Nein, keine Chrissie als Ko-Kommentatorin.

Die britischen Kommentatoren (männlich, Namen unbekannt) haben den Vorteil, dass sie zu jedem Rennen mitfahren und es den Anschein hat, dass sie jeden Athleten gut kennen.

Dann war das bei dir ein Extra-ITU-Stream. Das aus Russland dürfte der gespiegelte BBC-Stream gewesen sein. Der Reporter dort nannte Jonathan Brownlee auch nie beim vollen Namen, sondern nannte ihn immer nur "Johnny". Als er den finalen Spurt 100m vor dem Ziel anzog und Gomes überholte flippte er schier aus und als Gomez doch noch einmal konterte gab's dann im Ziel einen kurzen Augenblich der Stille und fühlbaren Enttäuschung.

Emotionen können zum Sport dazu und ich fand das wesentlich besser als die sonstige Brownlee Dominanz.

Dass natürlich gleich zwei Spanier auf dem WM-Podest standen und in Hawaii einiges dafür spricht, dass auch wieder ein weiterer Spanier ganz oben steht ist hoffentlich nur ein Zufall und kein Zeichen, dass Spanier ein besonderes "Ausdauer-Gen" haben.

Also die zwei Brüder scheinen sich wohl nicht so dicke zu sein:

"Alles, was Jonathan tun musste, war sich bei Gómez hinten reinzuhängen. Ich habe gesehen, wie er angegriffen hat. Er hat den Titel weggeworfen - was für ein Idiot", sagte Alistair Brownlee später über seinen jüngeren Bruder.

Datt würde ich zu meinem Schwesterchen nich sagen, wenn sie nur WM-Zweite werden würde :Cheese: (Ok wird nie passieren ...)

Quelle:

http://tri-mag.de/aktuell/kurzstreck...tertitel-49259

Also der Live-Kommentar der ITU ist spitzenmäßig gewesen. Ich dachte schon 100m vor dem Ziel das die Reporter gleich wegen Hyperventilieren in Ohnmacht fallen!:Cheese:

Hier noch mal kurz der letzte 1.000er

:)

Bei den 29.34 min auf 10 k muß man noch das mehrmalige Abbremsen und Wiederbeschleunigen an den Wendepunkten mit den Hütchen berücksichtigen. Die Zeit auf gerader Strecke oder einer Bahn wäre also noch niedriger gewesen.

....unter optimalen Bedingungen laufen die heute ne tiefe 28!!!

Keine Ahnung wie sowas menschenmöglich ist?

Habe das Wochenende damit verbracht, die entsprechenden streams aus London zu verfolgen und -ist hier bestimmt schon im Verlauf des threads gefallen- ich muss mich fragen:

Ist das wirklich noch mein Sport?!

->Warten nach dem Schwimmen auf die Teamkameradin, um sie wieder ans Feld heranzuführen...
(was macht eigentlich die Einzelstarterin aus Usbekistan, wenn sie einen schlechten Tag im Wasser erwischt?)

Eigentlich hätten Bazlen (Hamburg) und Knapp mit aufs Podium gehört, oder?! Und dann sollte man das dann auch fairer Weise Team-WM nennen.

-> Eine Topathletin (Startnummer 1), die in einem "regulären" Triathlon mit ihrem Untergewicht niemals eine Chance hätte...

Wenn dieser Athletentyp die Antwort auf die Windschattenfreigabe ist, dann gute Nacht!


Dummerweise unterstütze ich diese sportliche Einbahnstraße auch noch, indem ich mir das anschaue...

(Abgesehen davon ist der Kommentar im öffentlich rechtl. Fernsehen zum Schreien und nicht zum Aushalten- da lob' ich mir die streams ; wahrscheinlich weil ich da nicht so viel verstehe;))

Schöne Woche!