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-   -   Und was ist mit Jens Voigt? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=25791)

dude 02.11.2012 17:13

Zitat:

Zitat von tomerswayler (Beitrag 826351)
Auf Seite 21 findet man, dass die zuständige Anti-Doping-Agentur Eigentümerin der Proben ist.

Bingo!

Ich frag' USADA, weil ich die persoenlich kenne.

flaix 02.11.2012 17:15

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 826374)
Natuerlich nicht. Du kapierst es nicht. Man zwingt den Athleten zuzustimmen.

ich versuch es ohne Emotionen....Wie?

dude 02.11.2012 17:23

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 826378)
ich versuch es ohne Emotionen....Wie?

Bombardier' Voigt mit Tweets, emails etc. Sprich' mit Medien darueber. Wenn ein wirkliches Interesse daran besteht, ist es machbar. Waere vielleicht ein schoenes Exempel.

HeinB 02.11.2012 19:04

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 826286)
Wie lange werden Proben aufbewahrt? Ich frag' mal USADA.

Den direkten Nachweis gab es ab 2000, die Proben müssten also älter sein. Die sind bestimmt schon vernichtet, denn die Lagerung kostet Geld, und...

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 826303)
Die Nachtestung von sehr alten Proben ist juristisch irrelevant und das wissen die Radprofis auch genau!

.. eben deshalb für die USADA ja uninteressant. Ist sportrechtlich schon lange verjährt. Bei Olympia brüsten sie sich ja mit besonders langer Aufbewahrungszeit, dort sind es acht Jahre.

Teuto Boy 02.11.2012 19:31

TAZ Kommentar Gutradler
 
Taz kommentiert den von Dude verlinkten Artikel

http://www.taz.de/Doping-im-Radsport/!104641/

Harke 02.11.2012 19:42

Hier kommt er nochmal selbst zu Wort, klingt für mich nachvollziehbar:
Koksen die Kollegen?

Teuto Boy 02.11.2012 20:15

Zitat:

Zitat von Harke (Beitrag 826430)
Hier kommt er nochmal selbst zu Wort, klingt für mich nachvollziehbar:
Koksen die Kollegen?

Danke, was ich an diesem Interview interessant finde ist, dass er immer eine ähnliche Strategie verfolgt , indem er versucht die Verhaltensweisen im Profi Radsport in den Berufsalltag des Lesers/Zuhörers zu transferieren.

Hier die Analogie Doping Radsport/Drogenkonsum im Privatleben, das gelingt ihm hier natürlich viel eleganter als in der direkten , unerwarteten Konfrontation 2006.

Wobei der Vergleich etwas schief ist. Der dopende Profi bescheißt seine Kollegen um sich einen beruflichen Vorteil zu verschaffen oder keinen Nachteil zu haben. Die Kokserei ist ja reines Privatvergnügen und in diversen Branchen sicherlich gemeinsam unter Kollegen gelebte Alltagspraxis.

stoeves 02.11.2012 20:36

Es geht doch darum, dass man sich einen Vorteil verschafft, ob nun per Doping oder vorsätzliches Lutschen wie im Fall Hütthaler ist doch zweitrangig. Und wenn man es nicht auf das Vehikel Doping reduziert sondern auf den Umstand des Bescheissens bezieht, dann ist die Analogie als Vergleich zu anderen Jobs nachvollziehbar. Und im "richtigen Leben" wird auch beschissen, dass sich die Balken biegen. Das geht doch schon in der Schule los. Vor diesem Hintergrund ist die ganze Diskussion und insbesondere der Artikel in der TAZ scheinheilig.


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