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-   -   Raw Paleo for Athletes – Teil 1: Vom Sinn und Unsinn des Kochens (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=17930)

pinkpoison 22.03.2011 07:53

Stefan Hiene - Radelpower dank Rohkost
 
http://www.utopia.de/magazin/utopist...er-rohkost-fan

Gruß Robert

maestrosys 22.03.2011 09:41

Sehr gut. Fast wie Lichtnahrung.

deadpixel 22.03.2011 10:07

McDonald's-only marathon runner finishes among top racers at Los Angeles event
 
Konnte ich mir leider nicht verkneifen.

Trotz (wegen?) McDreck Marathon 2:36,13 h gelaufen.
:Cheese:

Wettkampfverpflegung für 8:36,40 auf der Langdistanz ebenfalls von Ronald McD

Nix gegen gesunde Ernährung, aber Paleo ist mir für den Alltag zu kompliziert und zu dogmatisch.
Ich finde Training, Familie und Arbeit unter einen Hut zu kriegen ja kompliziert genug, aber jedem das seine.

Der (hier?) gottgleiche Gordo sagt immer so schön: JFT (Just f..ing train).

DasOe 22.03.2011 10:39

Zitat:

Zitat von deadpixel (Beitrag 552045)
Nix gegen gesunde Ernährung, aber Paleo ist mir für den Alltag zu kompliziert und zu dogmatisch.

Es geht auch nicht um eine Grundsatzdiskussion pro/contra Paleo, sondern um etwas anderes. Ich finde es hilfreich, die Diskussion am Thema auszurichten.

Danke.

niksfiadi 22.03.2011 11:28

Zitat:

Zitat von deadpixel (Beitrag 552045)
Konnte ich mir leider nicht verkneifen.

Trotz (wegen?) McDreck Marathon 2:36,13 h gelaufen.
:Cheese:

Wettkampfverpflegung für 8:36,40 auf der Langdistanz ebenfalls von Ronald McD

Nix gegen gesunde Ernährung, aber Paleo ist mir für den Alltag zu kompliziert und zu dogmatisch.
Ich finde Training, Familie und Arbeit unter einen Hut zu kriegen ja kompliziert genug, aber jedem das seine.

Der (hier?) gottgleiche Gordo sagt immer so schön: JFT (Just f..ing train).

Als Wettkampfnahrung kann ich mir das ganz gut vorstellen. Viele Kalorien auf wenig Volumen... Ausserdem Gels, Riegel und Snacks sind sicher NICHT gesünder als MD...

Aber im Alltag...

Es bleibt ja jedem selbst überlassen, was er isst. Und auch, ob er ein Problem daraus macht oder nicht. Der Zugang zu PPs Theorien wird sicherlich interessanter, wenn man Verdauungsprobleme hat. Das Blöde ist nur, dass die Probleme erst kommen, wenns schon relativ spät und der Weg raus schon ziemlich steinig ist, vor allem, weil man auch jahrelange Verhaltensmuster umdenken muss, was nicht jeder will oder kann.

Beim Schwimmen zerlege ich jeden Winter meine Technik komplett, trainiere getrennt Armzug, Beinschlag, Gleiten, ... und füge sie im Frühjahr wieder zusammen. Was rauskommt ist meistens besser als im Herbst (auch wenn sich das manchmal nicht in Zeiten widerspiegelt, sondern sich einfach nur besser anfühlt). Bei der Ernährung probiere ich halt was mir gut tut, wenn ich was gefunden habe, füge ich es in meine Ernährung ein. Das Gute ist nämlich, wenn man merkt und weiß, dass etwas einem gut tut, dann hat man auch kein Problem sich umzustellen...

Aber es sei jedem gewünscht, dass er alles essen und saufen kann und ohne Probleme steinalt wird und leistungsfähig bleibt!

Lg nik

EDIT: Ach ja. Ich glaube mal dran, dass mein Körper mehr leisten kann, als er es jetzt tut, wenn er nur den richtigen Brennstoff bekommt...

Klatu 22.03.2011 13:31

Ein sehr interesanter Artikel - vielen Dank dafür. Na hoffentlich relativiert der zweite Teil das ganze auf ein paar einfache Ausnahmen, sonst kann man ja garnichts mehr essen bzw. kochen.

Beim Lesen des Teils über Vorgänge beim Kochen fiel mir als leidenschaftlicher Koch sofort ein Buch ein dass die chemischen Prozesse und Vorgänge die bei den unterschiedlichen Garmethoden ablaufen, allgemeinverständlich beschreibt - kann ich nur empfehlen (bin nicht mit dem Autor verwandt):

http://www.amazon.de/R%C3%A4tsel-Geh...3&sr=8-1-fkmr1

Das Buch ist allerdings aus der Sicht "Wie gelingt mein Souffle" anstatt "Was ist gesund für mich" geschrieben.

pinkpoison 22.03.2011 17:35

Zitat:

Zitat von Klatu (Beitrag 552176)
Ein sehr interesanter Artikel - vielen Dank dafür. Na hoffentlich relativiert der zweite Teil das ganze auf ein paar einfache Ausnahmen, sonst kann man ja garnichts mehr essen bzw. kochen.

Beim Lesen des Teils über Vorgänge beim Kochen fiel mir als leidenschaftlicher Koch sofort ein Buch ein dass die chemischen Prozesse und Vorgänge die bei den unterschiedlichen Garmethoden ablaufen, allgemeinverständlich beschreibt - kann ich nur empfehlen (bin nicht mit dem Autor verwandt):

http://www.amazon.de/R%C3%A4tsel-Geh...3&sr=8-1-fkmr1

Das Buch ist allerdings aus der Sicht "Wie gelingt mein Souffle" anstatt "Was ist gesund für mich" geschrieben.

Danke zunächst für Dein positives Feedback!

Und danke für den Buchtipp - interessant ist auch, was amazon da noch so alles an ähnlichen Titeln anbietet.... .

Ich bin ebenso wie Du ein leidenschaftlicher Koch und kann Dich beruhigen: "Kochen ohne zu Kochen" ist eine ziemlich spannende Herausforderung für jeden (Hobby)koch, gerade weil man eingefahrene Pfade des Handwerklichen verlassen und neue Lösungen entwickeln muss bzw. kennen lernt.

Das Spektrum der Lebensmittel ist weit umfangreicher als man mitunter meint, jedenfalls weit vielgestaltiger als die herkömmliche Nahrung, die sich im wesentlichen auf Getreide, Kartoffeln, Zucker, Schwein, Rind, und ab und an eine Apfel oder eine Orange stützt.

Außerdem: Wie ich bereits im Artikel angedeutet habe, geht es keineswegs um 100% Rohkost als (dogmatische) Ideallösung, was aber nicht heißt, dass das generell ungesund wäre - es ist eben in bestimmten Situationen (Trainingsphasen, ...) und bei bestimmten individuellen Voraussetzungen (Körperfettanteil,...) suboptimal dogmatisch zu sein, manchmal durchaus ratsam. Dazu dann mehr im Teil 2.

Ich lade Dich und alle anderen interessierten Fori's dazu ein, stichpunktartige Themenvorschläge oder Fragen zu posten, die ich im Teil 2 aufgreifen kann.

Gruß Robert

Klugschnacker 22.03.2011 18:42

Aus mir wird wahrscheinlich kein Rohkostler, aber ich würde durchaus ein paar Impulse für meine Ernährung übernehmen. Daher wäre für mich vor allem interessant, wie ich mit geringem Aufwand etwas mehr Rohkost in den Speiseplan integriere.

Mein Themenwunsch daher: Zwei oder drei einfache und für Sportler empfehlenswerte Rezepte mit leicht zu beschaffenden Zutaten, außerdem eine Anregung für ein Rohkostvesper für’s Büro (zu Hause zubereiten und dann zur Arbeit mitnehmen) wären toll.

(Dass Rohkost gesund ist leuchtet mir spontan ein, da muss ich nicht erst überzeugt werden. Besonders interessant an Deinem Artikel fand ich die Zusammenhänge mit den Enzymen.)

Grüße!
Arne


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