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Mich würde allgemein interessieren wie das bei anderen ist und ob andere schon mal eine Belastungs-EKG gemacht haben und was die Werte waren. Zusätzlich weiss jeder zweit Hypotoniker gar nicht, dass er BHD hat, also kann ich mir denken, dass es hier einige gibt, die eventuell BHD haben ohne es zu wissen. |
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Der untere (also rechte) Wert war bei 90 Watt am höchsten bei 100 (170/100) und ist dann wieder gesunken. Der linke Wert war in der Ausbelastung am höchsten bei 200 (200/80). Die gesamte Untersuchung war ein paar Euro teurer als die reine Leistungsdiagnostik in der Sporthochschule. Ich meine, es waren so 230 Euro. Dafür war außer der Leistungsdiagnostik noch ein Herzultraschall mit Farbdoppler dabei sowie Burchblutungsmessung in den Extremitäten. Es wird genau das gemacht und berechnet, was für nötig befunden wird. Es kann also mehr Untersuchungsumfang sein, der dann auch mehr kostet. Vorher gabs ein Vorgespräch zu Trainingsumfängen und gesundheitlichen Themen, zum Abschluß ein ausführliches Beratungsgespräch zum Ergebnis und die Unterlagen gibts so etwa ne Woche später zugeschickt. Ich kam mir sehr gut aufgehoben vor. |
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Im anderen Post(Nr. 80), habe ich bereits erwähnt, dass es wohl bei Sportlern normal ist, dass beide Werte unter extremer Belastung extrem anteigen(bei Gewichtheber wurde bis zu 480/350 mmHg gemessen). Diese beiden Artikeln finde ich für Sportler allgemein interessant: Bluthochdruck von Dr. med. Roland Nebel Teil 1: http://www.medicalsportsnetwork.de/m...hochdruck.html Teil 2: http://www.medicalsportsnetwork.de/a...hochdruck.html Es zeigt mal wieder, dass Sportler nicht nur bei Blutdruck sondern bei diversen anderen medizinischen Anliegen, andere Asuwertungen haben als "Normalos". Ich hatte irgendwann ein Buch über Ausdauersport und Herz/Kreislauf, und da wurde spezifisch darauf hingewiesen, dass es oft zu Fehldiagnosen aufgrund dieser Tatsache kommt(Beispiel: niedriger Ruhepuls). |
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Hat ja aber meinem Verständnis nach nix damit zu tun, wie hoch der BD ist. Es war körperliche Ausbelastung. Wenn ich mehr Watt treten könnte, würde mein Blutdruck (ebenso wie der Puls) eben auch erst später hoch gehen, so daß er dann in der Ausbelastung wieder einen ähnlichen Wert hätte wie dieses Mal. |
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Anscheinend kann der systolischer Blutdruck aufgrund eines Sportlerherzens bei viele Ausdauersportlern auch bei einer Ruhe-Blutdruckmessung höher als die Norm sein(das wäre bereits der Bereich eines leichten Bluthochdrucks bei Normalos). Mein Ruhepuls ist um die 40. Zitat:
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Dann geh zu einem Kardiologen. Der kann per Ultraschall klären ob wirklich ein vergrößertes Herz (Sportlerherz) vorliegt.
Nur weil man trainiert ist hat man nicht gleich ein "Sportlerherz". Ich z.B. habe keins. Und natürlich am Besten zu einem der sich mit Sportlern auskennt. Während die Schwester bei mir halb panisch das Belastungs-EKG abbrach, meinte der Arzt, der leider erst später hinzu kam, dass er mich noch ein Weile hätte fahren lassen. |
Ich hab wegen einer anderen "Erkrankung" bei meinem Hausarzt (und Sportmediziner) ein Belastungs-EKG machen lassen.
Einen erhöhten Blutdruck in Ruhe hatte ich auch bei der ersten Untersuchung, die ich damals bei diesem Arzt hatte. Daraufhin wurde eine 24h-Blutdruck-Messung gemacht -> alles i.O. (Denn den Weiß-Kittel-Efekt hat er berücksichtigt) Beim Belastungs-EKG sollte es so sein, wenn ich die Ausführungen richtig verstanden habe: Vom Ruhe-Wert aus sollte der Blutdruck und die Herzfrequenz mit jeder Stufe steigen (damals 25Watt-Stufen alle 2min.) Der Blutdruck sollte sich irgendwann deckeln, war so bei ca. 200mmHg systolisch. Den diastolischen Wert weiß ich grad nicht mehr, war aber auch "normal". Das Belastungs-EKG sollte man schon bis zur Ausbelastung machen, nicht bis zu irgendeinem Norm-Watt-Wert. D.h. Du brichst ab, weil du nicht mehr kannst. Normalerweise wird dein Puls dann nahe dem Max-Puls sein. Ich hab bei 350Watt abgebrochen. Nach Abbruch fährt man noch etwas aus und die "Ruhewerte" werden erneut gemesen. Diese lagen dann wieder sehr nahe am Ausgangswert. Nebenbei wird eine 12-Punkt-Ableitung deiner Herzschläge gemacht. Das Ganze (zwischen erstem mal Blutdruck-Messen und Ergebnis der Belastungs-Untersuchung) ging innerhalb von 2Wochen über die Bühne. ;) |
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(Übrigens war ich beim Kardiologen, aber nicht bei einem, der auf Sportler spezialisiert ist) Zitat:
DAS meine ich damit, wenn man nicht berücksichtigt ob ein Patient Sportler ist oder nicht. |
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