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Soweit Messergebnisse korrekt ermittelt werden, kann man die eventuell sogar glauben*. Ich sage nur: glaubt keinen Testsiegen, denn ihr werdet konstant verarscht. Und lest die Texte nicht, weil sie in keinem Fall neutral und objektiv sind. *: Frage ist selbst dann nur, in wie weit man ihnen Aussagekraft zuschreiben kann. Wirst du es merken, wenn ein Rahmen nen um 5 oder auch 10% besseren oder schlechteren StW-Wert mitbringt? Ein Reifen zwo Grad mehr Schräglagenwinkel zulässt? Eine Jacke 'atmungsaktiver als ne andere ist? |
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Leider nutzt es wenig, wenn von deinem wissen nur das Forum profitiert (oder noch 3 andere Foren). Mach ein neues Magazin und schreib rein, was die anderen für einen Mist verzapfen. Oder heuer bei der Tour an und organisiere und führe die weiteren Tests durch. Erkläre den Lesern glaubhaft warum die bisherigen Tests allesamt blödsinnig waren. |
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Ich bleib dabei: Tests sind wichtig, gesunder Menschenverstand ist auch wichtig, und eine gewisse differenzierte Denkweise ebenfalls. |
1. Nehmen die mich nicht weil die mit ihrem System ganz gut fahren und 2. bin ich mit anderen Sachen beschäftigt. Ich bau lieber Teile als das von einer Firma vorgebabbelte Zeug abzudrucken, deren Rahmenbau-Knowhow komplett in Asien liegt.
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Ich finde die Tests gut und wichtig.
Ich glaub denen nicht alles und kann die Dinge einigermaßen beurteilen. Vor allem wird in den Tests ein relativ breites Spektrum präsentiert, so einen Überblick kriegt man selber gar nicht hin. Die, die keine Ahnung haben kriegen auf jeden Fall kein schlechtes Produkt, wenn sie den testsieger kaufen. |
Vielleicht kein schlechtes Produkt aber unter Umständen eines das nicht zu ihm passt.
Ich les ja ab und zu auch einen Test aber für mich gehört die Textbox wo das Testverfahren beschrieben wird immer dazu. Und dann pick ich mir raus was nach meiner Erfahrung richtig sein sollte. Das können leider nicht viele und die rennen dann halt wie oben erwähnt in den Laden und wollen einfach den Testsieger kaufen und fertig. Größter Schmarrn war übrigens der Lenkertest wo jeder Lenker mit 150% des Drehmoments angezogen wurde weil es da so eine schwachsinnige EU-Vorschrift gibt. Wurde massig Schrott produziert und Leichtbauteile hatten keine Chance weil guter Leichtbau halt die Idiotensicherheit reduziert aber richtig gehandhabt nicht die Funktion. Und diese EU-Vorschrift ist für die Idiotensicherheit gemacht worden... |
Natürlich.
Leider hat nur (wahrscheinlich) 2-3% der Radfahrer einen drehmomentschlussel, für den Rest gibt's die Verordnung. Deshalb steht auch in der BA für eine Mikrowelle, dass man darin keine Katzen trocknen kann. |
Nein, die Verordnung ist Schmarrn durch und durch. Aber so ist unser Gesetzgeber halt. Kommt immer Scheiße raus wenn keine Fachleute am Werk sind.
Der normal unfähige Schrauber zieht seinen Lenker immer mit der gleichen Handkraft an. Egal ob da "max. 4Nm" oder "max. 8Nm" auf dem Lenker steht. Wenn der nämlich keine 4Nm ohne Drehmo einschätzen kann dann kann er auch keine 6Nm einschätzen. Und jeder Hersteller kann diese Vorschrift umgehen indem er einfach ein niedrigeres Moment auf den Lenker druckt. Außerdem wenn ein Schrauber schon weiß, dass es maximale Anzugsmomente gibt dann ist der Schritt zum Drehmomentschlüssel nicht weit. Oder glaubst du, dass jemand ohne vorher jemals mit einem Drehmo gearbeitet zu haben es schafft überhaupt irgendein Moment einzuschätzen? Der wird immer aufhören wenn sein Gefühl ihm sagt "Stopp" (oder irgendwas kaputt ist) und das ist unabhängig von irgendwelchen Aufdrucken. Ist eine Vorschrift die die Dummheit mancher zum Problem der Hersteller macht und nichts anderes. Und der Kunde wird auch nie nachweisen können ob der Hersteller schuld ist. Er hat ja auch keinen Drehmomentschlüssel benutzt und weiß nicht ob er die 150% überschritten hat. Wie man es dreht und wendet bleibt es Schmarrn. |
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