War das eben Lothar Heinrich der Jens Voigt das Blut (am Öhrchen) abgenommen hat?
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Radfahrer und Physik... ohje...ohje
"Wir haben diese Bahn gewäht, weil sie besonders viele Runden hat und in den Kurven ist das Tempo höher..":confused: :( Natürlich steigt in der Kruve kurzzeitig wegen der Schräglage die Geschwindigkeit etwas an, so wie bei eine Einskunstlaufpirouette die Winkelgeschwindigkeit ansteigt, je mehr Masse man Richtung Kurvenmittelpunkt bringt. aber das ist ja nur Energie, die man vorher ins Gesamtsystem gesteckt hat und sobald der Radfahrer wieder auf die Gerade kommt sinkt die Geschwindigkeit wieder entsprechend der Aufrichtung des Radfahrers... |
Mal ne ganz doofe Frage, sind alle Radbahnen eigentlich gleich lange und genormt? So wie bei der 400m Runde im Stadion?
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Gemessen wird die Strecke auf dem Boden. Der Körperschwerpunkt ist aber in der Kurve langsamer unterwegs als die Räder auf dem Boden, da er zur Kreismitte geneigt ist. Der Körperschwerpunkt , der näherungsweise für den Luftwiderstand hauptverantwortlich ist, wird immer etwa gleich schnell sein. Die unten am Rad gemessene Strecke / Geschwindigkeit ist aber in den Kurven größer! Man stelle sich eine superkleine Kreisbahn vor, wo der Körperschwerpunkt in der Mitte der Bahn liegt und sich überhaupt nicht bewegt! Gar nicht so dumm! :) |
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http://www.prosieben.de/tv/galileo/v...steilwand-clip Anschließebd wird natürlich die UCI wieder alle Rekorde annulieren, das Reglement überarbeiten und nur noch Weltrekorde anerkennen, die außerhalb von Radrennbahnen erstellt wurde, so dass auch Ü40-Ex-Radprofis und Edelamateure wieder Chancen haben, den ein oder anderen Weltrekord aufzustellen...;) |
3kmh hatte Brändle Rückstand bei der WM. Wiggo fährt also zwischen 54 und 55kmh wenn er es dann mal versucht. Ich tippe auf 55kmh.
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Das Pacing war hintenraus bei Brändle auch alles andere als optimal und er ist in den letzten 10 Minuten immer langsamer geworden, was bei einer Leistung innerhalb der persönlichen Bestleistung eigentlich grundsätzlich nicht passieren sollte. Grundsätzlich ist die Leistung dem jungen Ösi aber zu gönnen. Man muss ja als Radprofi erstmal den Mut haben, so eine Chance zu ergreifen und mich wundert es, dass nicht ein einziger der Topten der letzten Zeitfahr-WM sich getraut hat, die Saison mal eben zwei bis drei Wochen zu verlängern, denn der PR-Effekt ist doch erkennbar ein Vielfaches gegenüber jedem UCI-Rennen inklusive auch deren Meisterschaften. |
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