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Lasst und uns noch mal zum Thema zurück kommen:
Zitat:
Zwischen den beiden Ausnahme-Läufern Abebe Bikila und Haile Gebrselassie ihren Fabel-Weltrekorden liegen 43 Jahre. In dieser Zeit haben unzählige Wissenschaftler und noch mehr professionelle Läufer sich mit Trainingsmethodik und Ernährungswissenschaft beschäftigt und können heute auf High-Tech bei der Leistungsdiagnostik zurück greifen. Dieses ganze Theater hat lediglich 10 Sekunden pro Kilometer auf der Marathonstrecke gebracht. Ein Armutszeugnis. Und nur weil in diesem Fred zum wiederholten Male der Beweis erbracht wurde, das man Laufen sehr kompliziert machen kann, ist damit noch nicht bewiesen, das Laufen nicht sehr einfach sein kann. Wer hat sich nicht als Pubertierender den Kopf über Technik und Methoden beim Sex zerbrochen? Das Ergebnis war oftmals frustrierend. Und heute? Da….. |
@Schoppenhauer: Danke, dass Du das Thema wieder aufgreifst. Schade dass Du dafuer ausfaellig werden musst. Waere doch gar nicht noetig. So haben wir hier von Dir nicht gerade einen guten ersten Eindruck.
Meiner Meinung nach sind 10s/km alles andere als "lediglich" oder gar ein "Armutszeugnis". Laufen IST einfach. Laufen am persoenlichen Maximum ist es nicht. Beste Gruesse dude |
Ganz im Erst: Ich konnte 1.5 Fragen beantworten.
Axel, Dummerle |
Zitat:
Bei mir ist es (leider) so, dass ich das Laufen z Zt. so banal finde, weil ich nach den ganzen Jahren der Trainingsplanung für den Triathlon (was mir viel Spaß gemacht hat) nun irgendwie ausgebrannt bin, und input von aussen brauche, um in mein Training "frischen Wind" zu kriegen. Beim Triathlon ging das noch mit Büchern, weil ich Laie war. Aber jetzt fürs Laufen reichen die "Allerweltsbücher" nicht mehr aus. Und dieser Zustand unterstützt natürlich meine Theorie, dass man keine Bücher übers Laufen braucht. |
Zitat:
Gibt' s auch noch die Rocky Horror Picture Show? Mit schwuler Verkleidung, Reis und so? |
Dude hat nach langem Studium diverser Internetforen und vieler Fachbücher festgestellt, dass Intervalle in der direkten Maravorbereitung eher kontraproduktiv sind und man lieber viele Einheiten im Maratempo laufen sollte. Siehe hierzu sein Kompendiumsfred: "Intensive Einheiten...."
Hierzu merke ich an: Der Stand zu Beginn des Jahres 2007 (Januar) war folgender: (kontrollierbar im Paralleluniversum) 04.01.2007, 15:54 #167 dude ... MO Pause DI 45' morgens, 60' abends @4:50-5:10 MI Intervalle Bahn DO 45-60' @ max 5:00, gerne langsamer FR 90', davon 45' @ 3:50 SA 45' morgens, 60' abends @4:50-5:10 SO 35k ..... 04.01.2007, 18:02 #169 tobi_nb ....habe ich jedoch ganz anders trainiert: pro Woche: 3x20km in 1:19-1:20 1x 20x1000 in 3´45 P=1´ Keine richtigen Intervalle; Das ganze mit kleinen Schwankungen ca. 8 Wochen lang. Irgendwie hat mich das weniger geschlaucht, als mit "richtigen Intervallen" Während DUDE also vor kurzem noch intervallistisch seine Einheiten nach prähistorischer Trainingslehre durzog, war ich OHNE UMFANGREICHES STUDIUM DER FACHLEKTÜRE bereits "up to date" Jawoll Tobi:1:) Dude: 0:( Was bei mir die ernstgemeinte Frage aufwirft: Wenn man einigermaßen auf seinen Körper hört, und verschiedene Sachen ausprobiert, kann man dann für das perfekte Maratraining eigentlich irgendetwas falsch machen. Oder ergibt sich die optimale Lösung einfach von selbst, weil der Körper entscheidet, und nicht der Geist?? |
das muss mal wieder der andere gewesen sein :Lachen2:
im ernst: 1. du hast die tempodauerlaeufe vergessen 2. intervalle bahn koennen auch 4*3.000 in MRT - 10 bis 15 sekunden sein. allein zu letzterem hab' ich tatsaechlich meine meinung geaendert. schwellentraining sollte als TDL und nicht als lange intervalle absolviert werden. deshalb tobi: ab in die ecke ! dude |
Zitat:
Die fuer eine Leistungssteigerung anzuwendenden Trainingsintensitaeten - hier wieder die Einschraenkung: in der unmittelbaren Marathonvorbereitung - sind mittlerweile relativ sicher. Aber: wie lange? wie oft? Und, um Deine Geist/Koerper-Frage zu befriedigen: wer an das falsche Programm feste glaubt und so trainiert faehrt (mindestens!) genausogut wie der, der das richtige Programm zwar trainiert, aber nicht daran glaubt. Wobei - wieder Disclaimer - fuer "richtig" und "falsch" natuerlich Spielraeume bestehen. Also: informieren, informieren, informieren. Und dann glauben an das, was funktioniert und ausfuehren, ausfuehren, ausfuehren. |
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