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das was eh schon alle wissen. die ersten 20 im spitzensport sind voll bis oberkante unterlippe. kohl wurde über 200 mal kontrolliert und nur 1 mal erwischt. er hat seit seinem 19. lebensjahr gedopt. kontrollen kratzen nicht mal an der spitze des eisberges.
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_56901.htm |
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In seinem kleinen Mikrokosmos ist Kohl sicherlich (mittlerweile) glaubwürdig, (genauso wie Hütthaler für ihren Bereich), von anderen Bereichen des Spitzensportes hat er aber null Ahnung, bzw, ist so kompetent wie jeder andere hier im Forum, der seine rein subjektiven Einschätzungen kund tut. @remi: Wen meinst du mit den ersten 20 im Spitzensport? Die ersten 20 weltweit, die ersten 20 national, die ersten 20 auf Landesebene? Und ab welchem Alters-Niveau beginnt z. B. im Triathlon deiner Meinung das organisierte Doping? Schüler A, Jugend B, Juniorenbereich oder erst in der Hauptklasse??? Ich bin der letzte. der das Dopingproblem im Sport klein reden will und ich leg' oft genug meine Finger in Wunden, um die Thematik, die mich auch aus persönlichen Gründen umtreibt, auf der Tagesordnung zu halten, aber man sollte es sich auch nicht allzu leicht machen und nur noch pauschalisieren und alle über einen Kamm scheren. So wie es auch bei den schlimmsten Drafting-Wettkämpfen einige wenige gibt, die trotzdem (für Außenstehende gut erkennbar) sauber fahren (unabhängig vom individuellen Leistungslevel), kann man davon ausgehen, dass es auch im Triathlonsport (und zwar auf jedem Leistungslevel) Athleten gibt, für die Betrug keine Option ist. Nur weil jemand schnell ist, muss er nicht gedopt sein. Nur weil jemand langsam ist, muss er noch lange nicht ungedopt sein! |
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Hafu, ich weiss nicht ob ich dich für deinen unerschütterlichen Glauben an den sauberen Sport bewundern soll oder den Kopf schütteln. Klar Kohl ist in einem begrenzten Umfeld, Lisa Hüttenthaler auch, Johann Mühlegg auch, Basso auch, Team Telekom auch, Fuentes auch, Ben Johnson auch, ..... Ist es nicht langsam mal Zeit die sog. Einzelfälle zusammenzusetzen? Wieviel System brauchst du, um von Systematik zu sprechen? Ist es systematisch, wenn ich vor dem Wettkampf regelmässig Asthmaspray benutze oder Schmerzmittel oder Kinesiotapes oder Testopflaster danach? Deine Fragenn kann ich dir nicht beantworten. 20 ist auch nur eine Zahl. Von mir aus 3 oder 10 oder 50. Vielleicht gibt es auch nicht DEN ANFANG. Es ist ein schleichender Prozess und es muss JEDER vor sich selbst verantworten! Ich muss mein Lebensunterhalt nicht mir Sport finanzieren und auch keine persönlichen Defizite mit Sport ausgleichen. Sport ist ein Teil meiner Freizeit und ein Teil meiner Leidenschaft. Ich bin gern draussen und gern unterwegs. Wieviele andere auch. Die Phrase das Doping ein Gesellschaftsproblem sei, ist ziemlich ausgelutscht, aber trifft vermutlich des Pudels Kern. RedBullCola wird D vom Markt genommen, weil es Spuren von Kokain enthalten soll. Hier gibt es Hamsterkäufe von RedBull. Warum? Hoffnung auf einen kleinen Kick? Hat natürlich nix mit Doping zu tun, zumindest auf den ersten Blick.... Man könnte weiter sinnlos Threads füllen mit der Thematik. Ändern wird das nix. Klingt nicht verbittert - nur realistisch genug sportliche Leistungen zu hinterfragen. zu viele Einzelfälle in zu vielen Sportarten .... |
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Triathlon hat ein Doping-Problem, sogar ein sehr ernst zu nehmendes, aber im Triathlon gibt es auch noch sauberen Spitzensport und gerade das macht die Doper in unserer Sportart umso verwerflicher und verabscheuungswürdiger. Im Triathlon gibt es -im Gegensatz zur hofnungslosen Situation im Radsport und in der Leichtathletik- keinen Systemzwang zum Dopen. Ich weiß, dass Ironman-Zeiten unter 8:30 (bzw. 9:15 bei den Frauen) sauber, also nur mit Training und Talent möglich sind. Und weil ich das weiß, glaube ich, dass es mit besonders viel Talent oder/ und besonders gutem Training wahrscheinlich auch noch ein bisschen schneller geht. |
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Bei mir war Sub9 Schluss. 8:30 ist da noch vorstellbar, danach wird's dunkel. Ich brauche im Prinzip jemanden wie Dich, um mir sub 8:30 als sauber vorzustellen. Dir glaube ich, aber das kannst Du halt von niemandem erwarten. |
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und ich dachte immer DU kennst dich etwas besser aus. wer sagt, dass auch leistungen von 08:30 sauber möglich sind. wie willst du das beweisen? |
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Die entscheidende Frage: WIE LANGE ist ein Sporter dazu in der Lage??? Gerade die Ungedopten, die solchen Zeit bringen und ihr Leben mit Triathlon unterhalten, stellen irgendwann fest, dass es "ohne" eben nicht mehr geht eine 8:30 zu bringen. Frag mal Zäck oder Leder. Ich glaube schon, dass die in frühen Jahren ungedopt waren. Das macht sie in meinen Augen jedoch nicht besser als Leute die diese Leistung auch in jungen Jahren nur "mit" bringen. |
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wollte ja nur zeigen "wie krank" die realität sein kann |
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Viel klarer und glaubwürdiger als z.B. hier www.youtube.com/watch?v=XeDmwjEzGi4 ab 20:00 Min. kann man sich nicht zu dem Thema äußern. |
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lisa hüttenthaler war international nie super erfolgreich. man sollte aufhören das problem nur auf die topathleten zu übertragen. |
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"Und diese Schizophrenie ist auch dieselbe, die die Welt-Antidoping-Agentur WADA vor wenigen Wochen dazu veranlasst hat, das Medikament S107 nicht in die Verbotsliste aufzunehmen. Die Substanz wurde gegen Herzrhythmusstörungen entwickelt und ist prädestiniert für Doping. Sie sorgt dafür, dass die Muskeln später ermüden und die Ausdauerfähigkeit damit enorm verbessert wird. Dank eines in Köln entwickelten Tests kann S107 schon nachgewiesen werden, doch weil sich das Medikament momentan noch in einem frühen Teststadium befindet, will die WADA noch nicht auf S107 testen lassen."
"Spanien das Dopingparadies Der Anti-Doping-Experte Mario Thevis bestätigte in der ARD, dass die oft nur kurzfristige Nachweisbarkeit von Dopingsubstanzen ein enormes Problem ist. Wird Epo richtig dosiert eingenommen, ist es schon nach wenigen Stunden bei Kontrollen nicht mehr auffindbar. Dass Spanien Dopingkontrollen mit einem Regierungserlass zwischen 23 und 8 Uhr verbieten und damit die Melderegeln der WADA unterlaufen will, die eine 24-stündige Verfügbarkeit für Dopingkontrollen vorsehen, wird die Beliebtheit des ohnehin als Paradies für Sportbetrüger geltenden Landes nicht mindern. Dass im Sportjahr 2008 spanische Akteure die Ausdauersportarten Fußball, Tennis und Radsport dominierten, ist aber selbstverständlich nur Zufall." Quelle: n-tv |
Hier gibt es wohl auch ein paar Einzelfälle .... :-((
http://www.sueddeutsche.de/sport/610/470161/text/ |
Ronny Scholz vom Milram-Team spricht in der Herrenberger Lokalpresse vom Giro der 2 Geschwindigkeiten. Vorn fahren "... Lügner, Verleumnder, ehemalige Doper ...." der Rest muss sehen das Zeitlimit einzuhalten. Menchov soll ja auch Kunde von Humanplasma gewesen sein.
Was macht die UCI? Die weist die Vorwürfe von Kohl zurück! :Nee: |
Radprofi Landis droht Haftbefehl
Auch nicht schlecht: :Nee:
Radprofi Landis droht Haftbefehl http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_56978.htm |
Interessanter Artikel über Joachim Schulz, den Trainer von Sebastian Bayer, des deutschen Weitspringers, der vor einigen Monaten völlig überraschend mit einem einzigen Sprung seine Bestleistung um 54 cm auf die Weltklasseweite von 8,71cm gesteigert hatte.
"Doping im Selbstversuch" Die Art und Weise, wie Trainer und Athlet mit der Dopingproplematik umgehen wirkt an und für sich durchaus sympathisch, nicht unglaubwürdig. Aber was meint ihr: ist es realistisch denkbar, dass ein Trainer, der in der Vergangenheit Athleten gedopt hat und auch selber Dopingmittel an sich ausprobiert hat und dabei-gemäß eigener Beschreibung nicht ohne Faszination- positive Wirkungen verspürt hat, einen Athleten sauber (und auch innerlich moralisch gefestigt, um allen Versuchungen des Umfelds aus Überzeugung zu widerstehen) in die Weltspitze führen kann? Mein Gefühl und Lebenserfahrung melden eher Skepsis, so sehr ich es auch begrüße, dass da mal zwei (Trainer und Athlet) nicht groß um den heißen Brei herumreden und das Thema offensiv angehen. |
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denkbar ist alles. es soll ja auch menschen geben, die sich persönlich weiterentwickeln. der fall springstein zeigt leider das gegenteil.
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1: "...Er habe es übernommen, seinen Sportlerinnen die Wirkung männlicher Sexualhormone zu erklären...." Da fragt man sich, wenn er über die ohne Zweifel gravierenden Nebenwirkungen bei Frauen wußte, warum er sich damals nicht dagegen gestemmt hat. Umgebracht hätte es ihn nicht, sehr wohl dürfte aber das Leben einiger seiner Sportlerinnen zerstört worden sein. Zumal er im Artikel rüberkommt als jemand, der auch schon mal gegen den Strom schwimmen kann. 2.: "...„Als Mann passiert einem ja nichts, solange man nicht übertreibt..." D. h. für mich, dass ihn die gesundheitliche Komponente schon mal nicht vom Dopen abhalten würde, soweit okay, denn es gibt sehr wohl Dopingmittel und -methoden, die einen nicht gleich umbringen. Bleiben dann noch die Argumente, dass es einfach im Reglement steht und auch irgendwie nicht fair wäre. Bei ihm sehe ich da allerdings einen gewissen Erklärungsnotstand, wenn er das seinem Schützling vermitteln will: "Hör zu, mein Junge, ich hab's selbst ausprobiert, es bringt Dich gewaltig nach vorn, gesundheitlich passiert Dir auch nix, wenn Du's nicht übertreibst. Die Dopingkontrollen, die haben gewaltige Mängel. Da kommen öfter mal Leute mit riesigen Leistungssprüngen angeflogen. Aber eines sag ich Dir ganz klar, beschäftige Dich nicht mit dem Thema. Im Endeffekt bist Du aber Dein eigener Herr....und im übrigen tun mir alle Leute leid, die nicht dopen. " |
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Kürzlich hat doch eine erwischte Triathletin gesagt, man muss gut lügen können. ;)
Ich persönlich glaube nicht, dass Wellington sauber ist. Gruß strwd |
apropos einzelfall mal wieder......jetzt der sieger der mallorcarundfahrt dieses jahr: http://www.spox.com/de/sport/mehrspo...perrt-epo.html
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Guckst du 5 Posts weiter oben. |
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Außer dass da viele gute drin sind? |
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Magdalena Neuner im Interviev:
Keiner von uns nimmt was. http://www.sport1.de/de/wintersport/...el_116217.html Na hoffentlich behält Sie damit Recht. Sie ist ja sonst auch ne ganz sympathische, der glaubt man das dann doch wohl mal, oder ? :Cheese: |
Ich bin dann mal stricken... :Cheese:
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Wie der Rheinländer sagen würde.... |
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Ich hab kein Problem mindestens 8:10 auf ner schnellen Strecke fuer machbar zu halten. @Lidl: Das mit Chrissie ist ein Witz, oder? FuXX |
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