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-   -   Wasser auf dem Mond (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=11535)

Scotti 15.11.2009 19:02

Zitat:

Zitat von chris.fall (Beitrag 305876)
zumindest hier bei uns wird der Forschung kein Geld hinterher geworfen:
Da müssen zentimeterdicke Anträge geschrieben
werden, die von Gutachtern bewertet werden, um nur
in etwa in 20% der Fälle bewilligt zu werden. Dabei
rede ich von Ingenieurwissenschaften, die in Wirtschaft
und Politik wohlgelitten sind. ...

Ist das aber nicht eher ein Filter, der die Leute, die wirklich was auf dem Kasten haben, aussortiert?

dickermichel 15.11.2009 19:17

Interessant...
Zwar bin ich auch der Meinung, daß der Fund von Wasser auf dem Mond irrelevant ist, aber gleichzeitig bin ich auch der Meinung, daß es total sinnlos ist, davon auszugehen, daß die Menschheit erst einmal ihre Probleme auf der Erde lösen sollte, bevor sie Wasser auf dem Mond sucht.
Denn seitdem die Menschen in nennenswerter Anzahl auf diesem Planeten herumrennen, gibt es Probleme - warum wir gerade jetzt in der Lage sein sollten, diese zu lösen, kann ich nicht nachvollziehen.

Was das Universum, die Erde und das Leben darauf betrifft, so bin ich soundso der Meinung, daß Leben NICHT vorgesehen ist - es ist ein unglaublicher Zufall, daß es entstanden ist, weil normal ist Schwarz & Nix in Trillionen von Galaxien. Und weil das so ein wahnsinniger Zufall ist, sollten die Menschen eigentlich jeden Tag demütig danken, daß es so gekommen ist, diese Welt bewahren und jedes Leben schützen, aber dafür sind sie schlichtweg zu blöd (siehe oben).
Darum ist es mir vollkommen wurscht, ob 500 Wissenschaftler sich daran aufgeilen, daß es auf dem Mond feucht sein könnte, denn meiner Meinung nach haben wir in vielen Bereichen schon den Point of no return erreicht, da genügt ein Blick auf die dramatisch abnehmende Biodiversität dank der normalen, täglichen, Lebensraumzerstörung, der auf Massenproduktion ausgerichteten (Land-)Wirtschaft und der teilweise bewußten Vernichtung von Leben jeder Art.

Schönen Abend: Michel

Triarugger 15.11.2009 19:55

Zitat:

Zitat von chris.fall (Beitrag 305876)
Moin,





zumindest hier bei uns wird der Forschung kein Geld hinterher geworfen:
Da müssen zentimeterdicke Anträge geschrieben
werden, die von Gutachtern bewertet werden, um nur
in etwa in 20% der Fälle bewilligt zu werden. Dabei
rede ich von Ingenieurwissenschaften, die in Wirtschaft
und Politik wohlgelitten sind.

Viele Grüße,

Christian

Genau das. Dankeschön.

garuda 15.11.2009 20:09

Zitat:

Zitat von Raimund (Beitrag 305840)
Arne, du glaubst doch nicht im Ernst, dass das einer liest...;)

Doch ich! :Cheese:
Und für alle die mehr hören wollen kann ich nur das empfehlen.
http://www.amazon.de/Stoff-aus-dem-K...8309678&sr=1-1

Ich möchte noch mal anmerken, dass es bei dem Experiement nicht das eigentliche und einzige Ziel war Wasser auf dem Mond nachzuweisen.
http://www.wissenschaft-online.de/ar...4267&_z=859070

Ich würde mir nicht anmaßen zu sagen, ob solch ein Experiment etwas bringt oder nicht und dafür Gelder verplempert werden dafür müßte ich mich mehr mit der Materie auskennen.
So einfach ist das nicht. Somit auch kein Pro oder Contra von mir.

Aber wer weiß, vll. säßen wir ja heute noch in den Bäumen, wenn nie etwas auprobiert und riskiert, oder alles zeredet worden wäre, wie das heute oft der Fall ist. :Huhu:

powermanpapa 15.11.2009 20:22

Zitat:

Zitat von garuda (Beitrag 305910)
..
Aber wer weiß, vll. säßen wir ja heute noch in den Bäumen, wenn nie etwas auprobiert und riskiert, oder alles zeredet worden wäre, wie das heute oft der Fall ist. :Huhu:

wenn die Jungs auf den Bäumen, sich damals aber nur noch Hölzchen aneinander gerieben hätten um zu schauen was passiert und dabei vergessen hätten die Mamuts zu schießen, wären sie verhungert und wir hättens immer noch kalt in der Höhle

und grad die Amis die sich mit aller gewalt gegen die beendung der Klimaerwärmung stemmen----aber dann auf dem Mond Wasser


na...klaaar!!

tobi_nb 15.11.2009 20:34

Zitat:

Zitat von garuda (Beitrag 305910)
Aber wer weiß, vll. säßen wir ja heute noch in den Bäumen, wenn nie etwas auprobiert und riskiert, worden wäre,

Und was genau wäre daran so schlimm? Mal rein aus Sicht der Natur betrachtet?

Triarugger 15.11.2009 21:03

Zitat:

Zitat von garuda (Beitrag 305910)
Ich würde mir nicht anmaßen zu sagen, ob solch ein Experiment etwas bringt oder nicht und dafür Gelder verplempert werden dafür müßte ich mich mehr mit der Materie auskennen.
So einfach ist das nicht. Somit auch kein Pro oder Contra von mir.

Genau, so einfach ist es nicht. Zumal in dem Artikel den Du verlinkt hast mal von Wasserstoff mal von Wasser die Rede ist und er damit auch nicht so genau sein kann.

Scotti 15.11.2009 21:36

Zitat:

Zitat von Triarugger (Beitrag 305927)
Genau, so einfach ist es nicht. Zumal in dem Artikel den Du verlinkt hast mal von Wasserstoff mal von Wasser die Rede ist und er damit auch nicht so genau sein kann.

Meinst du den folgenden Satz?
"Wissenschaftler hatten schon länger über die Natur größerer Mengen Wasserstoff spekuliert, die an den Mondpolen nachgewiesen worden waren. Das Ergebnis der LCROSS-Mission bestätigt: Es gibt dort Wasser."

Was stimmt denn daran nicht?


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