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Skunkworks 27.07.2011 09:43

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 615331)
...

Danke für den tollen Beitrag.

Gerne lese ich weitere Ausführungen.

powermanpapa 27.07.2011 09:44

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 615387)
.....
Realistisch nüchterne (:Lachen2:) Aufklärung und Sichtweise wäre angebracht ...

eyyy! ich trinke nie vor dem Frühstück!

TheRunningNerd 27.07.2011 09:44

70% der Hobby-Triathleten zeigen m.E. sehr deutliches Suchtverhalten in Bezug auf ihren Sport.

Die sozialen Folgen völlig verbissenen trainierens sind mitunter genau so übel wie die von Alkoholismus. In meiner Familie gab es eine völlig verbiesterte und verbitterte Ultraläuferin (AK Weltmeisterin und sowas), die ihr gesamtes soziales Umfeld durch ihre Art ständig nur nach "Leistung Leistung" zu brüllen vertrieben hat. Bei den grossen Triathlon Veranstaltungen sehe ich zuhauf Leute, die mit 5000€ Räder in der Wechselzone ein Verhalten an den Tag legen, das völlig asozial ist, weil ihr letzter verbleibener Lebensinhalt die Verbesserung der PB um 3sec. ist.

Das nur mal so am Rande in den Raum geworfen.

Ach übrigens: ich selbst habe so ziemlich alles schon mal eingeworfen, was der Markt hergibt. Heute trinke ich nicht mal mehr Alkohol, rauche nicht mehr. (Rauchen aufhören war übrigens viel schwerer als alles andere.) Dafür mache ich Triathlon. Kann sich jetzt jeder seinen Teil zu denken. ;)

Insgesamt plädiere ich dafür das doch bitte jeder das machen soll, wozu er bzw. seine Synapsen (sympathisiere stark mit Neurodeterminismus) Bock haben, solange er damit niemandem (ausser ggf. sich selbst) schadet.

Flow 27.07.2011 09:47

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 615390)
eyyy! ich trinke nie vor dem Frühstück!

Naja, wenn vom Abendessen noch genügend Rest im Blut ist ... :cool:

Das Bild erinnert mich daran, daß ich mal ausrechnen wollte, wie lange es dauert, bis man in einem puren Champagner-Bad verreckt ist ...
Schätzwerte dürfen abgegeben werden ... :Huhu:

Faul 27.07.2011 10:05

Zitat:

Zitat von TheRunningNerd (Beitrag 615391)
70% der Hobby-Triathleten zeigen m.E. sehr deutliches Suchtverhalten in Bezug auf ihren Sport.

....

sehe ich genauso. Möchte mich allerdings strikt davon ausnehmen :Cheese:

Pfeffer und Salz 27.07.2011 10:29

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 615377)
meine Söhne sind 20 und 21 und ich kenne ihr Komplettes Umfeld

DAS wiederum gibt mir zu denken :Lachen2:

Eigenverantwortung sollte gezeigt und allerdings auch selber gelernt sein.

FinP 27.07.2011 10:32

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 615394)
Naja, wenn vom Abendessen noch genügend Rest im Blut ist ... :cool:

Das Bild erinnert mich daran, daß ich mal ausrechnen wollte, wie lange es dauert, bis man in einem puren Champagner-Bad verreckt ist ...
Schätzwerte dürfen abgegeben werden ... :Huhu:

Rahmenbedingungen:
Bad im Champagner
Welche Temperatur hat der? Darf man Proviant mitnehmen? Neo erlaubt? :Cheese:

tandem65 27.07.2011 10:47

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 615172)
DAs Thema besteht auch nicht nur aus Sucht und Tod. Wo finden wir denn die Kiffer, die zu träge sind ihre Rechnungen zu überweisen und ihre Ausbildungstermine einzuhalten? Wo finden wir die Ex-Ecstasy-User mit ihren Organschäden oder Depressionen? Wo sind die Leute, die einfach nur ihr halbes Gehrin weggeballert haben oder ihre sozialen Umfelder mit ihrem Verhalten zerstört haben? All diese Dinge sollte man berücksichtigen und noch viel mehr. Natürlich ist Alkohol nicht gut und in vielen Fällen sogar richtig schlimm, aber das legitimiert noch lange nicht andere Drogen hier zu verharmlosen. Hier lesen ja auch Jugendliche mit, sollen die denken dass 3 mal koksen im Jahr ok sei? Dass LSD nicht tödlich sei und Ecstasy keine Langzeitschäden hätte? Wahnsin!!!...

Was glaubst Du mit welchen Drogen sind diese Menschen eingetiegen? Direkt mit LSD, Crack, Heroin...? Bei mir war der Einstieg Nikotin, dann Alkohol weiter mit THC.
Ich finde einfach die Verharmlosung der legalen Drogen verkehrt. Jemand der mit Extasy experimentiert kann auch schlecht mit Nikotin & Alkohol umgehen. Genau diese Verharmlosung macht IMHO den Einstieg zu den weiteren Drogen so leicht.


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