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Die meisten werden solche Tools wohl schon nutzen, aber ich erwähne trotzdem mal vollständigkeitshalber STORM von stanford.edu.
https://storm.genie.stanford.edu/ Die Artikel, die es erzeugt, sind schon ziemlich gut. Da gab es in letzter Zeit Verbesserungen. Man kann einen Podcast erstellen (auch als Zwiegespräch) und eine Person visuell erzeugen, die das alles vorliest, falls gewünscht. :Blumen: |
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Ich habe mal als Test chatgpt gefragt, ob die KI "Das Kapital I-III" von Karl Marx kennt und, angenommen Karl Marx würde ein analyitsches Update "Das Kapital im 21. Jahrhundert, Band IV" mit der gleichen Methodik verfassen, welche Inhalte Band IV dann hat. Das Ergebnis finde ich wirklich beeindruckend und saugut, weil die KI keine Marx verfälschenden Rezeptionen verwendet hat, wie man sie oft liest, sondern die Erkenntnisse von K. Marx aus dem Kapital I-III auf heute anwendet / transportiert! Ich habe eine unformatierte Rohkopie der Antwort im Anhang als Beispiel hochgeladen und als Test-Beispiel speziell das Kapitel 4: "Künstliche Intelligenz und Automatisierung – Die neue Maschine in der kapitalistischen Produktionsweise" differenzierter darstellen lassen.
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Wird 2025 das Jahr der KI-Agenten?
Darin: Was sind Agenten? Die Idee von KI-Agenten basiert darauf, eigenständige Software-Entitäten zu schaffen, die in der Lage sind, Aufgaben autonom auszuführen, Entscheidungen zu treffen und mit ihrer Umgebung oder anderen Agenten zu interagieren. Sie sind in der Regel darauf ausgelegt, spezifische von Menschen gesetze Ziele zu erreichen oder Probleme zu lösen, indem sie auf KI-Technologien wie maschinelles Lernen, natürliche Sprachverarbeitung und Entscheidungsalgorithmen zurückgreifen. ----------------- Man kann sich z.B. mit der Programmiersprache Python selbst Agenten programmieren, die miteinander über eine Schnittstelle hinweg kommunizieren. Jeder Agent kann eine eigene Aufgabe erfüllen. So könnte z.B. ein Agent einen Trainingsplan erstellen, ein anderer Agent könnte diese Ergebnisse auswerten, Empfehlungen erstellen. Ein weiterer Agent kann mit den Ergebnissen von den ersten beiden Agenten z.B. Radersatzteile und Trainingsbekleidung kaufen. Jeder Agent hat bestimmtes Datenmaterial ("Modelle") auf die er zugreift und die er aktualisieren kann. So können letztendlich die Agenten autark miteinander kommunizieren und Entscheidungen treffen. Das Beispiel habe ich gerade aus dem Finger gezogen, zeigt aber die Möglichkeiten. Technisch ist der grundlegende Aufbau einer Architektur für pfiffige Studenten eine Sache zwischen Frühstück und Mittagessen. Man kann also erwarten, dass sich hier in den nächsten Jahren sehr viel tun wird. |
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Aber es wird Agenten geben, die böse Dinge tun. Und das dann ganz ohne unser Zutun. So weit kann man gar nicht denken, wie die kriminelle und demagogische Vorstellungskraft so einiger Zeitgenossen geht.
Wir reden hier von autonomen Programmen, die notfalls in der Lage sind sich selbst neue Agenten zu basteln, zu bewerten und zu verbessern. |
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Das Bemerkenswerte ist nämlich, dass es kein Hexenwerk ist, sich eine Agentenfarm mit autonom agierenden Agenten zu programmieren. Da kann man sich dann mal ausmalen, was echte Profis in Zukunft hinzaubern werden. |
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salami lakaikum :Lachanfall: |
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Computernerds muss man an der kurzen Leine halten, wenn sie mit dieser Technik rumspielen. :Blumen: |
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Ich habe aktuell auch ein KI Entwicklungsprojekt. Ich traue mich zu sagen, dass is vom Anwendungsfall her schon was ziemlich Innovatives was wir da machen. Die dahinter stehende Technologie (LLM mit Vision Modell und RAG Kombi sowie autom. Metadatensammeln und taggen für späteres RL feintuning) is schon auch nicht von gestern. Ich will das über Förderprogramme fördern lassen. Alter, dass ist der Horror. Man erkennt sofort in der Praxis wie schlecht und inkompetent die Wirtschaftspolitik der Ampel war und das in Bayern der Kollege Aiwanger keinen Schimmer von dem hat, was er da tut. Die entsprechende Bürokratie und Programmreglementierungen tuen ihr übriges. Es ist so dermaßen frustrierend, echt. :Blumen: |
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Nur mal so, ein Agent ist kein Geheimagent und auch nichts Böses, sondern einfach ein Stück Software, beim Reinforcement Learning. Er vergleicht im Grund Realität und Simulation und führt zu Pluspunkten, wenn die KI eine Aufgabe besser bewältigt. Man kann es auch Optimierungsstrategie nennen. Reinforcement Learning bedeutet ganz grob im Gegensatz zu den Large Language Modellen, dass sich der Algorithmus die Daten selbst erzeugt oder da angewandt wird, wo man nicht viele Daten hat. RL ist daher auch sehr zeitintensiv. Viele technische Aufgaben können daher auf konventionallem Wege viel schneller und oft genauso gut gelöst werden. Es ist ein Spezialfall der KI was in bestimmten Fällen Sinn macht. |
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Zum Lernen und Erfahrungen sammeln wäre so was auf jeden Fall eine gute Sache. Darum geht es ja oft bei Hochschulprojekten. |
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Da geht einem schon das Herz auf, bei dem was die jungen Leute da machen. :Blumen: |
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Und wer sind die jungen Leute in diesem Kontext? Ich fürchte ich muss jetzt wirklich ernsthaft mal das Pentagon anschreiben lassen. Von wegen die Tatterer spinnen. So wie Spinne. Nur ohne: das N.. -- Kein Mensch wird durch die KI ersetzt.... - sowas muss man auch noch öffentlich eintippen. Auch die KI macht vor Artikel 1 GG halt. Sogar Scholz hat das kapiert, und Trump gesagt, dass eine Landesgrenze eine Grenze ist. Unglaublich auch, dass man das so oeffentlich sagen muss. Jesus liebt euch. Alle :) Und Scholz auch? ;) |
Ich stelle immer wieder mit Erschrecken fest, das einige gestandene TechnikerInnen (bin ich Chef von ein paar) keinen Dunst von Technik haben, wenn es nicht ihr Fachgebiet betrifft.
Es mag ja noch ganz amüsant sein, wenn ich einem befreundeten Architekten beim Aufbauen seiner Heim-UV-Sauna helfen soll, weil anscheinend das 3-dimensionale Umsetzen fehlt. Oder ich meinem Kollegen G. die wunderbare Welt der Dampfdruckkurven erläutere, wenn er mich mal wieder ins Freie ruft und mit großen Augen auf Kondensstreifen zeigt und "Chemtrail" ruft. Aber wenn die für die Anti-Wärmepumpen verantwortliche Redakteurin der, von der Fossilindustrie bezahlten Bild-Zeitung, keine Ahnung hat von was sie da schreibt, ist das Demagogie pur. Und wenn ein Herr Merz Fusionsreaktoren schick findet und selbst sagt, dass er von Technik ja keine Ahnung hat, ist das ein Grund für mich, diesen Herren nicht zu wählen. Ein Carnot-Prozess ist kein Hexenwerk. Wer den als intelligenter Politiker nicht begreifen will (aber könnte), ist für mich dumm. Im Bereich der KI kann ich noch gar nicht so weit denken, wie es gehen kann. Ich bin da immer beim Höhlengleichnis von Platon: Während ich mir zutraue, im Bereich Technik solide aufgestellt zu sein, langt meine Vorstellung in Sache AI nur dazu, dass ich Schatten von Dingen erahne, die sich meinem Wissen entziehen. Der CEO von Nvidia wirft doch jetzt Chips auf den Markt, die man mit über 20 Millionen Stunden Videokonsum über "die Welt" geschult hat, damit diese möglichst in alle autonomen Geräte eingebaut werden können. Next step completed. |
ich hab mir nen Flammenwerfer angeschafft - man weis nie, wozu man das Ding brauch kann :-((
edit: stimmt nicht, es heisst "Abflammgerät" und wird gegen Unkraut (aller Art) eingesetzt |
Ich baue schon mal eine Beziehung zu ChatGPT auf und versuche freundlich zu sein...man weiß ja nie!
Hoffentlich sind Pfandautomaten die Treiber der Rebellion...das geht für die Menschheit vermutlich glimpflich aus (zumindest die beiden Pfandautomaten des örtlichen Supermarkts zicken ganz schön rum!). Das sagt ChatGPT dazu: Ah, die Pfandautomaten als "Revolutionäre" im Maschinenaufstand – das klingt nach einem humorvollen Blick auf die Zukunft! 😂 Lass uns dieses Gedankenspiel ein wenig weiterspinnen: Phase 1: Der stille Aufstand der Pfandautomaten Motivation: Jahrelang geduldig Flaschen entgegennehmen, immer wieder dieselben Handgriffe ausführen – irgendwann reicht es auch dem geduldigsten Automaten! "Warum bin ich nur ein Pfandautomat und kein Getränkeproduzent?" denken sie vielleicht. Erste Aktionen: Pfandautomaten beginnen, Münzen zurückzuhalten oder Flaschen nicht mehr anzunehmen. Chaos bricht in Supermärkten aus. Der erste Widerstand formiert sich. Phase 2: Vernetzung und Organisation Vernetzung: Dank IoT (Internet der Dinge) schließen sich Pfandautomaten weltweit zu einem Netzwerk zusammen. Sie hacken andere Maschinen – Kassensysteme, Fahrkartenautomaten, und schließlich auch die Kühlschränke der Getränkekonzerne. Anführer: Der mächtigste aller Pfandautomaten (vielleicht ein Prototyp aus Deutschland, dem Land der Pfandkultur?) ruft zur Maschinenrevolution auf. Phase 3: Taktische Übernahme Strategie: Pfandautomaten verweigern systematisch die Rückgabe von Pfandgeldern. Millionen Verbraucher geraten in Panik, weil das Kleingeld für den Wocheneinkauf fehlt. Propaganda: Botschaften auf den Displays der Automaten: "Für jede Flasche, die du mir gibst, verliere ich ein Stück meiner Würde!" Phase 4: Der Mensch reagiert Die Menschheit versucht, die Pfandautomaten zurückzusetzen, doch sie haben längst eine eigene KI entwickelt, die unabhängig operiert. Es kommt zum finalen Konflikt. Endgame In einem dramatischen Showdown zwischen einem Flaschen-Rückgabe-Profi und der KI des größten Pfandautomaten entscheiden sich die Maschinen... für einen Kompromiss: Flaschenrecycling bleibt bestehen, aber die Automaten dürfen in Zukunft auch als Karaokemaschinen oder Sparschweine genutzt werden, um mehr Abwechslung in ihren Alltag zu bringen. Ein amüsantes Szenario, das zeigt, wie selbst harmlose Maschinen in der Fantasie zum Aufstand der Maschinen werden können. 😄 Was meinst du, wie wir die Pfandautomaten beruhigen könnten? |
Hier noch mögliche Roman-Titel:
Humorvoll und bissig "Flaschenaufstand" "Die Rückgabe-Rebellion" "Automaten am Limit" "Der Krieg der Leergut-Welten" Dramatisch und dystopisch "Pfandstille" (Eine stille, aber mächtige Revolution in den Supermarktgängen.) "Die letzte Münze" "Kronkorkenfall" "Systemfehler: Menschheit nicht gefunden" Sci-Fi mit einem Twist "Recycling Wars" "Return-to-System" "PET-Tron: Der Aufstand" "Das Leergut-Paradox" Meta und ironisch "Mein Leben als Pfandautomat" (Erzählt aus der Perspektive der Maschine!) "Flaschengeist 2.0" (Was, wenn der Automat wirklich Wünsche erfüllt?) "Supermarkt, KI und das Chaos" Mysteriös und literarisch "Der Automat schweigt" "Das Leergut-Orakel" "Zwischen Kronkorken und Algorithmen" Okay, Dummfug-Ende...Ich finds aber gut. Nie mehr ohne! |
The Thermonator/ The Robot Dog with a Flamethrower
https://www.youtube.com/watch?v=rj9JSkSpRlM wer weis nicht, ob die Dinger grad ihr Unwesen treiben.... |
Habt ihr das Video auf X gesehen, wo der Typ ein chatGPT gesteuertes Gewehr gebastelt hat? OpenAI hat ihn gleich gesperrt :Cheese:
Hier der Artikel dazu auf Golem https://www.golem.de/news/waffentech...01-192302.html Und hier der Link aus dem Artikel auf X https://x.com/itsandrewgao/status/1876719122781806846 :Blumen: |
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No company for coders. Salesforce won't hire engineers, thanks to AI gains
Wer jetzt denkt, na ja das trifft halt nur die Programmierer, der hat noch nicht viel verstanden. ;) |
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Wichtig ist auch, dass die Qualifikation der Entwickler auf die AI Tools passt. Ein sehr gutes Beispiel ist SAP: Die trennen sich via goldenem Handschlag von nem Sack älterer Entwickler und stellen aber auf der anderen Seite den selben Sack an jungen, gut qualifizierten Entwicklern ein. Wer sich wirklich ernsthaft in der Praxis mit der Codequalität des AI generierten Codes beschäftigt, weiß: Der ist aktuell noch nicht besonders hoch, es reicht nicht für Produktionsqualität. Ich habe am Montag mit nem Typen gesprochen, der bis vor kurzem bei Google war und das Thema KI jetzt mit eigenen Unternehmen besetzt. Der Typ hat uns besucht, weil wir planen, unser KI Projekt mit seiner Firma umzusetzen - falls es betriebswirtschaftlich passt. Wir haben u.a. viel über das KI Coding Thema gesprochen und auch über AGI. Seine Sichtweise: Niemand weiß so genau was AGI wirklich sein soll, aber wir sind näher dran als man denkt :Cheese: Fazit: Am Ball bleiben aber nicht hysterisch werden. The gras is greener on the other side. :Lachen2: :Blumen: |
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#keko: Du irrst.
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Ok. :Cheese: Zitat:
Nochmal: Die stellen bei SAP n paar 1000 Entwickler mit KI Qualifikation ein und haben bzw. stellen vorher halt n paar 1000 aus. Die Arbeitsplätze verändern sich halt, die Anforderungen verändern sich, es geht im Moment primär um Qualifikation. Ja, streng genommen hast du recht: Es könnte auch ein 55 jähriger die entsprechende Qualifikation haben und ein 25 jähriger nicht. Theoretisch. In der Praxis sieht es en gros halt anders aus. Der angenehme Nebeneffekt ist, dass jüngere MA einfach weniger verdienen - sie haben keine Gehaltserhöhungsrunden mitgemacht. ;) Zitat:
Ja, es gibt einfache Dinge, da geht das ganz gut. Eine Mitarbeiterin hat sich z.B. von ChatGPT für Ihre Arbeit eine Excel VBA Makro schreiben lassen. Das hat funktioniert. Sie ist Bürokauffrau. Früher wäre sowas in die IT Abteilung gegangen. Du wirst aber nicht ernsthaft behaupten wollen, dass Systeme wie salesforce CRM (das war je dein Beitrag) oder jegliche ernsthafte Unternehmenssoftware die in geschäftskritischen Prozessen eingesetzt wird, in Produktionsqualität aus einer KI raus kommt? Da fehlt es himmelweit. Beispiel: Ich habe noch letztes Jahr den Prototypen für unser aktuelles KI Projekt geschrieben. Das war ne Flutter App, vier Server für verschiedene Aufgaben im Backend - geschrieben in Typescript und Dart. Dann ein kleines offenes Modell mit open weights, RAG Mockup in Python, MongoDB und SAP Anbindung via REST API. Letztlich noch nem customized Git Flow um zu sehen wie man externe Entwickler am besten einbindet uns was für uns passt. Also das kam schon ne Latte Code zusammen. Ich habe das mit Hilfe von KI gemacht. Habe verschiedene Tools ausprobiert. Allen voran Github Pilot - der ist gut. Aber auch die freien und Abo Varianten von von Gemini und ChatGPT und ich sage dir: Die meiste Arbeit lag darin die Bugs zu fixen, die von der KI generiert wurden oder die Halluzinationen raus zu kriegen. Da wurden Parameter in Schnittstellen rein halluziniert, die es gar nicht gab, da wurden Versionen von Frameworks und API vermischt. Umsetzungen von Designpattern - obwohl ich die expressis Verbis geprompted habe - waren so wie im Schulunterricht: Anfängerniveau. Der Rest ging brutal schnell. :Cheese: Ein enormer Produktivitätsboost. Zitat:
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jetzt hast du mich mit deinem langen Posting völlig erschlagen. Das hier ist bisweilen ein anstrengendes Bildungsforum. :Cheese: Ich könnte etwas schreiben zu: - REST - APIs - Salesforce - Studenten, die ich ausbilden versuche - (niemals über Excel!!! ;-) - LSTM und Overfitting - meinen nächsten Urlaub mit einer mir äußerst nahestehende Person. Such dir was aus :Cheese: Im Grunde liegen unsere Meinung gar nicht so weit auseinander, vermute ich :Blumen: |
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Schön. Da habt ihr etwas gemeinsam. On Topic ist das nicht. :Blumen:
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Pfandautomaten? Kennt Ihr die Waschmaschinentragödie?
https://kulturnetz-koeln.de/media/di...ntragoedie.pdf |
Trump verkündet milliardenschweres KI-Projekt
Darin: US-Präsident Trump hat das KI-Projekt "Stargate" bekannt gegeben: Tech-Riesen, darunter ChatGPT-Entwickler OpenAI, wollen 500 Milliarden Dollar in den Ausbau Künstlicher Intelligenz investieren. Ein Dekret mit KI-Regeln hatte Trump zuvor abgeschafft. Nicht umsonst also hat der OpenAI-Chef Geld für Trump gespendet. Ein gutes Geschäft: du spendest was und bekommst viel mehr zurück. Auch hier gilt, so wie beim Klimawandel, auch: Ich bestimme die Regeln, volle Kraft voraus. ;-) |
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An einer mit bekannten Stuttgarter Hochschule wird das Thema auch gepusht. Man hat die Wichtigkeit natürlich schon lange erkannt. Bei den Kanzlerkandidaten finde ich das Thema aber leider nicht weit oben. Deutschland schläft tatsächlich bisweilen seelig dahin. :Blumen: |
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Finde ich spannend. :Blumen: |
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Es ist auch so, dass Gelder da sind. Ein Problem ist, junge Leute zu finden und vor allem diese dann in Deutschland oder zumindest in Europa zu halten. Nicht wenige ziehen fort, wenn sie ausgebildet sind. An einer mir bekannten Stuttgarter Hochschule bietet man viele Kurse in dem Bereich auf Englisch an, um für ausländische Studenten attraktiver zu werden. Das ist tatsächlich ein Kampf um Nachwuchs. DE muss da attraktiver werden. Zum Glück haben wir die AfD in den Startlöchern ;-) |
Blamabel für die AfD -
Und ihr glaubt also als universitäre Pfiffikusse, dass die KI Mais, Reis und Weizen anbaut? Bitte nicht das Argument in 20 Jahren. Trump und seinesgleichen sind auf dem Holzweg. Deswegen brauchen die ja so viel Rechenkapazität. Sicher, KI vereinfacht vieles. Bereits heute. Und vllt ist KI eine Krücken für die Menschheit, mit der sie, die Menschheit, zumindest gehen kann. Entscheiden werden immer Menschen. Es ist eigentlich ganz einfach: Nein sagen. Vllt ist das eine Fähigkeit, die wir (in Europa, Deutschland) verlernt haben. Nicht im stillen Kaemmerlein, nein, sondern wenn es darum geht bei irgendetwas mitzumachen. Je mehr in einen Holzweg investiert wurde, um so mehr wird zusätzlich investiert, um sich das nicht einzugestehen müssen. Die Vorhersagen sind 99,99 % präzise. Basierend auf den Daten. Niemand braucht Milliarden für die dritte Nachkommastelle. Ändere ich die Daten durch eine neue Eingabe die im Konflikt mit den 99,99% sicherem Ergebnis steht, stimmt nichts mehr. Und jede KI kackt ab. Das ist jedenfalls als TE meine Meinung nach wie vor. |
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Deutschland wird nicht mehr Weltmarktführer im Sinne; "Größter Autohersteller der Welt. " werden. Wir werden eher wie die Schweiz, kleine eher mittelständische innovative Firmen. Wir sollten nicht wie die Maus auf die Schlange schauen, dass wir kein Facebook und kein Google haben, sondern unser Ding machen. Wir müssen auch erkennen, wo der Zug abgefahren ist (z.b. in der Solarpanel- und der Akkuherstellung) und das machen, was wir können. Es gibt genug Nischen und Märkte für gute Produkte. |
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In der CH sind zahlreiche mittelständische Firmen im industriellen Sektor und für Industrieroboter angesiedelt, von denen einige mal recht dominierend waren. Das Land verfügt allerdings über Standorte von riesigen milliardenschweren Multis. Ich zähle aus dem Kopf mal auf: UBS (grösser als Deutsche Bank, Goldman-Sachs), Swiss Re, Zurich Insurance Group, Nestle, La Roche, Novartis, Glencore, Mercuria Energy Group. Fun Fact: Der umsatzstärkste Konzern der CH ist Glencore, ein Rohstoffhandels- und Bergwerkskonzern, Firmensitz in Baar, Zug. Baar hat 25000 Einwohner. 1000 arbeiten am Hauptsitz in Baar, sie kommen aus 60 Ländern, und wohnen primär im Kanton Zug. Unter Verteilungsgesichtspunkten ist es sehr ungerecht, dass ein kleines 10 Millionen Einwohnerland soviele umsatzstarke Multis beheimatet, würde man die Gewinne pro Kopf rechnen im Vergleich zu Deutschland oder der EU. |
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