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Sorry für's OT. Gruß N. :Huhu: |
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Vielleicht in CO2-Zertifikaten? Hat jemand so etwas -ggf. über diesen Umweg WKN: DR1WBM- im Depot? Die Idee des unbedarften Anleger könnte doch sein: CO2 ist böse, wird aber nicht ausreichend reduziert. Immer mehr Unternehmen und Staaten müssen sich, bzw. ihre Emissionen freikaufen. So steigt der Preis für die Zertifikate. Ein gutes Investment. Gruß N. :Huhu: |
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Bei Venezuela wird die Frage sein, ob die USA überhaupt eingreifen können. Auf der anderen Seite stehen die Russen und Chinesen. Könnte durchaus so wie in der Ukraine enden. Dort hat die EU gezündelt und die Ukrainer dann hängen lassen. |
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Ich frage da ich das Thema nicht besonders intensiv verfolge, mich aber noch an russische "Hilfskonvois" und russische Soldaten „im Urlaub“ erinnern kann. Gruß N. :Huhu: |
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Das tut weh! Ist man gar nicht gewohnt von ihm. Jeder hat mal einen schwachen Moment. Gut - Banker ... aber das ist offtopic :Lachen2: ;) |
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Also ich habe vor gefühlten Urzeiten auch eine Ausbildung auf der Bank gemacht und wenn ich mir den ein oder anderen Mit-Azubi von damals anschaue, dann denke ich, so schlecht wäre es nicht gewesen, der Branche treu zu bleiben. Vielleicht moralisch nicht 100% sauber, aber was ist das schon. |
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Sag` doch sowas nicht :Lachanfall: |
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Man hat den Leuten Hoffnung gemacht und als Putin geantwortet hat, da hat man sie im Stich gelassen. Jetzt gehört die Krim halt nicht mehr der Ukraine. So ähnlich könnte es auch in Venezuela ablaufen, falls die Russen und Chinesen Maduro zur Seite stehen. Immerhin haben sie ihm viel Geld geliehen ... |
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So mancher hat ja nicht ewig darüber nachgedacht, in welche Branche er da einsteigt, als er sich dafür entschieden hat irgendwo eine Ausbildung zu machen oder nach der Schulzeit bzw. dem Studium anzufangen. Außerdem denke ich, gibt es und gab es eben Leute im Hintergrund, die eben die Strippen so gezogen haben, dass manches eben rechtlich völlig in Ordnung geht, was man moralisch durchaus als ziemlich bedenklich ansehen kann. Dafür können ja grundsätzlich die allermeisten Bankmitarbeiter erstmal nichts. Ich empfinde es halt verwerflich über Jahrzehnte den Zinseszinseffekt wirken zu lassen mit den Begleitumständen, die das dann mit sich bringt. Und ich finde es verwerflich, dass Staaten sich Geld verschaffen von privaten Institutionen, die es in Form von Krediten schöpfen dürfen und die dann dafür Zinsen und Zinseszinses kassieren. Man geht ja praktisch gar nicht mehr davon aus, dass man diese "Schulden" jemals wird zurückzahlen (können) und den Banken dürfte das recht sein, denn das ist ja ein prima Einnahmequelle, wenn die Schuld nie getilgt wird. In der Realität gab es denke ich sehr oft nur dann einen Schuldenschnitt oder Neuanfang, wenn es ordentlich gekracht hat und was weiß ich wie viele Menschen dabei drauf gegangen sind. Man macht ordentlich viel kaputt, damit anschließend sich das Karusell weiterdrehen kann. Sehr, sehr bitter natürlich! |
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Eine Bank schrieb mir (und anderen) dazu dies: https://www.quirinprivatbank.de/news...t&dmp=Y2xpZW50 Gruß N. :Huhu: |
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Mädels und Jungs draußen regnet es und es zieht wie Hechtsuppe und das im Mai.
Geht ja mal gleich gar nicht! Es soll aber gegen Mittag besser werden. Wehe wenn nicht! Inzwischen werde ich mich weiterbilden! Zieht Euch warm an! https://www.youtube.com/watch?v=qvXN7eJ71tI https://www.youtube.com/watch?v=h-zEnKKJ9mo https://www.youtube.com/watch?v=4oFgzFFSoE0 Kostolany bei Dirty Harry :-): https://www.youtube.com/watch?v=TVDzdkyuWms https://www.youtube.com/watch?v=SGNLdn7W2cM |
Ich hab mich die letzten Tage/Wochen mit meiner Frau unterhalten, was wir für Sie zum Thema "Geldanlage" machen bzw. verbessern wollen.
Im Gegensatz zu mir kann Sie mit dem Thema Börse in etwa so viel anfangen wie ich mit ihrem Medizinkrams aus der Radiologie, nämlich nix :Cheese: Zumindest ist mir klar: Ohne Radiologie wären viele Ärzte aufgeschmissen und ich denke auch ohne die Börse wären einige Anleger aufgeschmissen (nur der Körbel nicht :Lachanfall: ) Auslöser der erneuten Diskussion war übrigens die Fondsgebundene Rentenversicherung (mit Garantie der eingezahlten Beiträge am Ende der 38 Jahre Laufzeit), die wir für sie vor 6 Jahren abgeschlossen hatten (da hatte ich schon meine Zweifel angedeutet) Eingezahlt bisher: 12.600€ Aktueller Rückkaufswert: 8.400€ Ja ich weiß, in den ersten 5 Jahren kommt der größte Brocken an Kosten bei den Versicherungen. Dennoch, 80% dieser 8.400€ sind in Fonds investiert, die in den letzten 6 Jahren 70-100% Plus erwirtschaftet haben. Und ja Beitragsgarantie... Aber genau das kostet eben Rendite. Und wenn in 35 Jahren die Börsen nicht höher stehen als heute... Naja dann feiert der Körbel als einziger und vielleicht kann er uns ja eine günstige Unterkunft anbieten ;-). Konkret: Hätten wir die 175€ mtl. direkt im Depot in die Fonds gesteckt, wären heute immerhin 15.xxx€ da, wenn auch ohne Garantie. Dass es weniger als die 8.400€ wären, dafür hätte schon ein ordentlicher Crash passieren müssen. Wir kamen also zu dem Entschluss, wenn es eine vernünftige und "risikoarme" Variante gibt, rechtzeitig die Notbremse zu ziehen und die Versicherung zu kündigen. Ich hab mich für Sie nun für folgenden Plan entschieden (der natürlich abgenickt wurde), der mir sogar fast selber gefällt, aber mir ist es halt zu langweilig :Cheese: 3 ETFs mit dem Fokus auf dividendenstarke Aktien - es kommt jeden Monat zu einer Ausschüttung (deshalb 3 Fonds, in dem Fall hat jeder einen anderen Rhythmus der Zahlung) - sehr geringe Kosten (beim Kauf über den Sparplan 1,5%, ansonsten 0,3-0,4% laufende Kosten) - Der anfängliche monatliche Betrag wird jedes Jahr um die Ausschüttungen erhöht (ca. 3,5% im Mittel). Unabhängig vom Kursverlauf (was in den ersten 10-15 Jahren quasi fast egal ist), erhöht sich die Sparrate somit in 12 Jahren von anfägnlichen 500€ auf 750€ (ausgehend von 3,5% Erhöhung) Da der Fokus auf Dividendentiteln liegt, werden die Schwankungen nicht sehr hoch sein (nicht sehr hoch heisst für mich: -10% ist dann schon mal viel, was bei einem Aktienfonds noch nix ist). Langfristig (20 Jahre + ) gesehen wird zusätzlich zu den Ausschüttungen sicherlich auch ein Wertzuwachs im Bereich 3-6% dazukommen, was aber wie gesagt erst wirklich am Ende interessant ist. Für einen Sparplan gibts ja eigentlich am Anfang nix besseres, als wenn die Börsen eine Weile nach unten gehen (was in dem Fall durchaus auch die Dividendenrenditen erhöhen kann). Ach so: Ich hab meiner Frau gesagt, wenn nach 35 Jahren weniger Geld da ist als eingezahlt (bezogen auf den Teil der in die Versicherung gegangen wäre), gleich ich das aus, ich fühl mich damit recht sicher ;-). In 35 Jahren meld ich mich dann, ob der Plan aufging :Cheese: |
welche Fonds sind denn spezialisiert auf Dividende?
Netter Plan denke ich! |
A0F5UH
A1JKS0 A1T8FV Der 3. wäre bei meiner Bank zwar derzeit gänzlich ohne Kaufgebühren, aber so Aktionen sind meistens nicht für lange, sonst hätte ich auch den alleine nehmen können. Vermutlich wäre sogar jeder Fonds bei irgend einer Bank grad kostenfrei zu besparen, es gibt ja tatsächlich Leute, die dann 3x im Jahr einen Depotübertrag machen, aber ganz ehrlich: Das ist mir zu blöd und 1,5% Gebühren find ich ok (Was kostet es nochmal gleich an Gebühren/Kosten, wenn man eine Immobilie kaufen will? ;-) ) In dem Fall find ich eben vor allem gut, dass von Januar-Dezember jeden Monat eine Ausschüttung kommt (was dazu führt, dass meine Frau sieht, da passiert was) und zudem hat jeder dieser 3 Fonds einen etwas anderen Schwerpunkt (3 Fonds mit dem gleichen Index als Fokus würde in der Tat wohl gar keinen Sinn machen). Der Pschorr hat ja mal die Steuern erwähnt meine ich: Klar, an sich wird da mit der Zeit eben bei jeder Ausschüttung die Abgeltungssteuer fällig. Wie ich die derzeitige Reform verstanden habe, ist das aber nur noch ein marginaler oder gar kein Unterschied mehr zu nicht ausschüttenden Fonds. Da einzelne Aktien für meine Frau nichts ist, find ich diese Variante einfach ziemlich gut. Wissen kann man es eh nie. Womöglich fährt man über 35 Jahre mit einem nicht ausschüttenden ETF auf den MSCI World Index besser, aber man muss sich ja auch mit der Anlage wohlfühlen. Die Seite find ich bezüglich ETFs ganz gut, da sind auch alle 3 oben genannten zu finden: https://www.justetf.com/de/how-to/di...tfs-world.html |
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Du weisst ja, "Planung ersetzt Zufall durch Irrtum". An der Börse passt das mitunter nicht schlecht. Wenn Du langfristig (>20J.) mit 3-6% rechnest, hast Du meiner Meinung nach katastrophal gewirtschaftet. Selbst wenn Du pro Jahr rechnest, sind <5% über 20 Jahre erbärmlich. Ansonsten zum Plan, siehe Zitat oben. Du hast ja nun aus dem Eingezahlten erstmal einen unglaublich schlechten Ertrag. Wärst Du mein Bänker, wäre ich als Kunde weg. Sorry für die klaren und ehrlichen Worte. :Blumen: |
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Was wäre denn eine denkbare Alternative zum Plan von Carlos85? Gruß N. :Huhu: |
Sparplan find ich cool, aber jetzt muss ich erst mal schauen was das bei der DKB bedeutet:
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https://dok.dkb.de/pdf/plv_pk.pdf https://www.dkb.de/kundenservice/preise_bedingungen/ Gruß N. :Huhu: |
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Der TelefonService hat (nach meinem Gefühl) nachgelassen. Aber ich würde dennoch jederzeit zu dieser Bank wechseln. |
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Kannste nicht? Na denn. :( Du brauchst ja hier keine WKNn zu präsentieren...aber eine Andeutung der Richtung wie "Was der Carlos da erwirtschaftet, dass mache ich mit Wetten auf Kakao und Soja an einem Nachmittag" oder "Mit meinem Gezocke auf einen fallenden Bitcoin habe ich meinen letzten Luxusurlaub finanziert" wäre doch schön. :Blumen: Gruß N. :Huhu: |
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Bitcoin und Bayer halte ich gegewärtig für ein beobachtungswertes Risikoinvestment. |
@Alpenfex, warum so agressiv heute?
1. Dein Banker würde dich nach 6 Jahren erst gar nicht drauf hinweisen, dass deine Versicherung nicht so läuft wie vielleicht geplant (btw. sagte ich ja, dass ich damals schon kein Freund davon war). 2. 3-6% ist sicher konservativ betrachtet über 20 Jahre. In diesem Fall rechne ich das aber ZUSÄTZLICH zu den Dividenden! Insofern wär es schon ein gutes Stück mehr. Und Fakt ist nunmal, dass Dividendentitel nicht ganz so stark im Wachstum sind, dafür etwas stabiler. Und wie du ja schon weisst, ist mein eigenes Depot deutlich risikofreudiger, entsprechend rechne ich hier mit Renditen von mind. 8%+ langfristig. Alles darüber ist Bonus den man einfach nicht kalkulieren kann (wenn man denn überhaupt was kalkulieren kann in dem Bereich ;) ) 3. Ich geb hier keinerlei Tipps sondern schreibe, was ich mir denke und was ich ggf. umsetze. Jeder ist seines Glückes Schmied und kann daraus ziehen was er/sie für sich da mitnimmt. 4. "1,5% ist nicht ok". Deine Bank soll also für die Dienstleistung kein Geld verlangen dürfen? Am besten Depot, Konto, Karte und sämtliche Leistungen kostenlos? Bei der Bank wäre ich ungern Kunde, da diese langfristig schlecht existieren kann :) 5. Wenn du eine Immobilie kaufst kommen mal zumindest noch Grunderwerbsteuer, Notar und ggf. Makler dazu, das sind dann gleich mal 10% extra :Huhu: |
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Wie gesagt, Spielgeld. Das macht 2-5% meiner Anlagen. Der Rest ein Mix aus Erfahrung, Tipps von klugen Leuten und viel Zeit für Analyse. |
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Naja sorry wa soll man dazu sagen... Wahrscheinlich wohnen 99% der User hier in Deutschland, insofern interessiert es die wenigsten hier, das man in Mexiko (Achtung, Sarkasmus) keine Gebühren bei Immobilien zahlt.
Dann kann man sich aus einer Diskussion auch ganz raushalten... |
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Die wortwörtliche Kombi hieß "kaufen und clever sein" bzw. "..in Berlin sei das anders." Was wiederum bedeutet, es geht nicht um Mexico, sondern um den Rest von Deutschland. Es mag share Deals geben (die einem die Grunderwerbssteuer ersparen), die Grundstückstssteuer aber nicht. Aber selbst die share Deals vernünftig auszuhandeln benötigt mindestens einen Fachmann i.d.R. Anwalt und am Notar für den Grundbucheintrag kommt in D auch keiner vorbei. So gesehen halte ich die Behauptung ...ich zahle 0,00EUR, weil ich clever bin... für unrichtig oder zumindest nicht für umfassend analysiert. Mag sein, dass es cleverere Strategien als die deinigen gibt, zumindest hier finde ich es deutlich erfrischender und positiver deinen Ausführungen zu folgen, als jemanden, der "gern Tips von Profis annimmt" aber selbst nur "auf den Putz haut" |
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Und man bekommt auch einen Grundbucheintrag ohne selbst dafür zu zahlen. Es ist alles eine Frage der Verhandlung bzw. Vertragsgestaltung. Dazu schadet es tatsächlich nicht, einen Fachmann dabei zu haben oder einer zu sein. |
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Ich finde sowieso, dass dein Wissen und Handeln in diesem Fred völlig deplatziert sind. Hier kommen nur die Normalschlauen richtig zur Geltung. Du bist im „wallstreet online“ oder im „Goldseiten“ Forum viel besser aufgehoben. Da sind die wirklich Schlauen und Cleveren unterwegs. |
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Ich verstehe den Fokus auf Dividenden nicht? Das ist doch Grundbildung, dass die ausgezahlte Dividende einfach entsprechend den Kurs der Aktie reduziert. Das ist völlig egal. Wenn du das Geld haben willst, kannst du auch einfach entsprechende Anteile verkaufen und kommst auf das Gleiche raus. Also quasi einfach dir deine eigene Dividende aus den Kursgewinnen auszahlen. Das sollte man als Banker schon wissen.
1,5% Gebühr halte ich auch für viel zu viel. |
Du vergisst aber dass Börse nicht nur rational ist sondern auch Psychologie dahinter steckt.
Apple zb: hätten sie in den letzten Jahren keine Dividenden ausgezahlt sondern das Geld weiter gehortet, wäre der Kurs heute vermutlich nicht höher als mit den nun ausbezahlten Dividenden. Oder Telekom. Seit vielen Jahren gute 5-7% Dividende jedes Jahr. Ob der Kurs sind sonst heute bei 30-40€ wäre? Ich behaupte einfach mal, das es nicht so wäre. Und genau das trifft denke ich auf viele Werte zu. Und wenn’s einfach wäre, müssten wir alle nicht mehr arbeiten ;-) |
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