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Wurde eigentlich schon erwähnt, dass Pogadar die Tour de l‘Avenir im Jahr 2018 gewonnen hat?
Ich würde nicht so sehr auf die Eintagesrennen schauen, die er bisher gemacht hat, sondern auf die Rundfahrten. Da waren schon in der U23 Zeit einige Siege dabei. |
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Gut aber Pogacar hat die Tour gewonnen und das mit 21, das alleine zählt. Schaun mer mal ob dein hochgepriesener Evenepoel das im nächsten Jahr auch schafft. Selbst wenn, das mit den 21 Lenzen wird er nicht mehr hinbekommen.:bussi: Zitat:
Manche machen alles für nen Fuffi!:Lachanfall: |
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Auch wenn ich aktuell aus organisatorischen Gründen mehr in Wattopia unterwegs bin, finde ich draussen fahren deutlich abwechslungsreicher. In allen Regionen, in denen ich bislang gewohnt habe, habe ich eine ausreichend hohe Anzahl Strecken finden können, dass mir nicht langweilig wurde. Mit zunehmender Streckenlänge nehmen auch die Optionen zu. Als Profi fährt man ja tendenziell nicht nur 2-3h, so dass man mehr Möglichkeiten zur Variation hat. Zudem hat man ja sicher auch mehr Möglichkeiten, Trainingslager zu buchen, so dass das Thema Abwechslung sicher nicht das Problem sein sollte. Die längste Zeit, die ich mal auf der Rolle saß, waren 3h, allerdings noch vor Zwift-Zeiten, und das war motivationsmäßig schon ziemlich herausfordernd. Wenn man draussen unterwegs ist und noch 30km nach Hause hat, stellt sich z.B. nicht die Frage, ob man absteigt und sich auf's Sofa fallen lässt. Zum Thema "Nutzung von Medien". Ich habe festgestellt ,dass ich mich entweder auf's Radfahren oder auf etwas anderes konzentrieren kann. Film gucken und klappt nur, wenn ich eher eintönig fahre und mich nicht darauf konzentrieren muss und umgekehrt. ist aber hier OT... M. |
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Er hatte letztes Jahr das gleiche Problem wie Ackermann - einer der absoluten Weltklassesprinter ohne Chance bei der Tour mitzufahren weil Sagan eben da ist. In der Ebene ist Sagan in 99 Prozent der Sprints gegen Bennet Chancenlos - das Blatt wendet sich halt sobald es hart war vorher oder die Ankunft leicht bergan geht. Das hab’s dieses Jahr nicht (oder Sagan hatte Pech). Bin gespannt wie er sich beim Giro schlägt - hätte trotzdem lieber Ackermann beim Giro und Sagan bei den Klassikern gesehen... |
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Ich vermute, er braucht schon ein sehr spezielles Rennen um gewinnen zu können. Vielleicht wenn man ihn unterschätzt. Dann fährt er auf ein mal wie bei RBX damals 50km vorm Ziel los und man sieht ihn nie wieder. |
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Könnte mir niemals vorstellen soviele Stunden, wie manche es hier tun, "gegen die Wand zu fahren"! Meine längste "Rolleneinheit" war auch etwa 3 std, aber ist bestimmt schon 25 Jahre her und ehrlich gesagt, sowas brauch ich im Leben nicht mehr. Draussen spielt sich das Radler-Leben ab.:Cheese: |
Wow, 6,5W/kg im Schnitt bei Pogacar...
Zu finden in der Sueddeutschen bei einem mindestens nachdenklich stimmenden kommentar:: https://www.sueddeutsche.de/sport/to...etzt-1.5038169 Imho ebfls. lesenswert der korresp. Artikel dazu, ebfls. Sueddeutsche: https://www.sueddeutsche.de/sport/po...tour-1.5038165 |
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Obendrein ist in Spanien sowieso einiges wesentlich entspannter und Rotwein gibts da auch immer ausreichend.:Prost: Groupies kann er auch haben, wenn er nicht ganz so hässlich ist wie ne alte Bahnschranke, :Lachanfall: also: "Viva la vida." |
Bin gespannt wie Bora-hansgrohe das Team weiter besetzen wird bzw wie die Strategie für nächstes Jahr aussieht. Buchmann hat nen drei Jahres Vertrag und so n "Helfer" wie Mühlberger wäre schon gut für ihn denke ich.
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Kemna und Politt werden sich schon alleine aufgrund ihres Alters möglicherweise noch spürbar weiterentwickeln, so dass man in die nächste Tour evt. mit einer Doppelspitze bestehend aus Buchmann und einem weiteren Fahrer gehen kann. Buchmann abzuschreiben, der drei Jahre jünger als Roglic und 8 Jahre jünger als Froome ist, nur weil er mal nach einem schweren Sturz nicht ganz mit einer in diesem Jahr unerwartet schnell fahrenden Spitze mitfahren konnte, halte ich für genauso verfrüht wie die Abschiedsgesänge gegenüber Sagan. |
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EDIT: Lese gerade, sie haben auch "Sprinttalent Jordi Meeus" verpflichtet. |
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Peter Sagan hat m.M.n. seinen Zenit überschritten. Bei der Tour viel er eher durch seinen Körpereinsatz auf (siehe Sprint mit Wout van Aert) als durch seine Schnelligkeit. Wenn ich recht entsinne, war das in vorbereitenden Rennen auch schon mal so.
Ich würde ihn eher in den Eintagesrennen sehen, wo seine Diesellok-Qualitäten gefragt sind. Pascal Ackermann halte ich für den wesentlich grundschnelleren Sprinter. Schade, daß er sein Trikot beim Giro nicht verteidigen darf. Schön ihn bei der Vuelta zu sehen :) |
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https://www.radsport-news.com/sport/...ews_121593.htm |
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Wenn im nächsten Jahr Matthews wieder bei der Tour startet, vielleicht auch Demare und hoffentlich erst Recht van der Poel, so könnte das ein wahnsinnig spannendes Battle ums grüne Trikot geben, was ihn nochmals motiviert. Warum auch immer: In diesem Jahr war er nicht in bester Form am Start. Mein Tipp: Er startet nächstes Jahr nicht für Bora bei der Tour Ergänzung: Wenn er gedurft hätte, dann hätte WvA das grüne haushoch gewonnen |
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Finde leider nichts :Gruebeln: :Blumen: |
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Spannend wird dann, ob Bora nen neuen Radausstatter braucht Vielleicht hat Canyon ja bald wieder nen Slot frei... |
Sagan hat zumindest nächstes Jahr noch einen laufenden Vertrag bei Bora...
Ich glaube auch, dass es für beide Seiten wahrscheinlich besser wäre sich zu trennen - bora hat sich in andere Richtung weiterentwickelt und kann / will Sagan nicht mehr alles unterordnen. Er wirkt mittlerweile ein bischen wie ein Team im Team. Spätestens 2021 wird dann wohl Schluss sein. |
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(Ist auch auf Spotify und den anderen üblichen Podcast-Quellen) |
Zum Thema Podcast kann man übrigens auch Windkante sehr empfehlen wenn den jemand noch nicht kennt.
https://windkante.org/ |
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Wer den mag, dem gefällt bestimmt auch WaTTs ab! Sorry für OT:Blumen: |
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Sehr interessantes Statement von Tom Dumolin
Er würde wohl noch 1% finden, um schneller zu sein (obwohl er sich, trotz Bestwerten, nicht wirklich wohl auf dem Rad fühlt), aber niemals 5%........... |
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"Der Typ war zu wie ne Handbremse. Verflixt, was nimmt der, ich brauch das auch." Man kann immer die Leistung anderer schlecht reden. Immer!!! |
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Dass man als Zeitfahrweltmeister, der gerade die besten Leistungswerte seiner Karriere am Ende einer dreiwöchigen Rundfahrt getreten hat, nachdenklich wird, wenn man von einem Neoprofi derartig gerade in der eigenen Spezialdisziplin deklassiert wird, ist für mich nachvollziehbar. |
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Nun ist Sagan einer der berühmtesten Radprofis dieser Zeit und alle Teams wissen um seine Stärken und versuchen natürlich durch konsequentes Vermeiden von Fehlern ihm das Ausnutzen solcher bzw. das Kreieren von besonderen Situationen so schwer wie möglich zu machen. Ich glaube zB dass jemand wie Sagan erheblich davon profitieren würde, wenn es keinen Funk mehr geben würde, denn dann würde die Rennintelligenz des einzelnen wieder mehr gewicht bekommen. Zum gelben Trikot: Es ist einfach eine zu schöne Geschichte, dass der junge Einzelkämpfer ohne Team es dem dominanten Team ganz alleine zeigt. Und wenn etwas zu schön ist um wahr zu sein, dann ist es manchmal auch einfach nicht wahr. Zumindest weckt es begründete Zweifel. Und wie Hafu schon richtig angemerkt hat: Wenn Pogajar so ein Ausnahmetalent wäre, hätte er auch in den Juniorenaltersklassen, wo er nur gegen gleichaltrige Antritt, alles in Grund und Boden gefahren und wäre nicht unter dem Radar geblieben, bis er in ein ProTour Team kommt, das zu einem großen Teil aus sehr zweifelhaften Personen besteht. |
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So what. Er war halt an dem Tag der Stärkste ob mit Geschmäckle oder ohne. Ich denke das Pogajar fast jeden Tag zur Kontrolle musste, zumindest bei seinen Siegen und jedes Mal wenn er das Trikot des besten Jungprofis trug, bis jetzt wurde nichts gefunden. Also unschuldig und zu Recht Sieger. |
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Ob unschuldig oder nicht, weißt du nicht, ich nicht, sondern allenfalls er und sein Umfeld. Unschuldsvermutung ist ein für den Bereich des Strafrechtes (und nicht des Sportrechtes) reservierter juristischer Begriff. Ich wüsste nicht, warum man ihn hier nutzen sollte. Blutdoping lässt sich durch Dopingtests nicht nachweisen. Da könnte man ihn früh, mittag und abend kontrollieren. |
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Interessant finde ich auch nicht nur zu diskutieren, warum Pogacar die Tour gewonnen hat. Ich finde auch interessant zu diskutieren, warum Roglic das Ding noch in den Sand gesetzt hat bzw. gesetzt haben könnte. Am Ende redet man ja bloß ;)
Hycys um Björn Geesman hat ja nen neuen Podcast "Junkmiles". Die erste Folge war schon recht interessant und in der zweiten Folge sprechen sie über Aerodynamik, Sitzen, Position etc. von Roglic und was es mit einem macht, wenn man sein "normales" Zeug nicht hat, sondern das vom Toursponsor anziehen muss und das nicht passt. Folge 2 ab ab 11:45 https://open.spotify.com/episode/7wB...= 701502&nd=1 :Blumen: |
Zum Glück mussten ja Roglic und Pogacar in den Lappen fahren. :Cheese: Hat also Dumo gewinnen müssen.
D-Verdachte aus der Jumbo Ecke würden eh ins Leere gehen. Da fährt WvA als Sprinter zu TT Siegen und hilft zwischendurch im Hochgebirge als Helfer bis zum Finale aus. Wenn alleine Leistung als Ansatz dient, wären ne ganze Reihe Fahrer verdächtig. |
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wer sagt uns, das alle anderen dies auch nicht tun oder getan haben? Zitat:
Sein Pech das dieser dann 2 Tage vor Ende kam. Man konnte ja sehen wie mies er drauf war, Roglic war niemals im Vollbesitz seiner normalen Leistung, das konnte man gut erkennen. Normalerweise hätte der Vorsprung reichen müssen. Ich hätte nie und nimmer gedacht das er den fest geglaubten Sieg noch weggenommen bekommt. Tragisch für ihn. Zumal er bei allen Bergetappen immer in absoluter Schlagdistanz von Pogajar war. |
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Die Operationalisierung ist seitdem in verschiedensten Kontexten erfolgt. Freilich auch im Strafrecht, wo es in den meisten Gesellschaften als Rechtsvorschrift, auch mit Ausnahmen wie z.B. in der Gefahrenabwehr, hier gilt das Prinzip nicht, existiert. Allerdings ist das Prinzip nicht strafrechtsspezifisch, auch die Operationalisierung nicht und dementsprechend ist es auch auf das Sportrecht anwendbar, dass ja nicht im kontextfreien Raum existiert, sondern sich in einen staatlichen Normenrahmen einfügen muss: Sportrechtsprinzipien dürfen nicht gegen Staatsrechtsprinzipien verstoßen. An prominentester Stelle findet man die Unschuldsvermutung formuliert in der Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen. :Blumen: Edit sagt noch, dass selbstverständlich unschuldig im juristischen Sinne etwas anderes bedeutet als im landläufigen oder gar moralischem Sinne. |
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