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Jehova Jehova Zitat:
so ernsthaft und objektiv diskutierte Themen brauchen ab und an einen Schuss (oder ob ich besser schreibe einen Wurf) Humor. (oder einen Schlag Humor) sonst ist auch der kreative Drive raus. |
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Die Polizisten werden doch auch nur verheizt von ihrer Führung. :( Wenn man ne bekloppte Strategie hat wie eine Demo nach 10 min abbrechen zu wollen, dann muss man sich wie gesagt nicht wundern wenn das völlig aus dem Ruder läuft. Was um es auch nochmal zu sagen, natürlich keinen Autonomen von seiner individuellen Schuld frei spricht. Und es gibt halt 2 Möglichkeiten, das ganze komplett zu eskalieren oder die Situation so anzunehmen wie sie ist, dass es gewaltbereite Autnomen gibt, die man nicht komplett alle erschießen kann und dann halt das beste draus zu machen und die Strateigie kann nur Deeskalation sein und auch hinnehmen, dass vereinzelt Gewalt passiert, damit nicht alles aus dem Ruder läuft. Wer aber glaubt mit seinem Stammtischgeschätz: "Alle erschießen" irgendwas zu irgendeiner Lösung beiträgt, der ist schief gewickelt. Gewalt erzeugt Gegengewalt und die vernünftige Seite muss das durchbrechen. Wenn die Polizeiführung eskaliert, ist sie nicht die vernünfitge Seite. |
Ich möchte mal noch eine andere, grundsätzliche Frage in die Diskussion einbringen.
Bei uns in Dresden gibt es jedes Jahr so genannte "Trauermärsche" von Kameradschaften, Neonazis u.s.w. zum Datum der Bombardierung Dresdens am 13. Februar. Auf der Gegenseite gibt es unter anderem das Bündnis Dresden nazifrei, daß diese Demonstrationen unbedingt blockieren will. Die Blockade wurde in den vergangenen Jahren u.a. von Linke, Grünen und SPD unterstützt, die auch auf dem Fuß des Plakats mit erschienen. An dem Aufruf beteiligt waren aber auch Antifa-Gruppen und Autonome, die schon im Vorfeld auf Webseiten aufgerufen haben, gegen diesen Bullenstaat und Bullenschweine und die Nazis sei jedes(!) Mittel recht. Dort wird unverhohlen zu Gewalt aufgerufen, auf den Flugblättern sind Vermummte mit Molotowcocktails abgebildet u.s.w. Nun stellt sich mir folgende Frage, auch übertragen auf Hamburg: Wenn ich mich - auch wenn es sich um ein berechtigtes Ziel handeln mag - für eine Demonstration in ein solches Umfeld begebe, kann ich mich dann nachträglich noch glaubhaft von Gewalt distanzieren? Oder war ich nicht daran beteiligt, denen eine Bühne zu geben, auf dem sie ihre Gewaltexzesse ausleben? |
Extra in einem eigenen Beitrag:
Ich gehe regelmäßig zu Fußballspielen und habe auch dort schon erlebt, von der Polizei aufgehalten zu werden oder mal eine Stunde irgendwo eingekesselt zu sein, war also direkt dabei. ZU KEINEM ZEITPUNKT(!) habe ich meinen Frust an den Polizisten ausgelassen, mit Steinen geworfen, Bullenschweine gerufen oder sonst irgendwie bewiesen, daß ich ein Voll-Asi bin. Wer sich durch sowas provoziert fühlt, sollte zu Hause bleiben. |
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Siehe mein Beitrag zwei unter deinem. Das kommt mir vor wie, der hat mit geschubst, da habe ich mich natürlich gewehrt und ihn erschossen. |
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mein vorschlag wäre ein "stiller" protest. keinerlei zuschauer, alle fenster an der strecke zu oder mit protestpostern versehen. dann marschieren die ne halbe stunde durch leere strassen, machen ne halbe stunde lang ansprachen vor sich selbst und nach 1h ist der spuk vorbei und nichts taucht davon in den nachrichten auf. aber wie auch jetzt in HH wird das von bestimmten kreisen nur zu gern wahrgenommen, um unter vermeintlich gerechten motiven krawall zu machen. |
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