.2014 21:37

Zitat:

Zitat von chemical82 (Beitrag 1025304)
Aber du hast schon mal Alkohol getrunken?

In meinem bisherigen Leben insgesamt circa:
1/2 Kasten Bier
3 Flaschen Wein
1/2 Flasche Sekt
1 Flasche Baileys
5 Cocktails
ein paar Portitionen Weincreme und Alk in Kuchen
ein paar Alkoholpralinen

Zitat:

Zitat von chemical82 (Beitrag 1025304)
Warum hast du Alkohol ausprobiert?
Weil Vater Staat dir gesagt hat, dass es OK ist Alkohol zu trinken?

Weil ich es probieren wollte?

Zitat:

Zitat von chemical82 (Beitrag 1025304)
Und das Stimulanz Coffein? Auch weil Vater Staat sagt, dass es OK ist?

Im Schnitt 2 Tassen im Monat mit circa 1/3 Milch.

Zitat:

Zitat von chemical82 (Beitrag 1025304)
Und 15 h Sport pro Woche trotz Vollzeit und Familie?

circa 80% meiner Läufe und Schwimmeinheiten mache ich zusammen mit meiner Freundin. Auf dem Rad hocke ich entweder auf dem Arbeitsweg oder wenn meine Freundin Termine hat. Skates, Langlauf und Alpinski eigentlich immer mit Freundin.

Zitat:

Zitat von chemical82 (Beitrag 1025304)
Weil die Mehrheit Sport für so gesund hält egal in welcher Dosis?

Die Meinung der Mehrheit ist mir ziemlich egal.

Wozu die Fragen? Ich behaupte nicht, einen perfekten Lebensstil zu pflegen und habe niemanden angegriffen. Ich habe nur eine Frage gestellt.

Lui 17.03.2014 22:00

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1025310)
Ich habe nur eine Frage gestellt.

Zu meinem Bruder, der täglich kifft, wollte ich noch erwähnen, dass er verschiedene Hotels erfolgreich betreibt(besitzt), ständig neue Projekte ausheckt und von morgens um 6 bis Abends arbeitet. Zusätzlich hat er 3 Kinder gross gezogen.
Ich denke er zieht sich als Stressabbau ne Tüte rein. Ohne hätte er vielleicht längst einen Herzanfall gehabt.

Also nur so als Gegenbild vom lahmen, in der Ecke verwahrlosenden Kiffer, der null Antrieb hat.

Ich denke viele normale, erfolgreiche Menschen kiffen zum Stressabbau. Klar, gibt es diese Slacker Typen, aber es gibt auch bei Alkohol den Wein Geniesser, der Abends zum Entspannen 1-2 Gläser guten Rotwein trinkt und dann den Bahnhofspenner, der in der Gosse lebt und 3 Pullen Schnaps trinkt. Genau so gross werden die Unterschiede beim Kiffen sein und man kann nichts verallgemeinern.

(Edit: falls einer wundert, dass ich das hier schreibe; mein Bruder wohnt eh nicht in Europa und steht da öffentlich zu. Er schreibt auf Facebook dauernd pro Legalization von Marihuana, wo er mit Namen und Anschrift ein Profil hat)

la_gune 18.03.2014 07:46

Heute 18:30 Uhr auf 3sat:

http://www.3sat.de/page/?source=/nan...661/index.html

:Huhu:

bellamartha 18.03.2014 08:15

Zitat:

Zitat von la_gune (Beitrag 1025361)

Danke für den Hinweis, la_gune!

Gruß, auch an die Gemahlin!
J.

dasgehtschneller 18.03.2014 08:31

Hier hab ich gestern per Zufall reingezappt und bin hängen geblieben:
http://www.rtl.de/cms/sendungen/das-...0-1840936.html

War auch ziemlich interessant ;)

phi25 18.03.2014 08:44

Was bei diesem Thema immer auffällt ist, das die Risiken meiner Meinung nach völlig falsch eingeschätzt werden.
Wie immer im Leben werden Risiken die man nicht so gut kennt immer viel höher eingeschätzt als die mit denen man täglich zu tun hat.
Ein Joint am Tag oder zwei Bier am Abend sind vom Gesundheitsrisiko oder von der Suchtgefährdung meiner Ansicht nach vergleichbar.
Aber wie gesagt, solche Vergleiche sind eigentlich nicht sehr sinnvoll.
Wird man nach einem Schuss Heroin abhängig? Viele würden sagen, dass das sehr wahrscheinlich ist, das sie jemanden kennen dem das passiert ist etc.
Andererseits bekommt fast jeder nach größeren Operationen starke Opiate ohne als Junkie aus dem Krankenhaus zu kommen.
Man muss immer das Umfeld und den Menschen betrachten.

Campeon 18.03.2014 08:49

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1025292)
Mich würde mal interessieren, warum man Cannabis konsumieren sollte?

Ich denke das der Mensch im allgemeinen neugierig ist und dann probiert man sowas mal aus.
Ist bei Alkohol oder anderen Sachen auch nicht anders.

Learning by doing!

Manche sind halt mehr, andere weniger neugierig und es gibt auch welche, die bleiben an irgendeiner Droge hängen. Ist leider so. Liegt ja an der Person selber ob sie das will oder nicht.

Wer ab und zu mal kifft, oder Alkohol trinkt, den muß man nicht verteufeln.
Jeder hat einen eigenen Willen und den kann man kontrollieren oder auch nicht.

Ich bin für die Legalisierung von Cannabis und zwar weltweit.O:-)

Hendock 18.03.2014 09:11

Zitat:

Zitat von phi25 (Beitrag 1025237)
Der Entzug ist nichts im Vergleich zum Rauchen aufhören.

Als ich vor mittlerweile 11 Jahren von jetzt auf gleich mit dem Rauchen aufgehört habe, war der körperliche Entzug gleich Null. Das soll nur ein weiteres Beispiel dafür sein, dass man bei dem Thema nichts pauschalisieren kann.

Just my 2 cents.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:37 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.