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Ich bin zu faul es zu überprüfen aber halte es für sehr plausibel:
In den Kommentaren des entsprechenden SPON-Artikels stand, dass die Fahrt ein lange und sehr aufwändig geplanter Rekordversuch war. Dazu wurde die Strecke ausgekundschaftet (nichts mit plötzlichen Schlaglöchern oder Bodenwellen), es wurden Spezialreifen genutzt und -am entscheidendsten- gab es mehrere „Scouts“ im Porsche, die kurz vor ihm gefahren sind und das ok für „freie“ Fahrt gegeben haben. In der Tat waren ja auf der gesamten Strecke sowohl die linke als auch die mittlere Spur komplett frei. Damit möchte ich weder die Aktion noch ein No-Tempolimit gutheißen, denke aber, dass das „Seinen BMW mit 210 km/h Ausfahren“ von Privatpersonen deutlich gefährlicher ist. |
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Ich bin mir halt sicher, dass die Aktion noch dazu auf yt provokant und demonstrativ dokumentiert , viele Privatpersonen ihren BMW mit 210 km/h ausfahren deutlich 'beflügeln' wird. |
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Ich bin weder Richter noch Anwalt, aber würde nicht gerade diese Vorbereitung bedeuten, dass es sich nicht um eine spontane Ausfahrt, sondern um ein verbotenes Rennen gehandelt hat? Zitat:
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M. |
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dann kann ich mir (leider) gut vorstellen, dass dann ein geneigter Richter befindet, dass Zitat:
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Die ganze Aktion ist für mich mal wieder eine Erinnerung daran, dass ich ne Flasche Sekt bereithalte für den Fall, dass irgendwann mal ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen gilt.... So lange halte ich mich an die Richtgeschwindigkeit... die Wahl hat schließlich jede/r. |
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Hier wird die Sache rechtlich diskutiert - leider mit unklarem Ergebnis: https://rechtstipp24.de/2022/01/24/4...es-solo-rennen Dass der Fahrer sich für die Aktion göttlichen Beistand zu holen versucht hat, scheint mir zumindest ein deutliches Indiz zu sein, dass er selbst auch nicht an die völlige Beherrschbarkeit der Fahrsituation glaubte. Wenn ich was zu sagen hätte, wäre ich für Beschlagnahmung der Tatwaffe. |
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(Ihr merkt schon, Leidenschaft für ein Auto zu empfinden ist mir SEHR fremd...) |
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Jep, Stillegung von Tatwaffe und Waffenbesitzer(berechtigung) kulanterweise zur Vermeidung von Härten eine Bahncard25 ein Jahr kostenlos dazu. |
Erinnert mich an die (anscheinend sinnvolle) Maßnahme einiger Hersteller, Autos freiwillig bei 250 abzuriegeln. Hält natürlich zahlungskräftige Kunden nicht auf... $$$ und weg ist das Limit.
Ansonsten will mir nix einfallen zu dem Typen. Wer so schnell fahren will soll nach Nardo gehen, da steht dann zumindest gleich der Rettungswagen bereit wenn es aus der Kurve geht. |
Der Anhalteweg bei der Geschwindigkeit bewegt sich um die 800m (ca. 300m Reaktionszeit plus runde 500m Bremsweg), mithin weiter, als er die meiste Zeit sehen kann.
Alleine daran ermisst sich, wie hirnlos so ne Aktion sein muss. Einerseits. Andererseits frag ich mich, welcher Wahnsinn einen Autohersteller dazu treibt, so ein Fahrzeug an die Menschheit rauszugeben, auch wenn ein gewisses Potential am Bankkonto vorherrschen muss, um die Eintrittskarte zu lösen. Es ist doch nachvollziehbar, dass sich nicht alle Käufer damit zufriedengeben, zu können, wenn sie wollten, sondern ggf. natürlich auch tatsächlich wollen. Rennstrecken sind dafür sicherlich keine Option, da gibts selbst auf der Nordschleife keine Gerade, die lang genug wäre dafür (und die hat schon die längste Gerade einer Rennstrecke, jedenfalls fällt mir keine andere ein), das Hochgeschwindigkeitsoval in Nardo wäre wohl eher geeignet oder auch die Piste in Talladega, wobei ich bei der nicht sicher bin, ob sie nicht nur ne Durchschnittsgeschwindigkeit von 213km/h über 100000km verträgt ,sondern auch knapp das Doppelte auf ne (deutlich) kürzere Distanz. Aber wie auch immer: ich halte den Typen für nen Idioten unds für unverantwortlich, unsere Regularien für so ne Aktion auszunutzen, man mag ihm über Umwege (illegales Rennen) nen Strick draus drehen, letztlich scheints unabhängig einer Gefährdung für andere mangels Tempolimit nicht per se verboten zu sein, ne 1500PS-Kiste auf trschömen Audobaahn auszufahren und ich möcht nicht wissen, wieviele es schon gemacht haben, ohne so doof zu sein, das öffentlich zu ddokumentieren. |
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Man fragt sich schon, warum niemand ein eigentlich "absurd hohes" Tempolimit auf den Weg gebracht hat, seit 300-400km/h-Kisten gebaut werden. Die gleiche Diskussion gibts ja seit der Hayabusa bei den Motorrädern auch, und das ist schon ne Weile her. Man hätte also lange schon reagieren können.
So wie es aktuell ist darf jeder rasen was das Zeug hält, solange man "angepasst" unterwegs ist. Dafür hat der Fahrer ja einiges getan (seiner Aussage nach). Somit wird es ggf für Gerichte schwer. Wenn nun schon Hersteller teilweise freiwillig bei 250 abregeln, warum setzt man als Regierung das nicht als Oberlimit an - mit drakonischen Strafen darüber? Dann würde man solche Fahrten ganz einfach bestrafen können... Ganz zu schweigen davon, dass heutzutage ein Limit bei 130 definitiv sinnvoll wäre. Das spart Unmengen Sprit und erlaubt bei unserer Verkehrsdichte auch ein entspannteres Fahren. Letzter Punkt mag vor 10-20 Jahren noch irrelevant gewesen sein, ist inzwischen aber auch nicht mehr ohne.. |
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(Meinetwegen könnten alle Autos bei 180 abriegeln) |
Ich finde die 417 km/h Aktion ebenfalls Banane, vor allem, wenn ich mich in die Situation der Menschen versetze, die zum Zeitpunkt der Fahrt ebenfalls auf der Strecke waren.
Gut finde ich jedoch, dass der Fahrer mit seiner Gruppe einen gewissen Aufwand betreibt, um die Risiken zu begrenzen. Warum der solvente Fahrer dann nicht gleich auf gesperrter Straße gefahren ist (irgendwo in der Wüste Dubais), verstehe ich nicht. Auf meiner Liste der größten Autobahn-Idioten, die ich durch meine Windschutzscheibe bisher beobachten durfte, steht der Kerl nicht auf Platz 1. Vielleicht kommt er noch nicht einmal in die Top100. Dieses Ranking wird bei weitem dominiert von Fahrern, die sich in Gruppen von 2-4 Fahrzeugen bei Tempo 250 quer über alle Fahrstreifen beharken wie auf einer Rennstrecke – im vollen Verkehr. |
Das Video und die Aktion stammt von Juli, ich frag mich warum erst jetzt davon hört?
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SCNR |
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Der Vorfall ist auf jeden Fall geeignet, die Absurdität der Argumentationslinie von Tempolimit-Gegnern auf die Spitze zu treiben. |
Was geht hier nur ab?
Seit doch mal Tolearant. LEBEN und LEBEN lassen. Wie im Kindergarten Tante Erzieherin ( Liebe Regierung ) der spielt mir dem Bobbycar ( da ist Jemand der fährt unheimlich schnell) gib mir das Bobbycar, ich will damit spielen ( unterbinde das und mach endlich ein generelles Tempolimit) Natürlich ist das Scheisse, mit über 400KmH, aber was soll’s, die Strecke war doch frei. Das war irgend so ein tschechischer Millionär den sehen wir nicht do oft. Eigentlich Schade, das der kein Deutsches Auto gekauft hat, dann wäre das Geld wenigstens hier geblieben. Lächlich dieses Gebrüll nach einem generellen Tempolimit, es gibt auch gut ausgebaute Strecken wo es weniger Verkehr gibt und man schön 170 oder 180 rollen lassen kann. Einfach nur noch lächlich hier. |
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Ein neuer Kandidat für die ignore Liste.... |
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Wir finden es nur verantwortungslos mit dem Bobbycar mit Vollgas durch den Kindergarten zu heizen. Kleiner Unterschied. :Blumen: Auch im Kindergarten gibt es Regeln, wie wer wo rumheizen darf mit dem Bobbycar. |
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:Blumen: Meine Prognose, Automobilland D bekommt nie ein generelles Tempolimit. PS starke BMW, Audi, Porsche und Mercedes wollen verkauft und gefahren werden. |
Nur dass in diesem unreglementierten Deutschland nichtmal ein Zehntel der Verkäufe von 2020 unterwegs sind und alleine in den USA fast dreimal soviele Karren mit max. 88-135km/h rumgurken wie in unrestriktiert Germanien...
![]() Quelle Porsche selbst |
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Wenns um Umwelt-, Unfallschutz oder homogeneres Vorankommen geht, braucht man sicherlich mit irgendwas über 120-130km/h wie es unsere Nachbarn alle haben, kaum anfangen. Und was keiner aufm Radar hat, ich jedenfalls hier noch nedd gelesen hab, aber in deine Argumentation mit der Entwicklung auf unlimitiertem Terrain reinspielt: wenn ne Karre nur 130 läuft, kann man sie ganz anders bauen als wenn sie auch 240 oder 300 abkönnen muss. Ich sehe jedenfalls keinen Grund, wieso weiterhin die Schwanzverlängerung der Deutschen vier Räder haben muss und Autos mehr sein müssen, als ein Transportmittel, welches auf die Anforderungen massgeschneidert ist. Hier läge viel Potential, wenn die Mistkisten daneben nicht mehr auch Potenzmittel, Prunkkutsche oder Proletenschleuder sein müssten. |
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:Lachanfall: |
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:Lachen2: :Cheese: |
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Was weiß die Singerei :) |
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https://www.n-tv.de/politik/dossier/...cle193248.html :liebe053: |
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Umweltschutz (für mich eher Ressourcenverbrauch) ist das einzige Argument, das nicht ganz abzulehnen ist, sondern wo es nur um eine Bewertung der Effektgröße Diskussion geben kann. Zitat:
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Wenn man selber kein Interesse am Hobby "Sportauto" hat, dann dürfen alle anderen auch nicht. |
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Wenn ich z.B. Bogenschießen dufte finde mache ich das ja auch auf extra dafür angelegten Anlagen und nicht am Badestrand. |
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