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hanse987 17.09.2017 11:55

Zitat:

Zitat von captainbeefheart (Beitrag 1329346)
Weiß jemand, warum Martin Schulz (Para) nach gutem Schwimmen und Radfahren DNF hatte?

Er hatte Probleme mit dem Fuß. Beim Interview auf FB hat er schon sehr geknickt ausgesehen.

NBer 17.09.2017 13:29

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1329233)
.....In beiden Juniorenrennen haben die Deutschen Athleten nach jeweils gutem Schwimmen beim Radfahren den Kontakt zur Spitze verloren......

hier muss ich zumindest für unsere athletin mal ne lanze brechen. sie hat (leider) schon beim schwimmen 52 sekunden auf die spitze verloren (noch unklar warum, 1 woche vorher beim bundesliagfinale in binz kam sie als 4. aus dem wasser) und saß somit in der 3. radgruppe. hier war sie einer der aktivposten (zweitbeste radzeit), die dafür sorgte, dass der abstand zur führenden und allein nach vorn rausfahrenden weltmeisterin knibb auch nach dem radfahren bei rund 50-55 sekunden blieb. sprich wäre sie normal geschwommen, wäre sie mindestens aus gruppe 2 losgelaufen (was am ende auf platz 4-5 hinausgelaufen wäre), eventuell wäre sie im windschatten von knibb mitgefahren (was am ende auf platz 3 hinausgelaufen wäre). also zumindest in diesem fall stimmt obige aussage nicht.
und wenn ich das richtig sehe im protokoll ist selbst die a-jugendliche michelle braun die 4. beste radzeit gefahren.
zu den rennen der jungs kann ich leider nichts sagen, da nicht gesehen.

Hafu 17.09.2017 14:16

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1329378)
hier muss ich zumindest für unsere athletin mal ne lanze brechen. ... also zumindest in diesem fall stimmt obige aussage nicht.
...

:Blumen:

Ich hatte zugegeben mehr das Männerrennen der Junioren und das Rennen der am Freitag im weiblichen Juniorenrennen besten deutschen Schwimmerin im Hinterkopf.
Bei einer gründlichen Analyse muss man selbstverständlich das Rennen jedes Athleten isoliert und individuell betrachten und "eure" Athletin muss man ohnehin von der Gesamtkritik ausnehmen, denn sie hat immerhin für das einzige Topten-Ergebnis des Wochenendes gesorgt bzw. sogar für das einzige Top15-Ergebnis. Wer beim Saisonhöhepunkt als Siebter ins Ziel kommt, hat selbstverständlich alles richtig gemacht, selbst wenn mit anderem Rennverlauf noch mehr drin gewesen wäre, aber hundertprozentig lassen sich Resultate bei derartigen Rennen ohnehin nicht planen.

Die Briten könnten auch hadern, dass Topfavorit Dijkstra statt Silber oder Gold "nur" Bronze geholt hat, trotz überragender Laufzeit, aber bei einem gut aufgestellten Verband springen dann eben Athleten in die Bresche, denen es man im Vorfeld nicht so zugetraut hätte, wie z.B. der blutjunge James Chantler (Jahrgang 2000!) auf Rang 4 im selben Rennen, oder Kate Vaugh auf Rang 2 bei den Juniorinnen.

Kruemel 17.09.2017 15:24

Gibt es denn irgendeine Möglichkeit "Druck" auf den Verband auszuüben oder zumindest ein Zeichen zu setzen?
Nachrichten, Kommentare bei Facebook werden ja komplett ignoriert und ich sehe hier kein Wille sich mit der Meinung der Mitglieder auseinander zusetzen.
Der Verzicht auf ein Startpass bringt vermutlich nichts wenn man stattdessen 3-4 Tageslizenzen löst.

Echt ein Armutszeugnis was hier seitens des Verbands abgeliefert wird. :(

captainbeefheart 17.09.2017 15:33

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1329378)
hier muss ich zumindest für unsere athletin mal ne lanze brechen. sie hat (leider) schon beim schwimmen 52 sekunden auf die spitze verloren (noch unklar warum, 1 woche vorher beim bundesliagfinale in binz kam sie als 4. aus dem wasser) und saß somit in der 3. radgruppe. hier war sie einer der aktivposten (zweitbeste radzeit), die dafür sorgte, dass der abstand zur führenden und allein nach vorn rausfahrenden weltmeisterin knibb auch nach dem radfahren bei rund 50-55 sekunden blieb. sprich wäre sie normal geschwommen, wäre sie mindestens aus gruppe 2 losgelaufen (was am ende auf platz 4-5 hinausgelaufen wäre), eventuell wäre sie im windschatten von knibb mitgefahren (was am ende auf platz 3 hinausgelaufen wäre). also zumindest in diesem fall stimmt obige aussage nicht.
und wenn ich das richtig sehe im protokoll ist selbst die a-jugendliche michelle braun die 4. beste radzeit gefahren.
zu den rennen der jungs kann ich leider nichts sagen, da nicht gesehen.

Weißt Du was mit "eurem" Moritz war? Er hatte ja eine sehr gute Schwimmzeit müsste demnach in der ersten Gruppe gewesen sein. Die Radzeit zeigt, dass er da wohl rausgefallen ist. Ich habe ihn als sehr guten Läufer in Erinnerung, die Zeit sagt für diesen Wettkampf aber was anderes.

tandem65 17.09.2017 16:53

Zitat:

Zitat von Sportphysio (Beitrag 1329328)
Stimmt. Top Ten Ergebnisse waren ja im Elite Bereich Männer und U23 weiblich (durch Defekt Saller) allerdings auch nicht möglich.

Welcher Defekt wurde denn durch Saller ausgelöst? :Cheese:
Ich sehe es wie Hafu das war ja riesen Glück für die DTU, daß Saller den Defekt an ihrem hatte.
Erstaunlich daß Du vorgbst zu wissen daß es keinem Deutschen Athleten möglich gewesen wäre eine Top Ten Platzierung zu erzielen. Wir haben einfach keinem eine Chance gegeben.:(
Peinlich!

tandem65 17.09.2017 17:01

Zitat:

Zitat von Sportphysio (Beitrag 1329334)
War ja nur eine neutrale Feststellung.

Das ist sachlich Falsch! Es konnte mangels Teilnahme eines deutschen Athleten gar nicht festgestellt werden ob eine Top Ten Platzierung war.
Deine Erklärung macht es jetzt nicht gerade besser.:Huhu:

tandem65 17.09.2017 17:15

Zitat:

Zitat von Kruemel (Beitrag 1329393)
Gibt es denn irgendeine Möglichkeit "Druck" auf den Verband auszuüben oder zumindest ein Zeichen zu setzen?

Tja, wie es Hafu (ge)macht (hat), zum Verbandstag gehen, Verbandsarbeit machen, selbst Funktion im Verband übernehmen.
Wenn ich bei uns in BW mir Herrn Meyerlen ansehe, dann ist das was ganz wichtig ist die Einnahmenseite auch aus Fördergeldern aber auch aus Startpässen & Tageslizenzen. Mir kamen in Tenby ja die Tränen als ich gesehen habe daß die Tageslizenz 5,-£ kosten soll.
Klar muß die Einnahmenseite stmmen, aber das ist in D ja der Fall, weshalb wir da kein Geld haben sollen Athleten zu rennen zu schicken ist mir tatsächlich schleierhaft. Ich denke dieses Jahr könnte es bei mir zum Verbandstag wieder klappen.
Dort dürfen dann auch Fragen gestellt werden.;)

NBer 17.09.2017 21:10

Zitat:

Zitat von captainbeefheart (Beitrag 1329395)
Weißt Du was mit "eurem" Moritz war? Er hatte ja eine sehr gute Schwimmzeit müsste demnach in der ersten Gruppe gewesen sein. Die Radzeit zeigt, dass er da wohl rausgefallen ist. Ich habe ihn als sehr guten Läufer in Erinnerung, die Zeit sagt für diesen Wettkampf aber was anderes.

also mit moritz habe ich jetzt nichts zu tun, der ist nicht von hier. er ist aber normalerweise ein sehr guter schwimmer und radfahrer, deswegen kann ich dir nicht sagen, was dort los war.....

Sportphysio 18.09.2017 14:20

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1329407)
Welcher Defekt wurde denn durch Saller ausgelöst? :Cheese:
Ich sehe es wie Hafu das war ja riesen Glück für die DTU, daß Saller den Defekt an ihrem hatte.
Erstaunlich daß Du vorgbst zu wissen daß es keinem Deutschen Athleten möglich gewesen wäre eine Top Ten Platzierung zu erzielen. Wir haben einfach keinem eine Chance gegeben.:(
Peinlich!

Da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte, ohne Starter bei den Elite Herren und dem Reifendefekt an Sophias Rad war es natürlich nicht möglich, eine 🔝 Ten Platzierung zu erreichen. Eben weil keiner das Ziel erreichen konnte!

Sportphysio 18.09.2017 14:22

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1329409)
Das ist sachlich Falsch! Es konnte mangels Teilnahme eines deutschen Athleten gar nicht festgestellt werden ob eine Top Ten Platzierung war.
Deine Erklärung macht es jetzt nicht gerade besser.:Huhu:

Genau das habe ich gesagt... Keine Starter, keine Platzierung möglich...
Justus hätte ich auf jeden Fall eine Top Ten Platzierung zugetraut! :Huhu:

tandem65 18.09.2017 14:36

Zitat:

Zitat von Sportphysio (Beitrag 1329589)
Da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte, ohne Starter bei den Elite Herren und dem Reifendefekt an Sophias Rad war es natürlich nicht möglich, eine 🔝 Ten Platzierung zu erreichen. Eben weil keiner das Ziel erreichen konnte!

Na da wären wir ja ohne Dich nicht drauf gekommen. Danke Dir!
Du glaubst also daß ohne den Defekt Sophia auf Top Ten Kurs war?

tandem65 18.09.2017 14:41

Zitat:

Zitat von Sportphysio (Beitrag 1329590)
Genau das habe ich gesagt... Keine Starter, keine Platzierung möglich...

Und Gott sprach: Moische, tu mir einen Gefallen, kauf dir a Los.

Es ist eben schon ein Unterschied ob die Chance nicht genutzt wird oder ob sie nicht gewährt wird. ;)
Ersteres liegt an der Leistung der Athleten letzteres an der Leistung der Funktionäre.

noam 18.09.2017 15:12

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1329598)
Leistung der Funktionäre.

Und hier gilt es die Ausrichtung des Verbands zu überdenken.Eigentlich müssten die Funktionäre der DTU sich regelmäßig Nägel in den Kopf schlagen, wenn sie auf die Ergebnislisten der Mittel- und Langdistanzwettkämpfe schauen. Ich meine wir sprechen hier nicht von einer Wald und Wiesen Langdistanz, wo deutsche Sportler seit längerem vorn Mitmischen, sondern von den prestigeträchtigsten Rennen. Ein Micha Raelert und Sebi Kienle dominieren über viele Jahre die MD, auf Hawaii redet ebenfalls seit vielen vielen Jahren eigentlich immer ein deutscher um den Sieg mit und auf der einzigen olympischen Strecke bekommt der Verband seit Unger und Frodo keine Leute mehr prominent platziert?

Anstatt sich selbst zu hinterfragen, wird an den Sportlern herumgemeckert (Stichwort Komfortzone). Zu großen Wettkämpfen werden, auch wenn es aufgrund Qualifikationen oder Wildcards möglich ist, keine bzw. nur ausgewählte einzelne Sportler entsandt und bei weitem nicht die, die durch Leistung bewiesen haben, dass sie es könnten, sondern die, die aufgrund irgendwelcher saisonhöhepunktsfernen und belastungsdaueruninteressanten Leistungsüberprüfungen sich ihre Startberechtigung erzielt haben aber dann zur Zeit des Wettkampfes aufgrund der geforderten dreifachperiodisierung nicht mehr in der Lage sind ihre Topleistungen abzurufen?

Und zu allem Überfluss nominiert man lieber niemanden für eine WM, trotz vorhandener Möglichkeiten, als Nachwuchssportlern oder altgedienten Sportlern eine Perspektive aufzuzeigen oder ein wenig zurückzugeben, weil man Angst davor hat, dass sich jemand ungerecht behandelt fühlen könnte?

Man könnte den Eindruck gewinnen, dass es sich bei den Entscheidern um gewaltige Lutscher ohne Kreuz handelt. man muss als Verband auch schon einmal Entscheidungen treffen die manchen Menschen Weh tun. Wenn ich dies aber transparent mache und meine Entscheidungskriterien von vorne herein offen lege, dann kann ich das mit einem Lächeln aushalten, wenn einer das große Mimimi anfängt. Bewege ich mich aber wie eine Fahne im Wind, ist die Kritik absolut berechtigt.

tandem65 18.09.2017 15:38

Hi Noam,

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1329603)
Und zu allem Überfluss nominiert man lieber niemanden für eine WM, trotz vorhandener Möglichkeiten, als Nachwuchssportlern oder altgedienten Sportlern eine Perspektive aufzuzeigen oder ein wenig zurückzugeben, weil man Angst davor hat, dass sich jemand ungerecht behandelt fühlen könnte?

ich fürchte hier geht es durchaus auch um die Sportförderung des Bundes. Ich glaube allerdings, daß in den zuständigen Etagen noch nicht angekommen ist, daß wenn keine Athleten nominiert werden auch keine Gelder fliessen. :Maso: :Maso: :Maso:
Ich wiederhole mich, wer etwas ändern will der sollte sich im Herbst/Frühjahr aufden Weg zu den Verbandstagen machen, dort Fragen stellen und Vertreter wählen die entsprechend agieren wollen.

Thorsten 18.09.2017 17:33

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1329603)
man muss als Verband auch schon einmal Entscheidungen treffen die manchen Menschen Weh tun

Na, das gelingt ihnen doch zur Zeit vortrefflich (wenn auch nicht im von dir gemeinten Sinn).

Alteisen 18.09.2017 17:46

@Sportphysio:
Mich würde mal interessieren, ob ein einziger Funktionär zuhause geblieben ist, weil ja quasi keine Elite Mannschaft am Start war.

hanse987 18.09.2017 17:49

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1329609)
Hi Noam,
ich fürchte hier geht es durchaus auch um die Sportförderung des Bundes. Ich glaube allerdings, daß in den zuständigen Etagen noch nicht angekommen ist, daß wenn keine Athleten nominiert werden auch keine Gelder fliessen.

Wahrscheinlich denken die, keine Platzierung ist besser als eine schlechte Platzierung. :( Oder vielleicht will die DTU mit aller Macht aus der Sportförderung? :confused:

Sportphysio 18.09.2017 22:51

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1329595)
Na da wären wir ja ohne Dich nicht drauf gekommen. Danke Dir!
Du glaubst also daß ohne den Defekt Sophia auf Top Ten Kurs war?

Nein...
Aber es wäre zumindest theoretisch möglich gewesen. Bei DNF ist es nicht mal das...
Es ging ja nur darum, das Hafu (zurecht) darauf hingewiesen hat, dass es in keinem der Rennen eine Top Ten Platzierung gegeben hat. Ich wollte nur unterstreichen, dass es bei den Elite Herren ohne Teilnehmer und U23 Damen bei DNF auch nicht möglich war. Davon abgesehen hätte Sophia dies in diesem Rennen auch nicht geschafft, wenn Sie durchgekommen wäre. Aber Top 20 wäre möglich gewesen. Aufgrund ihrer vielen Verletzungen in den letzten beiden Jahren ist Sie halt noch nicht in der Form von 2014/15.
Aber bei aller berechtigter Kritik. Für die Verletzungen und die daraus resultierenden längeren Trainingspausen kann man jetzt nicht auch noch die DTU verantwortlich machen...

Sportphysio 18.09.2017 22:52

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1329595)
Na da wären wir ja ohne Dich nicht drauf gekommen. Danke Dir!
Du glaubst also daß ohne den Defekt Sophia auf Top Ten Kurs war?

Warum so ironisch?
Nein...
Aber es wäre zumindest theoretisch möglich gewesen. Bei DNF ist es nicht mal das...
Es ging ja nur darum, das Hafu (zurecht) darauf hingewiesen hat, dass es in keinem der Rennen eine Top Ten Platzierung gegeben hat. Ich wollte nur unterstreichen, dass es bei den Elite Herren ohne Teilnehmer und U23 Damen bei DNF auch nicht möglich war. Davon abgesehen hätte Sophia dies in diesem Rennen auch nicht geschafft, wenn Sie durchgekommen wäre. Aber Top 20 wäre möglich gewesen. Aufgrund ihrer vielen Verletzungen in den letzten beiden Jahren ist Sie halt noch nicht in der Form von 2014/15.
Aber bei aller berechtigter Kritik. Für die Verletzungen und die daraus resultierenden längeren Trainingspausen kann man jetzt nicht auch noch die DTU verantwortlich machen...

Sportphysio 18.09.2017 23:02

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1329645)
@Sportphysio:
Mich würde mal interessieren, ob ein einziger Funktionär zuhause geblieben ist, weil ja quasi keine Elite Mannschaft am Start war.

Keine Ahnung! Wen bezeichnest Du denn als Funktionär? Trainer,?Betreuer?, Sportdirektor?Die waren sicher da, denn zumindest die beiden Erstgenannten werden auch von den Junioren, Juniorinnen und U23 Athleten gebraucht... Ob jemand aus dem Vorstand da war, weiss ich nicht

tandem65 19.09.2017 08:42

Zitat:

Zitat von Sportphysio (Beitrag 1329704)
Aufgrund ihrer vielen Verletzungen in den letzten beiden Jahren ist Sie halt noch nicht in der Form von 2014/15.
Aber bei aller berechtigter Kritik. Für die Verletzungen und die daraus resultierenden längeren Trainingspausen kann man jetzt nicht auch noch die DTU verantwortlich machen...

Wer hat denn die DTU für Verletzungen verantwortlich gemacht?
Oder war das wieder eine nüchterne Feststellung?
Du verteidigst an Punkten die nicht angegriffen werden. Jörn würde das jetzt einen gerissenen rhetorischen Trick nennen. ;)

noam 19.09.2017 10:49

Zitat:

Zitat von Sportphysio (Beitrag 1329709)
Wen bezeichnest Du denn als Funktionär? Trainer,?Betreuer?, Sportdirektor?

Also Funktionäre sind für mich diejenigen, die nicht unmittelbar am Sportler arbeiten. Also Mechaniker, Physios, Heimtrainer sind für mich keine Funktionäre. Alles was eher in den Bereich Management fällt, also Sportdirektioren, Manager, Ausschüsse etc sind für mich Funktionäre. Verbandstrainer sind da in einer gewissen Zwitterrolle, je nach dem wo ihr Aufgabenbereich endet.

Im Profifußball hat man schon lange erkannt, dass der Aufgabenbereich des Headcoaches am Sportler liegen muss und ein anderer, die Brücke zwischen Funktionärsebene, nämlich Verwaltungsaufgaben, schließen muss. Aktuelles Beispiel ist halt der FC Bayern, der nach dem Abgang von Matthias Sammer lange ohne Sportdirektor gearbeitet hat, nun aber erkannt hat, dass man diese Position wieder besetzen muss. Oder halt die N11, wo dem Löw seit Anbeginn seiner Amtszeit immer jemand als Prellbock zur Verfügung stand.

In anderen Sportarten muss der Verbandstrainer diese Rolle mitausfüllen, was gerade im Zusammenhang mit Nominierungskriterien, die dann ja von diesem aufgestellt werden bzw kommuniziert werden, zu einem Bruch in der Beziehung zwischen Sportlern und Trainer führen kann, wie man es augenscheinlich derzeit im DSV und auch in der DTU beobachten kann.

Und hier ist es für mich ein Unding, dass Heimtrainer, die den Großteil des sportlichen Erfolgs (abseits des Sportlers selbst) zu verantworten haben, auf eigene Kosten als Zuschauer zu sportlichen Großereignissen reisen müssen, während irgendwelche Verbandsfunktionäre, die lediglich "Bürokram" des Verbands als Aufgabenschwerpunkt haben, das Rundumsorglospaket bekommen. (In wie fern das nun bei der DTU der Fall ist kann ich nicht sagen, aber beim DSV, reisen des Öfteren mehr Funktionäre als Schwimmer zu sportlichen Großereignissen).


Und dann wirds halt albern, wenn man Sportlern, die es sich entweder über jahrelange Topleistungen verdient haben, oder aufstrebenden Nachwuchs mit entsprechender Perspektive, trotz vorhandenen Startplätzen, nicht die Möglichkeit einräumt sich zu präsentieren, aber dennoch alle Funktionäre zu den Veranstaltungen schickt.
Man darf ja auch nicht vergessen, dass das Leben als Triathlonprofi kein Selbstläufer ist. Alleine von den Verbands- bzw Fördergeldern kann man nicht leben. Zudem sieht man ja an den prominenten Fällen, dass es selbst den derzeit besten Triathleten auf der OD passieren kann, aus der Sportförderung zu fallen. Damit sind dann nicht nur die Fördergelder weg, sondern auch die Sponsoren des Verbandes. Also muss man persönliche Sponsoren haben, um "sorgenfrei" zu sein. Diese Sponsoren sind aber in der Regel nur bereit die Brieftasche weit zu öffnen, wenn man eine entsprechende Gegenleistung durch prominente Darstellung auf der großen Bühne bekommt. Und hier beißt sich dann die Katze in den Schwanz. Ein junges Talent mit Perspektive auf Weltklasse steht nun am Scheideweg und muss sich für seine Zukunft entscheiden. Option a) ich werde DTU Profi, ziehe in ein Leistungszentrum; ordne also mein ganzes Leben noch mehr dem Sport unter, entferne mich aus meinem Umfeld; bin im Bereich meines Nebensportleben auf die Angeboten angewiesen, die es im Umfeld dieser(s) Leistungszentrum gibt. mit anderen Worten: ich gebe mein bisheriges Leben komplett auf und begebe mich völlig in die Abhängigkeit eines Verbands, der mich allerdings ruck zuck fallen lässt, wenn es einmal nicht so läuft. Optíon b) wäre ich trainiere in meinem gewohnten Umfeld unter Anleitung meines Heimcoaches weiter, habe beruflich die freie Auswahl und kann über meinen Studien / Ausbildungsweg frei entscheiden und habe, wenn es denn mit dem Triathlon einmal nicht so läuft oder es sich anders entwickelt immer noch die Möglichkeit den Job zu machen, worauf ich bock habe und bin nicht gezwungen hier eine Notlösung einzugehen.

Vielleicht ist mein Gedankengang auch typisch deutsch (bin ja nicht zuletzt wegen der Sicherheit Beamter geworden). Aber machen wir uns nichts vor. Das große Geld zu verdienen im Triathlon ist nur ganz ganz wenigen vorbehalten und ob es für die dazu reicht nach der Karriere nicht mehr "richtig" arbeiten zu müssen, ist ja selbst hier bei den meisten fraglich. Ergo erreiche ich als Verband auf diesem Weg eh nur diejenigen, die mit Netz und doppelten Boden weich fallen würden, wenn es nicht klappen sollte.

Sportphysio 19.09.2017 14:38

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1329788)
Also Funktionäre sind für mich diejenigen, die nicht unmittelbar am Sportler arbeiten. Also Mechaniker, Physios, Heimtrainer sind für mich keine Funktionäre. Alles was eher in den Bereich Management fällt, also Sportdirektioren, Manager, Ausschüsse etc sind für mich Funktionäre. Verbandstrainer sind da in einer gewissen Zwitterrolle, je nach dem wo ihr Aufgabenbereich endet.

Im Profifußball hat man schon lange erkannt, dass der Aufgabenbereich des Headcoaches am Sportler liegen muss und ein anderer, die Brücke zwischen Funktionärsebene, nämlich Verwaltungsaufgaben, schließen muss. Aktuelles Beispiel ist halt der FC Bayern, der nach dem Abgang von Matthias Sammer lange ohne Sportdirektor gearbeitet hat, nun aber erkannt hat, dass man diese Position wieder besetzen muss. Oder halt die N11, wo dem Löw seit Anbeginn seiner Amtszeit immer jemand als Prellbock zur Verfügung stand.

In anderen Sportarten muss der Verbandstrainer diese Rolle mitausfüllen, was gerade im Zusammenhang mit Nominierungskriterien, die dann ja von diesem aufgestellt werden bzw kommuniziert werden, zu einem Bruch in der Beziehung zwischen Sportlern und Trainer führen kann, wie man es augenscheinlich derzeit im DSV und auch in der DTU beobachten kann.

Und hier ist es für mich ein Unding, dass Heimtrainer, die den Großteil des sportlichen Erfolgs (abseits des Sportlers selbst) zu verantworten haben, auf eigene Kosten als Zuschauer zu sportlichen Großereignissen reisen müssen, während irgendwelche Verbandsfunktionäre, die lediglich "Bürokram" des Verbands als Aufgabenschwerpunkt haben, das Rundumsorglospaket bekommen. (In wie fern das nun bei der DTU der Fall ist kann ich nicht sagen, aber beim DSV, reisen des Öfteren mehr Funktionäre als Schwimmer zu sportlichen Großereignissen).


Und dann wirds halt albern, wenn man Sportlern, die es sich entweder über jahrelange Topleistungen verdient haben, oder aufstrebenden Nachwuchs mit entsprechender Perspektive, trotz vorhandenen Startplätzen, nicht die Möglichkeit einräumt sich zu präsentieren, aber dennoch alle Funktionäre zu den Veranstaltungen schickt.
Man darf ja auch nicht vergessen, dass das Leben als Triathlonprofi kein Selbstläufer ist. Alleine von den Verbands- bzw Fördergeldern kann man nicht leben. Zudem sieht man ja an den prominenten Fällen, dass es selbst den derzeit besten Triathleten auf der OD passieren kann, aus der Sportförderung zu fallen. Damit sind dann nicht nur die Fördergelder weg, sondern auch die Sponsoren des Verbandes. Also muss man persönliche Sponsoren haben, um "sorgenfrei" zu sein. Diese Sponsoren sind aber in der Regel nur bereit die Brieftasche weit zu öffnen, wenn man eine entsprechende Gegenleistung durch prominente Darstellung auf der großen Bühne bekommt. Und hier beißt sich dann die Katze in den Schwanz. Ein junges Talent mit Perspektive auf Weltklasse steht nun am Scheideweg und muss sich für seine Zukunft entscheiden. Option a) ich werde DTU Profi, ziehe in ein Leistungszentrum; ordne also mein ganzes Leben noch mehr dem Sport unter, entferne mich aus meinem Umfeld; bin im Bereich meines Nebensportleben auf die Angeboten angewiesen, die es im Umfeld dieser(s) Leistungszentrum gibt. mit anderen Worten: ich gebe mein bisheriges Leben komplett auf und begebe mich völlig in die Abhängigkeit eines Verbands, der mich allerdings ruck zuck fallen lässt, wenn es einmal nicht so läuft. Optíon b) wäre ich trainiere in meinem gewohnten Umfeld unter Anleitung meines Heimcoaches weiter, habe beruflich die freie Auswahl und kann über meinen Studien / Ausbildungsweg frei entscheiden und habe, wenn es denn mit dem Triathlon einmal nicht so läuft oder es sich anders entwickelt immer noch die Möglichkeit den Job zu machen, worauf ich bock habe und bin nicht gezwungen hier eine Notlösung einzugehen.

Vielleicht ist mein Gedankengang auch typisch deutsch (bin ja nicht zuletzt wegen der Sicherheit Beamter geworden). Aber machen wir uns nichts vor. Das große Geld zu verdienen im Triathlon ist nur ganz ganz wenigen vorbehalten und ob es für die dazu reicht nach der Karriere nicht mehr "richtig" arbeiten zu müssen, ist ja selbst hier bei den meisten fraglich. Ergo erreiche ich als Verband auf diesem Weg eh nur diejenigen, die mit Netz und doppelten Boden weich fallen würden, wenn es nicht klappen sollte.

Dem Beitrag stimme ich zu!
Deine Definition von Funktionär habe ich auch verstanden. :Huhu:
Ich habe keine Ahnung, wieviele Funktionäre diesmal bei der WM dabei waren... :Huhu:

Sportphysio 19.09.2017 14:52

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1329754)
Wer hat denn die DTU für Verletzungen verantwortlich gemacht?
Oder war das wieder eine nüchterne Feststellung?
Du verteidigst an Punkten die nicht angegriffen werden. Jörn würde das jetzt einen gerissenen rhetorischen Trick nennen. ;)

Also an einen rhetorischen Trick habe ich nun wirklich nicht gedacht..
Genau, eher eine nüchterne Feststellung. Es sollte nur ein Hinweis darauf sein, dass das schlechte Abschneiden bei der WM vielleicht nicht nur auf die Nominierungskriterien zurück zu führen sind, sondern, wie im Fall Sophia Saller, auch andere Umstände wie z.B langwierige Verletzungen eine Rolle spielen können. Damit hatte zum Beispiel auch ein Lasse Priester immer wieder zu kämpfen, auch jetzt im Vorfeld der WM. Auch er hätte womöglich sonst etwas besser, vielleicht Top 15, abschneiden können. Lina Völker und ihr krankheitsbedingter Ausfall bei den Juniorinnen ist ein weiteres Beispiel.

Hafu 24.09.2017 16:25

:liebe053: Justus Nieschlag, den der DTU-Leistungssportausschuss noch vor wenigen Wochen für zu schlecht oder nicht würdig befunden hat, Deutschland beim Gran Final in Rotterdam zu vertreten, hat gerade seinen ersten ITU-Weltcupsieg gefeiert.

Herzlichen Glückwunsch!:Blumen:

ricofino 24.09.2017 16:41

Also wäre er auch in Rotterdam in Topform gewesen.
Was für Schwachmaden bei der DTU die seinen Nicht- Start zu verantworten haben.

Sportphysio 25.09.2017 07:50

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1330805)
:liebe053: Justus Nieschlag, den der DTU-Leistungssportausschuss noch vor wenigen Wochen für zu schlecht oder nicht würdig befunden hat, Deutschland beim Gran Final in Rotterdam zu vertreten, hat gerade seinen ersten ITU-Weltcupsieg gefeiert.

Herzlichen Glückwunsch!:Blumen:

Justus mal wieder überragend!!! :Blumen:
Glückwunsch!!!

Alteisen 25.09.2017 10:48

Erfolgreiche Rennen, obwohl Justus doch gar nicht dem DTU Modell folgt und mit einen verstoßenen Trainer zusammenarbeitet. Mal sehen, wie sehr die DTU jetzt wieder ihren Beitrag am Erfolg lobt :dresche

blaho 25.09.2017 10:56

Die DTU wird langsam dünnhäutig, wenn man die Facebook Reaktion betrachtet. Vielleicht kommt es ja irgendwann noch zum Umdenken.

Wer wird denn eigentlich zum Verbandstag eingeladen? Kann man da als Startpassinhaber einfach teilnehmen?

NBer 25.09.2017 11:19

Zitat:

Zitat von blaho (Beitrag 1330977)
.....Wer wird denn eigentlich zum Verbandstag eingeladen? Kann man da als Startpassinhaber einfach teilnehmen?

eingeladen sind DELEGIERTE der landesverbände. in der regel sind das präsidiumsmitglieder der landesverbände. kannst ja mal bei deinem anfragen, ob sie dich schicken.

schnodo 25.09.2017 11:22

Zitat:

Zitat von blaho (Beitrag 1330977)
Die DTU wird langsam dünnhäutig, wenn man die Facebook Reaktion betrachtet.

Ich finde die leider nicht. Wo denn dort? :Blumen:

blaho 25.09.2017 11:27

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1330980)
Ich finde die leider nicht. Wo denn dort? :Blumen:

Hier

tandem65 25.09.2017 11:32

Zitat:

Zitat von blaho (Beitrag 1330977)
Wer wird denn eigentlich zum Verbandstag eingeladen? Kann man da als Startpassinhaber einfach teilnehmen?

Teilnehmen ja, wenn niemand anderes aus Deinem Verein da ist kannst Du sogar mit bis zu 3 Stimmen das Stimmrecht für Deinen Verein wahrnehmen. Am besten fragst Du bei der Vereinsführung nach ob jemand hin fährt.

schnodo 25.09.2017 11:36

Zitat:

Zitat von blaho (Beitrag 1330983)

Danke! Das geht aber noch. Und "Holzkopf" werden die meisten wohl nicht gerne genannt. ;)

Hier für alle Facebook-abstinenten:
Zitat:

wir schätzen die freie Meinungsäußerung in großem Maße, weil es ein hohes Gut der Demokratie ist.
Wir möchten sie jedoch bitten Beleidigungen, die der Diskussion nicht zuträglich sind, zu unterlassen, da wir derartige Statements andernfalls leider entfernen müssen.

Im Übrigen hilft bei der Beantwortung der ersten durch sie aufgeworfenen Frage ein Blick in die DTU-Nominierungskriterien.

Viele Dank für Ihr Verständnis,
Ihre Deutsche Triathlon Union

Alteisen 25.09.2017 11:45

Es wäre doch so einfach, wenn die DTU nun offen sagen würde:"Ja, es war ein Fehler, ihn nicht für Rotterdam zu nominieren"
Bis wir diesen Satz hören, müssen wir auf ein neues Präsidium warten.

blaho 25.09.2017 12:13

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1330989)
Es wäre doch so einfach, wenn die DTU nun offen sagen würde:"Ja, es war ein Fehler, ihn nicht für Rotterdam zu nominieren"
Bis wir diesen Satz hören, müssen wir auf ein neues Präsidium warten.

Der Gipfel ist ja eigentlich das Statement des Sportdirektors nach Rotterdam:

Zitat:

Dr. Jörg Bügner, DTU-Sportdirektor, zog nach dem letzten Rennen des Grand Final in Rotterdam Bilanz: „Die Athletinnen und Athleten haben ihr derzeitiges Leistungsvermögen abgerufen, mehr war zu dem jetzigen Zeitpunkt nicht drin. Die erste Analyse zeigt, dass wir uns momentan auch in Europa nicht in der Leistungsspitze aufhalten. Wir werden in den kommenden Wochen sowohl die strukturellen als auch die trainingsmethodischen Aspekte vertieft analysieren und die Weichen für die kommenden Jahre stellen. Es hat sich aber auch gezeigt, dass im Triathlon die Leistungsdichte in den letzten Jahren stark zugenommen hat und die führenden Nationen professioneller aufgestellt sind. Wir haben demzufolge auf verschiedenen Ebenen unsere Hausaufgaben zu erledigen.“
in Verbindung mit der DTU Pressemeldung

Zitat:

Nach seinem vierten Platz beim Weltcup in Cagliari und dem fünften Platz beim WTS-Rennen in Stockholm, lieferte der 25-Jährige einen weiteren Beweis für seine derzeit starke Form ab.
Geht's noch? Oder hat der Herr Dr. Bügner nur das aktuelle Triathlongeschehen nicht verfolgt?

tandem65 25.09.2017 12:19

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1330989)
Es wäre doch so einfach, wenn die DTU nun offen sagen würde:"Ja, es war ein Fehler, ihn nicht für Rotterdam zu nominieren"
Bis wir diesen Satz hören, müssen wir auf ein neues Präsidium warten.

Na also wenn sie es sich einfach machen würden wäre es doch auch keinem Recht. ;)

Alteisen 25.09.2017 13:22

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1330994)
Na also wenn sie es sich einfach machen würden wäre es doch auch keinem Recht. ;)

Hier trifft doch das Sprichwort: Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.

Vielleicht sollte Arne mal die DTU Verantworlichen einladen. Der Weg ins Studio ist ja nicht so weit.

tridinski 25.09.2017 14:52

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1330989)
Es wäre doch so einfach, wenn die DTU nun offen sagen würde:"Ja, es war ein Fehler, ihn nicht für Rotterdam zu nominieren"
Bis wir diesen Satz hören, müssen wir auf ein neues Präsidium warten.

Die DTU ist allem Anschein nach weiter der Meinung, dass eine Nominierung für Rotterdam ja leider leider nicht möglich war, weil die Nominierungskriterien nicht erfüllt waren. Und die Kriterien sind absolut, weil ja offiziell von der DTU beschlossen.


Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1330994)
Na also wenn sie es sich einfach machen würden wäre es doch auch keinem Recht. ;)

"Harte Kriterien = hohe Motiviation" denkt man da wohl
Dass das auch demotivierend wirken kann, schliesst man wohl aus. Bzw. motivierend, auf die DTU-freie MD oder LD zu wechseln ...

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1331005)
Hier trifft doch das Sprichwort: Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.

Einsicht ist aktuell für mich nicht zu erkennen. Aus der angekündigten "Analyse der strukturellen als auch trainingsmethodischen Aspekte" kommt doch bestimmt leider nur raus, dass die Kriterien noch zu lasch waren, sie verschärft werden und dann in Konsequenz noch weniger Sportler für irgendwas nominiert werden können.


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