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ich geb allen Vorredner recht, dass viele Wege nach Rom führen. Der eine lernt von Normann und hammert the bike, der nächste von Faris und schaut sich den Laufstil ab, jedem das seine. Ich, und das war ja der Punkt des Threaderstellers, hab mir meinen Ansatz so zu Recht gelegt und sehe mich dabei von PeteJ bestätigt, dass es auch ohne Monsterumfänge geht. Zum Abschluß noch die angefragten Beispieldaten vom Mai 2010 von mir (ohne das im weiteren Thread hier vertiefen zu wollen): Woche__S_____R____L___summe [h] 1______2____1,5____4___7,5 2______1,5___9_____3___13 3______2_____2____1,5__5,5 pro Sportart jeweils 2 Einheiten, eine LSD/GA1 und eine GA2 oder K3. Also kein Zauberkram dabei. 2 Wochen Belastung + 1 Woche Entlastung, Keysessions: 6h Rad, 2,5h Lauf Leicht höhere Umfänge hatte ich im April, da waren es mal 18h in einer Woche, als die Kinder bei den Großeltern waren. Dafür halt wieder im Winter mehr so im Bereich 4-7h. |
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Als ob der Sebi ein Umfangsfanatiker sei :Lachanfall: |
Ich bin in der besten Form, die ich jemals hier auf Hawaii hatte - oder bei irgendeinem anderen Rennen. Dieses Jahr war ich zwar verletzt, aber früher als im letzten Jahr. Dadurch konnte ich viel eher wieder mit der Vorbereitung anfangen, ich habe mehr Kilometer in den Beinen."
Quelle http://tri-mag.de/aktuell/langstreck...r-werden-28775 Ich glaube um Hawaii zu gewinnen, ist hartes Training notwendig. Was sicher ein wichtiger Punkt ist, wie man mit dem mentalen Druck umgeht, (von aussen und von sich selbst). Druck kann die Leistung unterstützen, wenn man richtig damit umgeht, jedoch bedarf es sicher auch einer Lockerheit. Ich habe dieses Jahr auch Rennen gehabt, wo es mir super gelaufen ist (z.B. 11km Lauf mit 3:31 min/km) oder Halfironman-halbmarathon mit 4:00min/km wo ich im Training manchmal am Anschlag bin, wenn ich einen Kilometer in einer 4er Pace laufe. Diese Rennen konnte ich mit einer gewissen Lockerheit absolvieren und das sind die Emotionen die einen antreiben, wenn man dies spüren kann und richtig Freude daran haben kann. Diese haben für mich einen höheren Stellenwert, als Rennen wo eine bessere Plazierung herausgeschaut hat, wo ich jedoch auch alles gegeben habe, aber das Gefühl der Leichtigkeit fehlte. |
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[quote=HeinB;819755]Ich erinnere mich gerne an den Satz: "Im Winter hatte ich auch Wochen mit mehr Schwimm- als Laufkilometer." Wenn der Sebi keine großen Umfänge trainiert, dann macht er halt nur 25 Stunden / Woche. Alles relativ.[/QUOTE]
Genau. Immer im Bezug auf die Peer-Group. |
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Lebenskilometer Habe erst im Mai 2010 mit Triathlontraining angefangen. http://www.triathlon-szene.de/forum/...9&postcount=52 Vorher gab’s außer Kitesurfen für mich kein Ausdauersport und demzufolge auch keine Lebenskilometer Trainingspensum (incl. aller Wettkämpfe ; 2 x LD , 3 x MD ….) 10,2 h / Woche Anfang Juli – 18. Oktober 2012 10,6 h /Woche Anfang Januar - 18.Oktober 2012 Die Wochenstunden sind allerdings nicht fix. Es gibt Wochen da trainiere ich nur 2h und in der nächsten Woche dann 18h. Rad Habe dieses Jahr erstmalig ein Trainingslager (Ende März) gemacht. Bin mit Null Radjahreskilometern dort angereist. Weitere Trainingslager gab es nicht. Fahre ca. 5-6 T Radkilometer , fahre nie auf der Rolle Lutschen Fahre in Roth Sub 5 ; für Hawaii war auch Sub 5 bei normalen Windbedingungen geplant Bin als 1531. aus dem Wasser gekommen und anschl. 888 Biker überholt. Bei welchem langsamen Schwimmer kann man sich hinten reinhängen und trotzdem mit 51 die Zeiten der Top Pro Damen fahren? Alle MD´s mit guten Radsplit , wurde noch nie wegen Windschattenfahren verwarnt Trainingsplan Trainiere nach keinen Trainingsplan und habe auch keinen Trainer. Ein starres abarbeiten von Trainingsvorgaben funktioniert bei mir nicht. Ernährung habe mir ein ausgefeiltes Programm (vor allem letzte vier Wochen vor Wettkampf) auferlegt; im Training trainiere ich immer ohne Riegel, Gels und anderen Süßkram ; bei mir gibt es max. dünn gemischte Traubensaftschorle; nach dem Training abends keine Kohlenhydrate (viel Fisch, Salat, Leinöl…) Techniktraining in allen drei Disziplinen für mich das Allerwichtigste Laufstil, umgestellt, mache kein Intervalltraining oder Bahntraining Rad, hohes Spektrum der Trittfrequenzen (35 -130 U/min) Schwimmen, kämpfe noch um mir eine optimale Technik anzueignen Quali war in Wales damals nicht geplant (haben uns erst vier Wochen vorher angemeldet) In meiner AK 50 ist man mit 9:50 auf normaler Strecke dabei. 9:50 ist mittlerweile kein Problem; 3 x MD (2012) um 4:40 Trainingspensum als junger Spund (vor 35 Jahren) habe ich mehrere Jahre Wildwasser Kanu – Slalom auf hohen Niveau betrieben. Damals ist mir aufgefallen, dass bei mir ein erhöhen des Trainingspensum keine Leistungssteigerung brachte. Die Qualität der Trainingseinheiten war dagegen für mich viel entscheidender und brachte dann auch den Erfolg. Heute trainiere ich wegen Zeitmangels eigentlich zu wenig, versuche aber immer eine hohe Qualität auszuführen. Viele trainieren nach starren Vorgaben zuviel und uneffizient. Wenn die Qualität des Trainings dagegen gesteigert wird und erst dann anschl. die Quantität, ist mit einer weiteren Leistungsverbesserung zu rechnen (Qualität geht vor Quantität). Kopfsache Eine LD im Triathlon wird von der Bereitschaft an sein maximales Schmerzlimit zu gehen, entschieden. Gehe in Wettkämpfen zu 100% an die Grenze. Trainingsumfang Ich bestreite nicht, dass mit höheren Umfängen die zu erwartete Leistung steigen wird. Triathlon Infos Habe 95% aller mir wichtigen Infos aus dem Triathlon Szene Video Archiv. Hunderte Filme als MP3 konvertiert und dann während meiner Dienstfahrten oder beim Training mit MP3 Player konsumiert. Talent Triathlon ist bis auf das Schwimmen eine eher simple monotone Ausdauersportart. Talent, macht sich eher in technischen Sportarten positiv bemerkbar. körperliche Leistungsfähigkeit die meisten Sportler haben verschiedene Grundvorrausetzungen für Ausdauersport; anatomischer Körperbau Fitness im jeweiligen Alter der Wille bis an die Grenze zu gehen beruflich – familiäre Verpflichtungen Powermeter - Statistik benutze kein Wattmessgerät; werte alle anderen Daten vor allem nach Wettkämpfen aus und vergleiche die Daten mit der gefühlten Belastung |
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Viel Erfolg weiterhin. Viele Grüße Wolfgang |
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