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Ich war etwas unpräzise, der Lauf Ende Oktober hat 100km (und 4000Höhenmeter). Training ist bei mir immer nur ein Kompromiss, mir geht es auch nicht um Bestzeiten sondern nur um den Spaß auf der Strecke. Ich werde das einfach mal probieren und auch im Winter den Schwerpunkt mehr aufs Laufen schieben (vorausgesetzt es geht gesundheitlich). Für meine Triathlon Performance wäre es sicher auch nicht verkehrt, 2025 ein ganzes Laufjahr einzuschieben.
Am 1.9. kommt auch noch der Ötztaler dazwischen, den hab ich schon ganz vergessen :dresche |
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Für mich steht da nur dass er länger Spaß haben will. :cool: :liebe053: |
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Und nicht vergessen dass man nicht nur lange die Beine bewegen muss. Rumpfstabi ist bei allen Ultras essenziell. Ernährung muss man auch mal testen, die Intensität liegt üblich niedriger, da braucht's nicht die hohe KH-Menge pro Stunde, dafür bei der Länge auch schon mal vielfältigere Nahrung als nur KH. Hab bei meinen ersten Ultras in der Beziehung gut Lehrgeld zahlen müssen. :Maso: |
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Ich habe im Training gute Erfahrungen mit „Dopplern“ gemacht: Samstag 20/ Sonntag 30. Auch mal als Triple 20/30/20. |
Nachdem ich einige Jahre mit den power & pace - Plänen von trimag unterwegs war, habe ich in dieser Saison mit Arnes MD-Plan (18 Stunden) trainiert. Kurzes Feedback: Mir gefallen die Rolleneinheiten durchweg gut, sehr abwechslungsreich und herausfordernd, aber nicht überfordernd. Die Alternativ Straße / Rolle am Wochenende finde ich ebenfalls top, auch wenn ich an der Äquivalenz der Einheiten manchmal zweifle. Bei den Schwimmeinheiten bin ich permanent am Anschlag, trotz wiederholter Prüfung meines CSS-Wertes. Ich schaffe es bei vielen Einheiten nicht, über die Intervalle hinweg die angegebene Pace zu halten. Die Laufeinheiten sind unkompliziert. Da ich ziemlich verletzungsanfällig bin, passt es mir gut, dass nicht zu viele Intensitäten dabei sind.
Fazit: Motivierende Pläne, macht Laune und die Form passt bisher! Danke, Arne! PS: Du brauchst mit deinen gelungenen Plänen eine Diskussion über alternative Pläne nicht fürchten (https://www.triathlon-szene.de/forum...ad.php?t=52989) Ich glaube nicht, dass dir viele Kunden abhanden kommen würden, wenn dazu Erfahrungen ausgetauscht werden - im Gegenteil. :Blumen: |
Danke für Dein Feedback, groundhopper, freut mich sehr! :Blumen:
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ich kenne TrainingPeaks (noch) nicht, daher eine Anfängerfrage:
Wenn ich mir einen von Arnes Trainingsplänen kaufe, kann ich die dann beliebig oft verwenden und/oder neu starten? Oder ist das in irgendeiner Weise limitiert? Vielen Dank! |
Ja, kannst du!
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Hallo Arne,
ich habe mir jetzt mal deinen Plan "Triathlon Langdistanz 10-14 Wochenstunden Wochenendler BASE" gegönnt. Das ist keine klassische Wochenstrucktur ala Friel mit 3:1 Blöcken. Kannst du dazu was sagen? |
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Von der Trainingsbibel kenne ich je drei Wochen Belastung und eine Woche Erholung in jeder der drei Base Phasen.
In deinem Plan ist eine Base Phase zweimal je zwei Belastung und eine Erholung, also 6 Wochen. In den Ü50 Plänen wirbst du für 2:1. Kannst du mir erläutern, was dein Ansatz zu dem 2x 2:1 je Base Phase ist? Ansonsten verstehe ich die Pläne gut und kann sie erstmal sehr empfehlen. Strukturiert, übersichtlich, kurzweilig und ohne KrasseSachen Wundereinheiten :Lachen2: :Lachen2: |
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• eine Belastungswoche mit Lauf-Schwimm-Schwerpunkt • eine Belastungswoche mit Radschwerpunkt • eine Entlastungswoche Dieses Schema wiederholt sich mehrfach mit ansteigender Belastung. Die Entlastungswoche bietet 5 Tage (Montag bis Freitag) etwas weniger Training; das anschließende Wochenende wird wieder normal trainiert. Die 5 Entlastungstage enthalten tägliches Training, meistens einen Lauf oder eine Schwimmeinheit. Nur der Montag ist ein vollständiger Ruhetag. Der Erholungsbedarf ist individuell unterschiedlich. Manche benötigen praktisch gar keine Ruhewochen – lockere Tage ergeben sich hier und da durch das Wetter von selbst. Andere sind nach zwei Wochen ganz happy mit etwas Entlastung. Falls Du Dich belastbar fühlst, Du Zeit hast und das Wetter passt, kannst Du in den Entlastungswochen etwas draufpacken. Ob jetzt 2:1 oder 3:1 besser funktioniert, ist aus meiner Sicht eine eher akademische Frage und für die Trainingspraxis nicht sehr relevant. Nur selten zieht jemand einen dreiwöchigen Trainingsblock mit ansteigender Belastung exakt wie geplant durch. Besonders in der BASE-Phase, die im Winter startet und durch das Frühjahr geht, spielt das Wetter eine Rolle. Da kürzt man dann mal einen langen Lauf im Dauerregen ab und macht in der kommenden Woche dafür etwas mehr Laufkilometer. Und so weiter. Mit anderen Worten, die Trainingsrealität verwischt die Unterschiede zwischen den beiden Ansätzen mehr oder weniger stark. Zitat:
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Jetzt verstehe ich es.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort :Blumen: |
@Arne
ich finde deine TP Pläne gut. Danke dafür. Besteht die Möglichkeit das du Pläne anbietest die einen längeren Zeitraum erfassen also >30 Wochen. Ich glaube das würde Sinn machen um über einen längeren Zeitraum strukturiert zu trainieren. Man bastelt sich zwar selber was zusammen aber ob das immer richtig ist und mit der notwendigen Motivation abgearbeitet wird wage ich zu bezweifeln. |
Hallo Arne,
nach Roth habe ich mir jetzt den 5-Tage Laufplan geholt. Mein Ziel ist es, langfristig (1-2 Jahre) deutlich bessere Laufperformance zu erreichen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich jetzt längerfristig nach Laufplänen trainieren sollte, oder ob es nicht besser wäre, den Laufplan eher für die spezifischere Vorbereitung zu nehmen (falls ich zwischendurch einen Marathon einplane) und bspw. über den Winter lieber einen Triathlon Plan weil das doch ganzheitlicher ist? Bei dem Tri-Plan kann ich ja auch die Laufeinheiten priorisieren? Was meinst du dazu? Nächstes Jahr habe ich keine LD geplant, höchtens mal ne MD zwischendurch, aber sowas geht ja immer. |
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Das habe ich dann auch gemacht um die Zeit im November/Dezember zu füllen. |
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Servus Arne,
Ich überlege einen LD Plan von dir zu kaufen, da ich mit deinen "alten" Plänen gut klar kam. Jetzt sehe ich dass beim 10-14h die längste Radeinheit 3:13h sein soll und erst beim 14-20h liegen wir hier bei 5h. Ist 3:13h nicht etwas wenig für 180km? (In deinen alten Plänen war die längste Radeinheit bei LD 12h Plan 5:30h) Oder zeigt ihr TrainingPeaks in den Stats bei der Kaufseite falsche Werte an? Danke VG Daniel |
Ach und gleich noch eine Frage: ist es besser einen kurzen Plan verwenden und bei Bedarf Einheiten hinzufügen oder verlängern oder ist es schlauer einen längeren Plan zu verwenden (wohlwissend das es etwas too much ist) und dann die ein oder andere Einheit zu streichen?
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Wir haben anno dazumal den 12- und 18-Stunden LD-Plan gemischt. Unter der Woche den 12 Std-Plan und am WE die Einheiten vom 18 Std-Plan, weil wir da die Zeit besser hatten.
Für uns hat es damals gut funktioniert. |
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Gibt es mit dem Base Plan auch eine Art Prep Plan? Oder wie macht ihr das generell? |
Nach Prep-Plänen hatte ich kürzlich auch gefragt. Falls Arne mal langweilig sein sollte, kommt da ja vielleicht noch mal eine Ergänzung. Würde mich sehr freuen :Blumen:
Ich habe aktuell die BASE-Phase wie folgt in Trainingspeaks dupliziert: BASE 1 - BASE 1 - BASE 2 - BASE 2 - BASE 3 - BASE 3. Ist zwar dann in Summe ganz schön lang, aber viel Grundlage hat ja noch nie geschadet... :Cheese: |
Hallo Arne,
bei deinem Schwimmtraining wird kein Spielzeug erwähnt. Ist es ok, die längeren lockeren Intervalle auch mal mit Pullbouy zu schwimmen? Oder ist das eine Krücke, die man lieber zuhause lassen soll? |
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Wenn der Wettkampf im Salzwasser stattfindet mach ich das auch. (Ich schwimme allerdings 95% im Freiwasser) |
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Ich hoffe in Frankfurt auf Neo, aber man weiß ja nie :Gruebeln: |
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Wir bewegen uns hier auf dem Feld persönlicher Vorlieben, was ja auch in Ordnung ist. :Blumen: |
Ich ergänze:
Oft schwimme ich nach Rad- oder Lauftraining. Da hab ich keine Lust mehr meine Beine irgendwie zu belasten. Ich habe eine ehemalige Leistungsschwimmerin in der Familie und habe einige 1000h am Beckenrand verbracht und die Schwimmgruppe beobachtet. Natürlich wird das Pullbuoy nur selten benutzt. Ich habe aber verschiedene Triathleten beobachtet, die sich im Training mit Beinschlag abmühen aber eigentlich überhaupt nicht vorwärts kommen. Sie kommen aber ohne Pullbuoy auch nicht vorwärts, dafür aber mit. Es macht teilweise 20sek auf 100m aus wenn sie sich auf ihre Arme konzentrieren können. Sie sind mit der Technik überfordert und können nicht gleichzeitig Arme und Beine im Blick haben. Daher empfehle ich diesen Menschen intensives Pullbuoy Training bis der Armzug sitzt. Ich mache da keine Religion draus. Wenn andere das anders machen habe ich da nichts gegen. Ich werde aber oft gefragt und dann ist das meine Empfehlung. |
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Was ich allerdings noch nie gesehen habe, ist, dass sie sich eine halbe Stunde oder länger damit ins Wasser legen, um möglichst bequem Meter zu machen. Das machen tatsächlich nur Triathleten, die solche Trainingsgeräte fast schon als eine Art Schwimmhilfe nutzen. |
Ich wollte keine Grunsatzdiskusion auslösen :Cheese:
Ich nutze so gut wie keine Tools beim Schwimmen. Sehe es als Krücke. Habe ich im Wettkampf ja auch nicht. Der Pullboy ist dabei, wenn längere Intervalle anstehen. Ich schwimme meist ohne. Nutze ihn aber, wenn ich merke dass meine Körperspannung durch Ermüdung nachlässt und ich damit weiterhin eine gute Technik aufrecht erhalten kann. |
Hallo Arne,
ich interessiere mich für dein Marathon Pläne für Triathleten. Kannst du bitte erklären, was die Unterschiede sind. 4, 5 oder 6 Läufe sind klar, aber sonst? Umfänge? Zielgruppe? PS. Ich bin eine läuferische Bratwurst :Lachen2: |
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Je anspruchsvoller das Lauftraining wird, also je näher man dem Wettkampftag kommt, desto weniger wird geradelt – der Fokus liegt dann voll auf dem Laufen. Schwimmen zur Regeneration der Laufbeine bleibt aber ein Bestandteil des Trainings. Wer nur laufen möchte, kann das Rad- und Schwimmtraining einfach weglassen. Das Programm ähnelt dann einem ganz normalen Marathon-Trainingsplan. Die Umfänge sind unterschiedlich, je nach dem, wie viele Laufeinheiten pro Woche Du Dir geben willst. Sie liegen im Mainstream, sind also weder krass hoch noch niedrig. Nach dem Aufbau einer soliden läuferischen Grundlage (Belastbarkeit) liegt der wöchentliche Schwerpunkt auf dem langen Lauf plus einer Tempoeinheit. Der anspruchsvollste Plan ist der mit den 6 Läufen pro Woche. Hier kann das Training am abwechslungsreichsten gestaltet werden, also Grundlagenläufe, lange Lange Läufe, Intervalle, Tempodauerläufe, Pickups. Wer weniger laufen möchte, also 5 oder 4 Tage pro Woche, muss im Unterschied zum vorgenannten Plan seinen Schwerpunkt mehr auf den langen Lauf legen – dieser entscheidet über den Erfolg auf der Marathondistanz. Die Pläne berücksichtigen das. Für alle Laufpläne gilt, dass sie möglichst schonend und effektiv gestaltet sind, um Verletzungen zu vermeiden. Es gibt keine Monster-Sessions, etwa in Form harter Bahntrainings. Stattdessen setzen die Pläne auf sanftere Tempotrainings wie Endbeschleunigungen, Steigerungsläufe etc. Beantwortet das Deine Fragen? :Blumen: |
Danke Arne für deine ausführliche Antwort :Blumen:
Ich würde mich dann im Mittelfeld mit 5 Läufen einordnen und mit Radln und Schwimmen ergänzen. Das hört sich gut an. |
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