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Nobodyknows 03.05.2019 06:51

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1449598)
Eben haben sie in der Tagesschau schon vermeldet, dass der Künert schon ganz ordentlich Gegenwind bekommen hat.
Tja und bei den Tagesthemen soll es noch mal um den Künert gehen.
...

Die harsche Kritik namhafter Spezialdemonkraten an Künert, die mit anderen beScheuerten Kritikern in das gleiche Horn stoßen und die Parteivorsitzende, die selbst von 1995 bis 1999 Juso-Chefin war, und die sich wegduckt, zeigt was die SPD für ein verlotterter Laden geworden ist. :Kotz:

Sorry für's OT.

Gruß
N. :Huhu:

jannjazz 03.05.2019 07:54

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1449637)
...

Das ist echt schlimm. Auch Jusochef Gerhard S., der spätere Genosse der Bosse, hat als Jusochef eine weitgehende Vergesellschaftung gefordert. Von KK werden wir später noch viel hören, falls er sein Studium beendet. Wie legt er eigentlich sein Geld an?

Nobodyknows 03.05.2019 10:39

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1449642)
.Von KK werden wir später noch viel hören... Wie legt er eigentlich sein Geld an?

Eine gute Frage die die Rückkehr ins Thema ermöglicht.

Vielleicht in CO2-Zertifikaten?
Hat jemand so etwas -ggf. über diesen Umweg WKN: DR1WBM- im Depot?

Die Idee des unbedarften Anleger könnte doch sein:
CO2 ist böse, wird aber nicht ausreichend reduziert. Immer mehr Unternehmen und Staaten müssen sich, bzw. ihre Emissionen freikaufen. So steigt der Preis für die Zertifikate. Ein gutes Investment.

Gruß
N. :Huhu:

pschorr80 03.05.2019 10:45

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1449624)
So ... ?! ;-)

QBZ hatte mich Banker genannt ;)

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1449604)
aber Dir als Banker zu bedenken geben


Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1449624)
Oh - ich glaube ein bisschen was, weißt Du auch und auch Du bist recht schnell im Eintippen :-O!

Ich weiss, dass nicht die USA am Untergang schuld sind. Sie beschleunigen ihn jetzt durch die Sanktionen. Schuld sind m.W. die alten Produktionsanlagen. Venezuela kann immer weniger Öl fördern, da man diese Anlagen nicht erneuert hat. Die Sozialisten haben somit selbst das ölreichste Land zerstört.

Bei Venezuela wird die Frage sein, ob die USA überhaupt eingreifen können. Auf der anderen Seite stehen die Russen und Chinesen. Könnte durchaus so wie in der Ukraine enden. Dort hat die EU gezündelt und die Ukrainer dann hängen lassen.

jannjazz 03.05.2019 11:09

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1449688)
Eine gute Frage die die Rückkehr ins Thema ermöglicht.

Das genau war der Sinn der Frage. Wir beide spielen ein gutes Tennis.

Nobodyknows 03.05.2019 11:15

Zitat:

Zitat von pschorr80 (Beitrag 1449691)
Könnte durchaus so wie in der Ukraine enden. Dort hat die EU gezündelt und die Ukrainer dann hängen lassen.

Hat die EU gezündelt? :Gruebeln:
Ich frage da ich das Thema nicht besonders intensiv verfolge, mich aber noch an russische "Hilfskonvois" und russische Soldaten „im Urlaub“ erinnern kann.

Gruß
N. :Huhu:

ThomasG 03.05.2019 13:44

Zitat:

Zitat von pschorr80 (Beitrag 1449691)
QBZ hatte mich Banker genannt ;)

Ouuuuu - schlimme Entgleisung!
Das tut weh!
Ist man gar nicht gewohnt von ihm.
Jeder hat mal einen schwachen Moment.
Gut - Banker ... aber das ist offtopic :Lachen2:
;)

alpenfex 03.05.2019 13:57

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1449743)
Ouuuuu - schlimme Entgleisung!
Das tut weh!
Ist man gar nicht gewohnt von ihm.
Jeder hat mal einen schwachen Moment.
Gut - Banker ... aber das ist offtopic :Lachen2:
;)

Wird "Banker" hier als beleidigend angesehen?

Also ich habe vor gefühlten Urzeiten auch eine Ausbildung auf der Bank gemacht und wenn ich mir den ein oder anderen Mit-Azubi von damals anschaue, dann denke ich, so schlecht wäre es nicht gewesen, der Branche treu zu bleiben. Vielleicht moralisch nicht 100% sauber, aber was ist das schon.

Carlos85 03.05.2019 14:03

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 1449748)
Wird "Banker" hier als beleidigend angesehen?

Wenn du es schreibst, ja :Cheese: [/quote]

alpenfex 03.05.2019 14:08

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1449750)
Wenn du es schreibst, ja :Cheese:

[/quote]

Sag` doch sowas nicht :Lachanfall:

pschorr80 03.05.2019 14:31

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1449700)
Hat die EU gezündelt? :Gruebeln:
Ich frage da ich das Thema nicht besonders intensiv verfolge, mich aber noch an russische "Hilfskonvois" und russische Soldaten „im Urlaub“ erinnern kann.

Gruß
N. :Huhu:

Es gab einen Pro-EU-Aufstand exakt bei den Winterspielen in Sotchi. Putin konnte während der Spiele nichts machen und danach hat er halt geanwortet. Dazu muss man bedenken, dass es dort Gebiete gibt, die einen hohen Anteil Russen haben. Im Prinzip also wie die Grenzregionen im früherer Jugoslawien.

Man hat den Leuten Hoffnung gemacht und als Putin geantwortet hat, da hat man sie im Stich gelassen. Jetzt gehört die Krim halt nicht mehr der Ukraine. So ähnlich könnte es auch in Venezuela ablaufen, falls die Russen und Chinesen Maduro zur Seite stehen. Immerhin haben sie ihm viel Geld geliehen ...

ThomasG 03.05.2019 17:54

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 1449748)
Wird "Banker" hier als beleidigend angesehen?

Also ich habe vor gefühlten Urzeiten auch eine Ausbildung auf der Bank gemacht und wenn ich mir den ein oder anderen Mit-Azubi von damals anschaue, dann denke ich, so schlecht wäre es nicht gewesen, der Branche treu zu bleiben. Vielleicht moralisch nicht 100% sauber, aber was ist das schon.

Es war Spaß - nicht viel mehr.
So mancher hat ja nicht ewig darüber nachgedacht, in welche Branche er da einsteigt, als er sich dafür entschieden hat irgendwo eine Ausbildung zu machen oder nach der Schulzeit bzw. dem Studium anzufangen.
Außerdem denke ich, gibt es und gab es eben Leute im Hintergrund, die eben die Strippen so gezogen haben, dass manches eben rechtlich völlig in Ordnung geht, was man moralisch durchaus als ziemlich bedenklich ansehen kann.
Dafür können ja grundsätzlich die allermeisten Bankmitarbeiter erstmal nichts.
Ich empfinde es halt verwerflich über Jahrzehnte den Zinseszinseffekt wirken zu lassen mit den Begleitumständen, die das dann mit sich bringt.
Und ich finde es verwerflich, dass Staaten sich Geld verschaffen von privaten Institutionen, die es in Form von Krediten schöpfen dürfen und die dann dafür Zinsen und Zinseszinses kassieren.
Man geht ja praktisch gar nicht mehr davon aus, dass man diese "Schulden" jemals wird zurückzahlen (können) und den Banken dürfte das recht sein, denn das ist ja ein prima Einnahmequelle, wenn die Schuld nie getilgt wird.
In der Realität gab es denke ich sehr oft nur dann einen Schuldenschnitt oder Neuanfang, wenn es ordentlich gekracht hat und was weiß ich wie viele Menschen dabei drauf gegangen sind.
Man macht ordentlich viel kaputt, damit anschließend sich das Karusell weiterdrehen kann.
Sehr, sehr bitter natürlich!

pschorr80 03.05.2019 18:42

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 1449748)
Wird "Banker" hier als beleidigend angesehen?

Also ich habe vor gefühlten Urzeiten auch eine Ausbildung auf der Bank gemacht und wenn ich mir den ein oder anderen Mit-Azubi von damals anschaue, dann denke ich, so schlecht wäre es nicht gewesen, der Branche treu zu bleiben. Vielleicht moralisch nicht 100% sauber, aber was ist das schon.

Es ist nicht beleidigend. Aber nicht jeder, der eine Bilanz, GuV und CashFlow-Rechnung lesen kann, muss gleich ein Banker sein. Man kann auch Privat-Anleger sein. Sein Geld von anderen anlegen zulassen, kostet ja richtig Geld. Aktive Fonds kosten 2% p.a.. Somit 2k Kosten pro 100k Anlagesumme. Bei Langfrist-Denken also 5-10x 2k pro 100k. Ganz nette Kosten für Aktien liegen lassen. Was ja große Fonds eben oft und lange auch machen. Dazu laufen viele Fonds ja nur Trends hinterher.

Nobodyknows 04.05.2019 07:18

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1440361)
"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered."

Also - Vorschläge bitte!

Schnelle Autos...verschwenden. :Gruebeln:
Eine Bank schrieb mir (und anderen) dazu dies:
https://www.quirinprivatbank.de/news...t&dmp=Y2xpZW50

Gruß
N. :Huhu:

ThomasG 04.05.2019 07:39

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1449891)
Schnelle Autos...verschwenden. :Gruebeln:
Eine Bank schrieb mir (und anderen) dazu dies:
https://www.quirinprivatbank.de/news...t&dmp=Y2xpZW50

Gruß
N. :Huhu:

Alle in einen großen Sack und dann gib ihnen :dresche :dresche :dresche !

ThomasG 04.05.2019 10:00

Mädels und Jungs draußen regnet es und es zieht wie Hechtsuppe und das im Mai.
Geht ja mal gleich gar nicht!
Es soll aber gegen Mittag besser werden.
Wehe wenn nicht!
Inzwischen werde ich mich weiterbilden!
Zieht Euch warm an!
https://www.youtube.com/watch?v=qvXN7eJ71tI
https://www.youtube.com/watch?v=h-zEnKKJ9mo
https://www.youtube.com/watch?v=4oFgzFFSoE0
Kostolany bei Dirty Harry :-):
https://www.youtube.com/watch?v=TVDzdkyuWms
https://www.youtube.com/watch?v=SGNLdn7W2cM

Carlos85 16.05.2019 12:32

Ich hab mich die letzten Tage/Wochen mit meiner Frau unterhalten, was wir für Sie zum Thema "Geldanlage" machen bzw. verbessern wollen.

Im Gegensatz zu mir kann Sie mit dem Thema Börse in etwa so viel anfangen wie ich mit ihrem Medizinkrams aus der Radiologie, nämlich nix :Cheese:

Zumindest ist mir klar: Ohne Radiologie wären viele Ärzte aufgeschmissen und ich denke auch ohne die Börse wären einige Anleger aufgeschmissen (nur der Körbel nicht :Lachanfall: )

Auslöser der erneuten Diskussion war übrigens die Fondsgebundene Rentenversicherung (mit Garantie der eingezahlten Beiträge am Ende der 38 Jahre Laufzeit), die wir für sie vor 6 Jahren abgeschlossen hatten (da hatte ich schon meine Zweifel angedeutet)

Eingezahlt bisher: 12.600€
Aktueller Rückkaufswert: 8.400€

Ja ich weiß, in den ersten 5 Jahren kommt der größte Brocken an Kosten bei den Versicherungen. Dennoch, 80% dieser 8.400€ sind in Fonds investiert, die in den letzten 6 Jahren 70-100% Plus erwirtschaftet haben.

Und ja Beitragsgarantie... Aber genau das kostet eben Rendite. Und wenn in 35 Jahren die Börsen nicht höher stehen als heute... Naja dann feiert der Körbel als einziger und vielleicht kann er uns ja eine günstige Unterkunft anbieten ;-).

Konkret: Hätten wir die 175€ mtl. direkt im Depot in die Fonds gesteckt, wären heute immerhin 15.xxx€ da, wenn auch ohne Garantie. Dass es weniger als die 8.400€ wären, dafür hätte schon ein ordentlicher Crash passieren müssen.

Wir kamen also zu dem Entschluss, wenn es eine vernünftige und "risikoarme" Variante gibt, rechtzeitig die Notbremse zu ziehen und die Versicherung zu kündigen.

Ich hab mich für Sie nun für folgenden Plan entschieden (der natürlich abgenickt wurde), der mir sogar fast selber gefällt, aber mir ist es halt zu langweilig :Cheese:

3 ETFs mit dem Fokus auf dividendenstarke Aktien

- es kommt jeden Monat zu einer Ausschüttung (deshalb 3 Fonds, in dem Fall hat jeder einen anderen Rhythmus der Zahlung)
- sehr geringe Kosten (beim Kauf über den Sparplan 1,5%, ansonsten 0,3-0,4% laufende Kosten)
- Der anfängliche monatliche Betrag wird jedes Jahr um die Ausschüttungen erhöht (ca. 3,5% im Mittel). Unabhängig vom Kursverlauf (was in den ersten 10-15 Jahren quasi fast egal ist), erhöht sich die Sparrate somit in 12 Jahren von anfägnlichen 500€ auf 750€ (ausgehend von 3,5% Erhöhung)

Da der Fokus auf Dividendentiteln liegt, werden die Schwankungen nicht sehr hoch sein (nicht sehr hoch heisst für mich: -10% ist dann schon mal viel, was bei einem Aktienfonds noch nix ist).

Langfristig (20 Jahre + ) gesehen wird zusätzlich zu den Ausschüttungen sicherlich auch ein Wertzuwachs im Bereich 3-6% dazukommen, was aber wie gesagt erst wirklich am Ende interessant ist. Für einen Sparplan gibts ja eigentlich am Anfang nix besseres, als wenn die Börsen eine Weile nach unten gehen (was in dem Fall durchaus auch die Dividendenrenditen erhöhen kann).

Ach so: Ich hab meiner Frau gesagt, wenn nach 35 Jahren weniger Geld da ist als eingezahlt (bezogen auf den Teil der in die Versicherung gegangen wäre), gleich ich das aus, ich fühl mich damit recht sicher ;-).

In 35 Jahren meld ich mich dann, ob der Plan aufging :Cheese:

deralexxx 16.05.2019 12:48

welche Fonds sind denn spezialisiert auf Dividende?

Netter Plan denke ich!

Carlos85 16.05.2019 12:58

A0F5UH
A1JKS0
A1T8FV

Der 3. wäre bei meiner Bank zwar derzeit gänzlich ohne Kaufgebühren, aber so Aktionen sind meistens nicht für lange, sonst hätte ich auch den alleine nehmen können. Vermutlich wäre sogar jeder Fonds bei irgend einer Bank grad kostenfrei zu besparen, es gibt ja tatsächlich Leute, die dann 3x im Jahr einen Depotübertrag machen, aber ganz ehrlich: Das ist mir zu blöd und 1,5% Gebühren find ich ok (Was kostet es nochmal gleich an Gebühren/Kosten, wenn man eine Immobilie kaufen will? ;-) )

In dem Fall find ich eben vor allem gut, dass von Januar-Dezember jeden Monat eine Ausschüttung kommt (was dazu führt, dass meine Frau sieht, da passiert was) und zudem hat jeder dieser 3 Fonds einen etwas anderen Schwerpunkt (3 Fonds mit dem gleichen Index als Fokus würde in der Tat wohl gar keinen Sinn machen).

Der Pschorr hat ja mal die Steuern erwähnt meine ich: Klar, an sich wird da mit der Zeit eben bei jeder Ausschüttung die Abgeltungssteuer fällig. Wie ich die derzeitige Reform verstanden habe, ist das aber nur noch ein marginaler oder gar kein Unterschied mehr zu nicht ausschüttenden Fonds. Da einzelne Aktien für meine Frau nichts ist, find ich diese Variante einfach ziemlich gut.

Wissen kann man es eh nie. Womöglich fährt man über 35 Jahre mit einem nicht ausschüttenden ETF auf den MSCI World Index besser, aber man muss sich ja auch mit der Anlage wohlfühlen.

Die Seite find ich bezüglich ETFs ganz gut, da sind auch alle 3 oben genannten zu finden:

https://www.justetf.com/de/how-to/di...tfs-world.html

alpenfex 16.05.2019 13:03

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1452281)
I
Langfristig (20 Jahre + ) gesehen wird zusätzlich zu den Ausschüttungen sicherlich auch ein Wertzuwachs im Bereich 3-6% dazukommen, w

Danke für das Teilen Deiner Gedanken.

Du weisst ja, "Planung ersetzt Zufall durch Irrtum". An der Börse passt das mitunter nicht schlecht.

Wenn Du langfristig (>20J.) mit 3-6% rechnest, hast Du meiner Meinung nach katastrophal gewirtschaftet. Selbst wenn Du pro Jahr rechnest, sind <5% über 20 Jahre erbärmlich.

Ansonsten zum Plan, siehe Zitat oben. Du hast ja nun aus dem Eingezahlten erstmal einen unglaublich schlechten Ertrag.

Wärst Du mein Bänker, wäre ich als Kunde weg. Sorry für die klaren und ehrlichen Worte. :Blumen:

alpenfex 16.05.2019 13:04

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1452286)
ADas ist mir zu blöd und 1,5% Gebühren find ich ok (Was kostet es nochmal gleich an Gebühren/Kosten, wenn man eine Immobilie kaufen will? ;-) )

1.5% ist NICHT ok und wenn ich eine Immobilie kaufe und clever bin, zahle ich 0,-. Vielleicht ist das in Berlin ja anders.

Nobodyknows 16.05.2019 13:08

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 1452287)
Ansonsten zum Plan, siehe Zitat oben. Du hast ja nun aus dem Eingezahlten erstmal einen unglaublich schlechten Ertrag.

Wärst Du mein Bänker, wäre ich als Kunde weg. Sorry für die klaren und ehrlichen Worte. :Blumen:

Somit wissen wir wie man es deiner Meinung nach nicht machen soll.
Was wäre denn eine denkbare Alternative zum Plan von Carlos85?

Gruß
N. :Huhu:

Mirko 16.05.2019 13:10

Sparplan find ich cool, aber jetzt muss ich erst mal schauen was das bei der DKB bedeutet:

Zitat:

Ich bin damit einverstanden, die im Preis- und Leistungsverzeichnis der DKB AG genannten Preise im Falle der Inanspruchnahme der genannten Dienstleistungen zu übernehmen.
Diese Aussage muss ich nämlich bestätigen, wenn ich ein paar Euro monatlich anlegen will. Liest sich so, als sollte man sich das wirklich genau anschauen. Bin gespannt wo die Preise zu finden sind. Bisher hab ich nicht mal das entsprechende Dokument gefunden.

alpenfex 16.05.2019 13:12

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1452294)
Somit wissen wir wie man es deiner Meinung nach nicht machen soll.
Was wäre denn eine denkbare Alternative zum Plan von Carlos85?

Gruß
N. :Huhu:

Ich bin kein Finanzberater und ich werde einen Teufel tun, hier Ratschläge zu entsprechend riskanten Themen wie Medizin oder eben Finanz zu geben. Zudem investiere ich einen Haufen Zeit in meine Finanzgeschäfte und muss sagen, dass ich das als mein "Intellectual Property" ansehe. Ist nicht wirklich "schwarmorientiert" und wer Infos und Ratschläge konsumiert, soll auch teilen - gerne - aber nicht bei diesen Themen.

Nobodyknows 16.05.2019 13:14

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1452296)
Liest sich so, als sollte man sich das wirklich genau anschauen. Bin gespannt wo die Preise zu finden sind. Bisher hab ich nicht mal das entsprechende Dokument gefunden.

Hier werden Sie geholfen

https://dok.dkb.de/pdf/plv_pk.pdf

https://www.dkb.de/kundenservice/preise_bedingungen/

Gruß
N. :Huhu:

Triasven 16.05.2019 13:18

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1452300)

Ich bin seit 2000 bei der Bank und nutze so ziemlich alles recht sorglos. Ich hab noch irgendwelche Gebühren zahlen müssen.

Der TelefonService hat (nach meinem Gefühl) nachgelassen. Aber ich würde dennoch jederzeit zu dieser Bank wechseln.

Nobodyknows 16.05.2019 13:35

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 1452297)
Zudem investiere ich einen Haufen Zeit in meine Finanzgeschäfte und muss sagen, dass ich das als mein "Intellectual Property" ansehe. Ist nicht wirklich "schwarmorientiert" und wer Infos und Ratschläge konsumiert, soll auch teilen - gerne - aber nicht bei diesen Themen.

Man muß auch gönnen können. :Lachen2:
Kannste nicht? Na denn. :(

Du brauchst ja hier keine WKNn zu präsentieren...aber eine Andeutung der Richtung wie "Was der Carlos da erwirtschaftet, dass mache ich mit Wetten auf Kakao und Soja an einem Nachmittag" oder "Mit meinem Gezocke auf einen fallenden Bitcoin habe ich meinen letzten Luxusurlaub finanziert" wäre doch schön. :Blumen:

Gruß
N. :Huhu:

Triasven 16.05.2019 13:37

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1452311)
Mit meinem Gezocke auf einen fallenden Bitcoin habe ich meinen letzten Luxusurlaub finanziert" wäre doch schön. :Blumen:

Gruß
N. :Huhu:

Die steigen doch grad wieder wie Sau.

Bitcoin und Bayer halte ich gegewärtig für ein beobachtungswertes Risikoinvestment.

Carlos85 16.05.2019 13:37

@Alpenfex, warum so agressiv heute?


1. Dein Banker würde dich nach 6 Jahren erst gar nicht drauf hinweisen, dass deine Versicherung nicht so läuft wie vielleicht geplant (btw. sagte ich ja, dass ich damals schon kein Freund davon war).

2. 3-6% ist sicher konservativ betrachtet über 20 Jahre. In diesem Fall rechne ich das aber ZUSÄTZLICH zu den Dividenden! Insofern wär es schon ein gutes Stück mehr. Und Fakt ist nunmal, dass Dividendentitel nicht ganz so stark im Wachstum sind, dafür etwas stabiler.

Und wie du ja schon weisst, ist mein eigenes Depot deutlich risikofreudiger, entsprechend rechne ich hier mit Renditen von mind. 8%+ langfristig. Alles darüber ist Bonus den man einfach nicht kalkulieren kann (wenn man denn überhaupt was kalkulieren kann in dem Bereich ;) )

3. Ich geb hier keinerlei Tipps sondern schreibe, was ich mir denke und was ich ggf. umsetze. Jeder ist seines Glückes Schmied und kann daraus ziehen was er/sie für sich da mitnimmt.

4. "1,5% ist nicht ok". Deine Bank soll also für die Dienstleistung kein Geld verlangen dürfen? Am besten Depot, Konto, Karte und sämtliche Leistungen kostenlos? Bei der Bank wäre ich ungern Kunde, da diese langfristig schlecht existieren kann :)

5. Wenn du eine Immobilie kaufst kommen mal zumindest noch Grunderwerbsteuer, Notar und ggf. Makler dazu, das sind dann gleich mal 10% extra :Huhu:

alpenfex 16.05.2019 13:45

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1452311)
Man muß auch gönnen können. :Lachen2:
Kannste nicht? Na denn. :(

Du brauchst ja hier keine WKNn zu präsentieren...aber eine Andeutung der Richtung wie "Was der Carlos da erwirtschaftet, dass mache ich mit Wetten auf Kakao und Soja an einem Nachmittag" oder "Mit meinem Gezocke auf einen fallenden Bitcoin habe ich meinen letzten Luxusurlaub finanziert" wäre doch schön. :Blumen:

Gruß
N. :Huhu:

Es ist eben etwas umfangreicher als nur ein paar WKN zu nennen. Es nennt sich Strategie ;) "Gezocke" nenne ich "Spielgeld" und das ist bereits "abgeschrieben". Finde ich aber ebenfalls nicht unwichtig, da es einen ab und zu doch juckt und man ein "Gefühl" hat, dem aber nicht so vertraut. Bsp. BTC war so, dass es keinen Short auf BTC gab, obowhl der BTC bei 10k war, gestiegen ist und total gehyped war. Das kann nicht pemanent so gehen und ist gegen jede Logik. Also suchte ich einen Short auf BTC und habe ersteinmal keinen gefunden. Dann doch und zwar mit einem Ziel von 6500,-..bei aktuellem BTC von 12.000 steigend, kostete als Anteil fast nix, riesen Hebel, Laufzeit noch lange. Am Ende war der BTC als ich die Option verkaufte bei ca. 6800.- und den Rest kannst Du Dir denken....Hätte auch genauso gut 0.- am Ende stehen können. Was ich nicht und niemals machen würde, sind CFD.

Wie gesagt, Spielgeld. Das macht 2-5% meiner Anlagen. Der Rest ein Mix aus Erfahrung, Tipps von klugen Leuten und viel Zeit für Analyse.

alpenfex 16.05.2019 13:46

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1452313)

5. Wenn du eine Immobilie kaufst kommen mal zumindest noch Grunderwerbsteuer, Notar und ggf. Makler dazu, das sind dann gleich mal 10% extra :Huhu:

Du wohnst im falschen Land :Huhu:

Carlos85 16.05.2019 13:48

Naja sorry wa soll man dazu sagen... Wahrscheinlich wohnen 99% der User hier in Deutschland, insofern interessiert es die wenigsten hier, das man in Mexiko (Achtung, Sarkasmus) keine Gebühren bei Immobilien zahlt.

Dann kann man sich aus einer Diskussion auch ganz raushalten...

Triasven 16.05.2019 14:02

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1452319)
Naja sorry wa soll man dazu sagen... Wahrscheinlich wohnen 99% der User hier in Deutschland, insofern interessiert es die wenigsten hier, das man in Mexiko (Achtung, Sarkasmus) keine Gebühren bei Immobilien zahlt.

Dann kann man sich aus einer Diskussion auch ganz raushalten...


Die wortwörtliche Kombi hieß "kaufen und clever sein" bzw. "..in Berlin sei das anders." Was wiederum bedeutet, es geht nicht um Mexico, sondern um den Rest von Deutschland.

Es mag share Deals geben (die einem die Grunderwerbssteuer ersparen), die Grundstückstssteuer aber nicht. Aber selbst die share Deals vernünftig auszuhandeln benötigt mindestens einen Fachmann i.d.R. Anwalt und am Notar für den Grundbucheintrag kommt in D auch keiner vorbei.

So gesehen halte ich die Behauptung ...ich zahle 0,00EUR, weil ich clever bin... für unrichtig oder zumindest nicht für umfassend analysiert.

Mag sein, dass es cleverere Strategien als die deinigen gibt, zumindest hier finde ich es deutlich erfrischender und positiver deinen Ausführungen zu folgen, als jemanden, der "gern Tips von Profis annimmt" aber selbst nur "auf den Putz haut"

alpenfex 16.05.2019 14:10

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1452319)
Naja sorry wa soll man dazu sagen... Wahrscheinlich wohnen 99% der User hier in Deutschland, insofern interessiert es die wenigsten hier, das man in Mexiko (Achtung, Sarkasmus) keine Gebühren bei Immobilien zahlt.

Dann kann man sich aus einer Diskussion auch ganz raushalten...

Aber Du kannst doch einen Immobilienkauf nicht mit Wertpapierkauf vergleichen? Ich meine, was macht die Bank beim Wertpapierkauf online noch überhaupt? (rhetorisch)

alpenfex 16.05.2019 14:17

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1452325)

Es mag share Deals geben (die einem die Grunderwerbssteuer ersparen), die Grundstückstssteuer aber nicht. Aber selbst die share Deals vernünftig auszuhandeln benötigt mindestens einen Fachmann i.d.R. Anwalt und am Notar für den Grundbucheintrag kommt in D auch keiner vorbei.

So gesehen halte ich die Behauptung ...ich zahle 0,00EUR, weil ich clever bin... für unrichtig oder zumindest nicht für umfassend analysiert.

Scheinnbar fehlt Dir hier entscheidendes Wissen. :Lachanfall: :Huhu:

Und man bekommt auch einen Grundbucheintrag ohne selbst dafür zu zahlen. Es ist alles eine Frage der Verhandlung bzw. Vertragsgestaltung. Dazu schadet es tatsächlich nicht, einen Fachmann dabei zu haben oder einer zu sein.

Triasven 16.05.2019 14:32

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 1452331)
Scheinnbar fehlt Dir hier entscheidendes Wissen. :Lachanfall: :Huhu:

Und man bekommt auch einen Grundbucheintrag ohne selbst dafür zu zahlen. Es ist alles eine Frage der Verhandlung bzw. Vertragsgestaltung. Dazu schadet es tatsächlich nicht, einen Fachmann dabei zu haben oder einer zu sein.

Ich schrieb, ein Grundbucheintrag ohne Notar ist in D nicht möglich. Daran wird deine Clevernis auch nichts ändern können. Ebensowenig, dass der Notar dafür eine Gebühr verlangt.

Ich finde sowieso, dass dein Wissen und Handeln in diesem Fred völlig deplatziert sind. Hier kommen nur die Normalschlauen richtig zur Geltung.

Du bist im „wallstreet online“ oder im „Goldseiten“ Forum viel besser aufgehoben. Da sind die wirklich Schlauen und Cleveren unterwegs.

alpenfex 16.05.2019 14:36

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1452336)
Ich schrieb, ein Grundbucheintrag ohne Notar ist in D nicht möglich. Daran wird deine Clevernis auch nichts ändern können. Ebensowenig, dass der Notar dafür eine Gebühr verlangt.

Ich finde sowieso, dass dein Wissen und Handeln in diesem Fred völlig deplatziert sind. Hier kommen nur die Normalschlauen richtig zur Geltung.

Du bist im „wallstreet online“ oder im „Goldseiten“ Forum viel besser aufgehoben. Da sind die wirklich Schlauen und Cleveren unterwegs.

Und zu welchen gehörst Du? Was genau ist Deine "Rolle" hier? Vorwärts oder rückwärts? :dresche

Triasven 16.05.2019 14:42

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 1452338)
Und zu welchen gehörst Du? Was genau ist Deine "Rolle" hier? Vorwärts oder rückwärts? :dresche

Belassen wirs dabei dass du einfach zu clever für mich bist.

bentus 16.05.2019 15:36

Ich verstehe den Fokus auf Dividenden nicht? Das ist doch Grundbildung, dass die ausgezahlte Dividende einfach entsprechend den Kurs der Aktie reduziert. Das ist völlig egal. Wenn du das Geld haben willst, kannst du auch einfach entsprechende Anteile verkaufen und kommst auf das Gleiche raus. Also quasi einfach dir deine eigene Dividende aus den Kursgewinnen auszahlen. Das sollte man als Banker schon wissen.
1,5% Gebühr halte ich auch für viel zu viel.

Carlos85 16.05.2019 16:00

Du vergisst aber dass Börse nicht nur rational ist sondern auch Psychologie dahinter steckt.

Apple zb: hätten sie in den letzten Jahren keine Dividenden ausgezahlt sondern das Geld weiter gehortet, wäre der Kurs heute vermutlich nicht höher als mit den nun ausbezahlten Dividenden.

Oder Telekom. Seit vielen Jahren gute 5-7% Dividende jedes Jahr. Ob der Kurs sind sonst heute bei 30-40€ wäre? Ich behaupte einfach mal, das es nicht so wäre.

Und genau das trifft denke ich auf viele Werte zu.

Und wenn’s einfach wäre, müssten wir alle nicht mehr arbeiten ;-)


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