Zitat:
Zitat von drullse
(Beitrag 758518)
SCNR - aber mir fehlt das Verständnis, wenn angesichts solcher Straßenverhältnisse trotzdem gefahren wird wie auf glattem Asphalt.
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Da du zum wiederholten Male den Athleten den größeren Teil der Mitschuld zuschieben möchtest, kann ich nur wiederholen, was andere dazu auch schon gesagt haben. Man muss diese Strecke wirklich gesehen oder bestensfalls gefahren sein, dann versteht man auch, warum hier alle den Veranstalter noch viel eher in der Pflicht sehen.
Wenn man da so ein Pulk auf die Strecke schickt, bei dem es wirklich um was geht und zusätzlich noch die DM integriert ist, dann ist einfach klar, dass an einem gewissen Limit gefahren wird und man kann in keinem Fall erwarten, dass sich da plötzlich alle írgendwelchen Bedingungen anpassen. Die meisten werden sicherlich geglaubt haben, dass die Bedinungen zwar schwierig werden, aber sie gingen davon aus, dass der Veranstalter ihnen schon eine fahrbare Strecke prästentieren wird. Und die erwähnten Problemstellen waren meiner Meinung nach für eine Windschattenfreigabe ungeeignet und hier tragen die Athleten auch die geringere Schuld für die Unfälle.
Diese zugeteerten alten Straßenbahngleise bspw. konnte man mit freier Sicht in gutem Winkel anfahren, wirklich kein Problem. Aber einem Pulk sieht man die nicht mal kommen und da ist es kein Wunder, dass es da dann haarig wird. Genau wie diese Asphaltbeule, die war wirklich mitten auf einer Straße mit sonst perfektem Asphalt. Selbst wenn man die markiert hätte, wäre dieser Stelle für eine Großgruppe gefährlich gewesen und man hätte die in der Wettkampfbesprechung erwähnen müssen. Darüber wurde aber nichts gesagt. Bei der Streckenauswahl und der Streckenbesichtigung muss so was doch auffallen.
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